
Ja,  ich koche gern und manche finden auch nicht so schlecht. Ich gehe auch  gern einkaufen oder besser ich ging gern einkaufen. Mit Maske…
Eines  steht fest, gerade in Krisenzeiten sollte man sich etwas gönnen.  Genauso sicher ist aber, dass man dabei nicht die Umwelt außer acht  lassen darf. Sich was gönnen? Da war doch mal was – ein  Gaststättenbesuch beispielsweise. Wir Älteren erinnern uns noch gut  daran. Toll, dass wir in den vergangenen Jahren einiges in unsere Küchen  investiert haben.
 
Doch was kochen? Was einkaufen? Noch mehr  Müll produzieren? Da flatterte mir eine Pressemitteilung von HELLOFRESH  auf den virtuellen Schreibtisch. Klar kannte ich das Unternehmen – dem  Namen nach. Schließlich ist das Unternehmen seit einiger Zeit an der  Börse notiert.
Doch was soll ich mit HELLOFRESH? Ist das was für  zwei Menschen, die gern selber kochen? Ich wurde neugierig und  beschloss, das Angebot zu testen. Ich probierte es mit drei Essen für  zwei Personen. Ich konnte unter mehreren Gerichten aussuchen und war  gespannt, was und wie da etwas kommt. Schließlich ruft man dafür 5,83  Euro pro Portion zuzüglich 5,49 Euro Versandkosten auf.
Stichwort  Auswahl: Man kann zwischen Rezepten in den Rubriken „Fleisch &  Gemüse“, „Familienfreundlich“, „Vegetarisch“ und „Balance“ auswählen.  Ich entschied mich für zwei Gerichte aus der Rubrik „Fleisch &  Gemüse“ und ein vegetarisches.
Stichwort Versand: Großes Lob, denn alles kam so gut wie notwendig verpackt und auf die Stunde pünktlich an.
Stichwort  Verpackung: Das allermeiste ist in Recycling-Papier verpackt. Doch das  geht bekanntlich nicht mit allem und manches kommt auch gut gekühlt.  Doch der Abfall hält sich in sehr vertretbaren Grenzen.
Stichwort  Qualität: Alles, was da zu einem Rezept gebraucht wird, kommt in hoher  Qualität. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass man das alles im  Biomarkt kaufen müsste, will man in vergleichbarer Qualität einkaufen.
Stichwort  Menge: Steht im Rezept „2 Möhren“ so werden auch zwei Möhren geschickt.  Ein kleiner Makel war, dass zweimal die Petersilie fehlte. Doch wer ist  schon frei von Fehlern.
Stichwort eigene Zutaten: Man braucht  bei HELLOFRESH nur etwas Öl, Salz und Pfeffer. Klar, man muss schon  Töpfe, Pfannen, Rührlöffel und eine Backröhre haben, aber das hat jeder  der kocht.
Stichwort kochen: Wer sich Spagetti mit Tomatensauce  machen kann – nicht aus der Dose – der hat mit dem Zubereiten der HELLOFRESH-Rezepturen kein Problem. Die Anleitungen in Wort und Bild sind –  sorry – idiotensicher.
Stichwort Preis: Ja, wer sich eine Kochbox  schicken lässt, gehört ganz sicher nicht zu den Sparfüchsen – zumindest  nicht auf den ersten Blick. Denn, man spart den Weg in den Supermarkt,  kauft nichts, was man nicht braucht. Und, wir – zwei normale Esser –  haben nicht drei, sondern fünf Tage gut zu essen gehabt. Und, wenn man  fünf Gerichte für zwei Personen bestellt, so sind das in der Woche 58,49  Euro oder in vier Wochen 233,96 Euro. Das ist ein verträglicher Preis,  wenn man bedenkt, dass man dafür jeden Tag ein anderes Gericht auf den  Teller bekommt und eben nicht einkaufen und nur selten zur Müll-,  Papier- und Biotonne gehen muss.
Mein Fazit: Ich bin ein HELLOFRESH-Fan. So zu kochen macht einfach Spaß – gerade in diesen Zeiten.
Bewertung: 5 von 5 Sterne
Harff testet: HelloFresh
Das passt sooooo gut in die Zeit
Veröffentlicht am: 25.01.2021
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