Mit dem Herbstbeginn endet langsam die Motorradsaison – ein Stellplatz für die Winterpause muss her. Am besten geeignet ist eine gut belüftete Garage. Wichtig ist, dass neben dem ungeschützten Zweirad nicht regelmäßig nasse Autos parken, da dies die Korrosion begünstigen kann.
Um die Bildung von Schwitzwasser zu vermeiden, sollten Motorradfahrer zum Abdecken ihres Bikes lieber eine Decke oder Stoffbahnen verwenden als eine luftdichte Plane. Ist kein geschützter Stellplatz vorhanden, besteht bei einigen Händlern die Möglichkeit, einen zu mieten.
Der Vorteil: Häufig ist hier ein spezielles Pflegeprogramm inklusive. Alternativ kann das Motorrad auch im Freien überwintern. Dann aber unbedingt eine wasserdichte, undurchsichtige, bis zum Boden reichende Motorradplane nutzen. Vor allem bei luftundurchlässigen Planen gilt: Damit die Luftzirkulation sichergestellt ist, empfiehlt es sich, das Motorrad an trockenen Tagen gut auszulüften. Das verhindert die Feuchtigkeits- und damit Rostbildung.
Unabhängig vom gewählten Stellplatz sollten Biker zudem die Batterie ihres Zweirads ausbauen, sie an einem trockenen, kühlen Ort lagern und regelmäßig laden. Übrigens: Motorräder mit Saisonkennzeichen dürfen außerhalb ihres Zulassungszeitraums nicht auf öffentlichen Straßen parken oder überwintern.
Quelle: ERGO Group
Wo können Motorräder am besten überwintern?
... von Frank Mauelshagen, Kfz-Experte von ERGO
Veröffentlicht am: 12.10.2022
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