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Barfuß auf den Berg

Warum wir beim Wandern auf herkömmliche Schuhe verzichten sollten



Bereiten sich Outdoor-Begeisterte auf ihren Wanderausflug vor, so dürfen robuste Bergschuhe zumeist nicht fehlen. Dabei gibt es bereits zahlreiche Studien, die die negativen Effekte von Merkmalen herkömmlicherWanderschuhe – wie beispielsweise Absätze oder enge Zehenräume -eindeutig belegen.

Modernes Schuhwerk kann nicht nur schmerzen, sondern gefährdet unsere Füße auch durch Risiken der Dysfunktion und Deformation. In einer zunehmend von Technologie und künstlichen Umgebungen geprägten Welt kann es zudem durchaus befreiend sein, sich der Natur hinzugeben und den Boden unter den Füßen zu spüren. So gewinnt das Barfußwandern zunehmend an Beliebtheit, da es nicht nur ein authentisches Naturerlebnis bietet, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat. Galahad Clark, Gründer von Barfußschuhhersteller Vivobarefoot, betont: „Barfußwandern ist ein effektives Training für die Füße, Beine und den gesamten Körper. Es verbessert die Balance und die Koordination und kann helfen, Verletzungen und Schmerzen in den Gelenken vorzubeugen.“ Zudem werde durch das Laufen auf unebenem Boden die Muskulatur gestärkt und die Flexibilität erhöht. Wer alle Vorteile des Barfußgehens genießen und trotzdem vor Verletzungen geschützt sein möchte, kann dafür auf hochmoderne Barfußschuhe zurückgreifen.

Mehr Gesundheit, weniger Stress


Tatsächlich ergeben sich durch das Wandern in Barfußschuhen zahlreiche Vorteile für die Gesundheit. So verbessert man das Gleichgewicht und die körperliche Funktion sofort, nach sechs Monaten täglichem Tragen steigert sich die Fußstärke zudem um ganze 60 Prozent. Gewölbestützen und Dämpfungen, wie man sie häufig in herkömmlichen Schuhen findet, schwächen dagegen die Füße. Außerdem fördern die dünnen und flexiblen Barfußschuhe auch eine gesunde Körperhaltung: „Durch das Barfußwandern entwickelt sich eine gesunde Fußmuskulatur, die sich positiv auf die Haltung der Wirbelsäule und schlussendlich auch die Körperhaltung auswirkt“, erklärt Clark. Dadurch entwickle sich auch ein besserer Gang – und eine geringere Belastung der Gelenke, speziell jene im Knie und den Hüften. Für manche überraschend mag die positive Auswirkung auf den Beckenboden sein, weiß Clark: „Durch die neutrale Stellung des Knöchels beim Barfußlaufen steigert sich auch die Aktivität des Beckenbodens erheblich und wird dadurch aktiv geschützt.“ Zudem verbessere sich auch das Gefühl im Fuß, da wir durch den verstärkten Kontakt zum Untergrund spüren, wie wir angemessen reagieren müssen. Das wirke sich auch positiv auf die Gesundheit unserer Nerven aus. „Vivobarefoot-Modelle, die sich hervorragend zum Wandern eignen, sindzum Beispiel der ‚Magna Forest‘ oder der ‚Tracker‘, die beide für extremes Gelände entwickelt wurden. Möchte man lieber flexibel und auf unterschiedlichen Outdoor-Terrains unterwegs sein, kann der ungefütterte ‚Novus‘ die richtige Wahl sein“, so der Experte.

20.000 Nervenenden sorgen für geistige Fitness

Ein weiterer Vorteil des Barfußwanderns ist die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten. Die Sinnesreize, die durch die Füße empfangen werden, fördern die neurologischen Verbindungen im Gehirn und erhöhen das Bewusstsein für die Umgebung. Schon bei Kleinkindern fördert das Laufen mit minimalistischen, also sehr flachen Schuhen, die Fähigkeiten der Wahrnehmung, des Lernens und des Merkens. Clark erläutert: „In unserer Fußsohle befinden sich knapp 200.000 Nervenenden, die allesamt Impulse an das Gehirn weiterleiten. Dieser Effekt ist auch im Erwachsenenalter noch höchst effektiv.“ Tatsächlich legen Studien gar nahe, dass das Barfußlaufen sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene positive Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung haben und die physische sowie die mentale Fitness steigern kann. Zukünftige Forschungen sollen nun ermitteln, ob dieselben Effekte auch auf das Wandern mit Barfußschuhen zutreffen.

Vom Land ins Wasser und retour

Barfußschuhe eignen sich außerdem nicht nur hervorragend zum Wandern, sondern auch für das Laufen und Schwimmen.Auch die Kombination der beiden Sportarten, der sogenannte Swimrun, wird immer beliebter. „In Europa herrscht derzeit ein wahrer Boom, wenn es um das Laufen und Schwimmen geht“, sagt Clark und ergänzt: „Der Swimrun verbindet beide Sportarten miteinander und vermischt gleichzeitig Ausdauersport mit beeindruckenden Naturerlebnissen.“ Die Kombination der beiden Sportarten sei besonders gesundheitsfördernd, fügt er hinzu. Während Bewegung im Wasser Stress und Muskelverspannungen abbaut und für besseren Schlaf sorgen kann, verbessert das Laufen in der Natur neben der körperlichen Fitness auch das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen.Interessierte können sich Ende Oktober beim ÖTTILO Swimrun in Berlin selbst ein Bild davon machen. Mit dem Hydra ESC von Vivobarefoot, der für ein geringes Nassgewicht und eine schnelle Wasserableitung entwickelt wurde, gibt es bereits den optimalen Schuh dafür.

Foto: Vivobarefoot

 


Veröffentlicht am: 19.04.2023

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