Wenn im Herbst die Blätter fallen, stellen sich viele Haus- und Gartenbesitzer die Frage: Wohin mit dem ganzen Laub? Einfach liegen lassen, ist meist keine Option, denn auf dem Rasen sorgt die Blätterdecke für Fäulnis und eine gelbe Färbung.
Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH dazu: Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen im Garten ist in den meisten Gemeinden verboten. Auch bei einer Entsorgung im nächsten Wald drohen Bußgelder, denn das kann zu einer Überdüngung der Böden und zur Verbreitung von Schadinsekten führen.
Am besten ist das Herbstlaub in der Biotonne aufgehoben oder auf dem eigenen Komposthaufen. Einige Gartenbesitzer verteilen es auch auf ihren Beeten – als natürlichen Frostschutz und Dünger.
Alternativ bieten viele Kommunen einen Abholdienst, der Laub in speziellen Säcken direkt vor der Haustür einsammelt. Die Säcke gibt meist die Gemeinde aus. Aber auch viele Wertstoffhöfe nehmen Laubabfälle an. Laub von kranken Bäumen sollte Gartenbesitzer immer zum Wertstoffhof bringen – es ist als Kompost oder Abdeckung für Beete nicht zu empfehlen.
Quelle: ERGO Group
Herbstlaub richtig entsorgen
Darf man es einfach auf dem Grundstück verbrennen?
Veröffentlicht am: 30.09.2020
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