Daimlers Performance-Division AMG wird in Zukunft auch Derivate der vollelektrischen EQ-Modelle anbieten. Dies berichtete Daimler-Entwicklungschef Markus Schäfer diese Woche in einem Interview anlässlich der Präsentation des Kompaktwagens EQA.
Schon jetzt gibt es AMG-Designpakete für EQC und EQA, in Zukunft sollen allerdings echte AMG-Varianten mit deutlich leistungsfähigeren Antrieben entstehen. Damit tritt die Elektrifizierungsstrategie bei AMG in ihre nächste Phase.
Längst hat sich AMG zu Plug-In-Hybriden bekannt; für 2021 werden sowohl der Supersportwagen Project One als auch ein rund 800 PS starkes Derivat des viertürigen AMG GT namens AMG GT 73 erwartet. Die nächste C-Klasse von AMG wird als hybridisierter Vierzylinder auf den Markt kommen.
Auch bei den elektrischen Modellen dürfte AMG sich die Unabhängigkeit bewahren, mit der sich die Marke beispielsweise von Audi Sport oder der BMW M GmbH abhebt. Bis auf weiteres bleiben die Affalterbacher an der „langen Leine", auch wenn AMG seit 2005 eine hundertprozentige Daimler-Tochter ist.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler
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Veröffentlicht am: 26.01.2021
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