Der Automobilclub Mobil in Deutschland wird in dieser Woche beim Bayerischen Verwaltungsgericht in München Klage gegen die Fortführung der Pop-up-Radwege einreichen.
Sie richtet sich gezielt gegen die Maßnahmen in drei Straßen in München. Der Club bezweifelt die Sinnhaftigkeit und den Nutzen der neuen Radwege und sieht darin sogar einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung.
Dr. Michael Haberland, Präsident des Vereins Mobil in Deutschland und CSU-Kommunalpolitiker, spricht davon, dass „ausgewählte Straßenzüge zu Lasten von Kfz-Fahrspuren temporär umgestaltet und tausende Autofahrer in den Stau gezwungen“ wurden. Nach dem Test im vergangenen Jahr hat der grün-rote Münchener Stadtrat die dauerhafte Weiterführung der gelb gekennzeichneten Pop-up-Radwege durch weiße Linien auf dem Asphalt beschlossen.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Mobil in Deutschland
Klage gegen neue Radwege
... eingereicht von Mobil in Deutschland
Veröffentlicht am: 08.06.2021
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