Opel und die TU Darmstadt forschen gemeinsam an neuen Lichttechnologien. Dies geschieht im Rahmen des weltweiten Forschungsnetzwerks des Mutterkonzerns mit renommierten Universitäten. In aktuell 15 so genannten Open Labs werden wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen, die für die Technologiesysteme zukünftiger Fahrzeuggenerationen genutzt werden sollen.
„Wir betrachten das Thema Licht ganzheitlich. Licht hat in vielen Bereichen des Automobils eine große Relevanz, das geht weit über die Scheinwerfer hinaus.“, erläutert Philipp Röckl, Lead Innovation Engineer Exterior Lighting. So liegen die Forschungsschwerpunkte im Open Lab an der TU Darmstadt auf der Weiterentwicklung von Kommunikations- und Fahrerassistenzsystemen, adaptiven Scheinwerfersystemen, Rückleuchten, Innenraumbeleuchtung und Lichtquellen allgemein.
Die geförderten Wissenschaftler werden unter anderem an einem intelligenten, sich selbst adaptierenden Schweinwerfer- und Heckleuchtensystem forschen, das sich je nach Umgebung und Verkehrssituation sowie weiteren Einflussfaktoren optimal an die Erfordernisse anpasst. Verantwortlich dafür sind unterschiedliche Segmente innerhalb der Beleuchtung, die von einer Software einzeln angesteuert werden. Bereits im Laufe des Jahres sind erste Tests mit einem Prototyp geplant. Bis 2028 sollen die ersten Fahrzeuge mit den von den Wissenschaftlern und Autobauern gemeinsam entwickelten Lichttechniken auf die Straße kommen.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Opel
Opel denkt bei Licht mehr als nur an Scheinwerfer
... und forscht an neuen Lichttechnologien
Veröffentlicht am: 24.02.2022
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