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WE LOVE MMA 69 - Berlin

14 spektakuläre MMA-Fights zum großen Finale von „Deutschlands härtester Liga“



Es war die FightNight des Jahres in der deutschen Hauptstadt. We Love MMA, „Deutschlands härteste Liga“ hatte seinen Cage am Samstag bereits zum neunten Malin der Mercedes-Benz Arena aufgebaut!


Die Berliner und Brandenburger Kampfsportfans konnten sich an 14knallhartenMixed Martial Arts Fights im Käfigerfreuen. Gleich 15 Berliner Kämpfer stellten sich im Oktagon vor prall gefüllter, heimischer Kulisse ihrer Aufgabe.

Los ging es mit einem Berliner Duell im Federgewicht zwischen Matty Uhlich vom Spikes Gym Berlin und Arbi Khamzatox vom Boxtempel Berlin. Es entwickelte sich ein spannender Kampf im Stand mit fliegenden Fäusten und Tritten, bis Arbi ein Knie bei Matty am Körper landete. Danach ging es auf den Boden mit Arbi in der Guard Position. In der zweiten Runde landete Arbi ein Paar harte Fäuste und Knie bei Matty, die das Blut aus der Nase sprießen ließ. So ging es auch in der dritten Runde weiter bis Arbi seinen Gegner zu Boden brachte und ihn mit Schlagsalven eindeckte. Als der Boxtempel Fighter auch noch einen RearNaked Choke setzen konnte, war der Kampf entschieden.

Im Leichtgewicht duellierten sich Krystian Jakowicz von der Akademia Sportow Walki Wlanow und Nikodem Miastkowski von Spitfire Berlin. Der Pole startet aggressiv und treibt den Berliner durch den Ring. Dabei platzierte er einige Punches. Zum Ende der Rundekann Nikodem den Polen auf die Matte bringen. In Runde zwei geht es schneller zu Boden, wo sich der Berliner versucht die  Guard Position zu sichern. Nach ein Paar Treffern am Kopf des Polen, kriegt Nikodem den Rücken des Polen und gewinnt per Rear Naked Choke.

84 Kilogramm brachten die beiden Mittelgewichtler AyndiIsrapilov (Spikes Gym Berlin) und Paul Supplies (Modern Martial Arts Group Berlin) auf die Waage. Es sollte der schnellste Kampf des Abends werden. Nur 22 Sekunden brauchte Ayndi um Paul zu Boden zu bringen und ihn mit einem Würgegriff „auszuchoken“.

Der vierte Kampf wurde im Weltergewicht zwischen Paul Klein(Combatand Sports Club Düsseldorf) und Oneel Agbanama (Spitfire Berlin) ausgetragen. Der Düsseldorfer spielt seine Längenvorteile bei einigen Kicks aus, aber der Berliner kommt immer wieder mit Fäusten durch die Deckung und setzt auch noch einen Takedown. In Runde zwei rutscht der Berliner bei einem Konter aus und kommt in Bedrängnis. Dadurch entwickelt sich ein abwechslungsreicher Kampf am Boden. Erst kann der Berliner ein Paar Treffer landen, dann findet er sich im RearNaked Choke vom Düsseldorfer, aus dem er sich aber rauswinden kann. So geht es in die dritte Runde. Erst jubeln die Zuschauer bei einem Goundandpo und  von Oneel, doch Paul kann vom Boden einen massiven Kick am Kopf des Berliner landen. Doch Oneeldeckt seinen Gegner weiter mi Schlägen ein, was ihm schließlich den Sieg nach Punkten einbringt.

Halle gegen Berlin hieß es bei Hans Krüger (Gladiator Fight Academy Halle) gegen Lukas Roszak (Randori Pro Berlin).Die ersten drei Minuten sind am Boden geprägt. Dann landet Lukas massive Fäuste beim Hallenser, die ihre Wirkung zeigen. Lukas will Hans zu Boden bringen, doch der zeigt sich standhaft. Dann fliegen die Fäuste mit Vorteilen für Krüger. So geht es auch in den finalen drei Minuten weiter, was zu einer Split Decision führt, bei der die Ringrichter den Berliner mit 2:1 Stimmen vor dem Hallenser sehen.

Aus Karlsruhe kam Stephan Robert Mandity vom Bulldog Gymange reist. Er nahm es mit Mehmet Keceli vom Spitfire Berlin auf. In der ersten Runde klammern beide Kämpfer und tastet sich noch ab. In der zweiten Runde entwickelt sich der Berliner Kämpfer, wie schon Hallensprecher Michael „Gonzo“ Behrendt prophezeite, zum giftigen Kerlchen. Erst landet er ein paar schnelle Treffer, dann treibt er Mandity am Boden über die Matte. Zum Auftakt der dritten Runde  umarmen sich beide Kämpfer erst einmalrespektvoll. Doch dann ließen sie krachen. Schließlich ging der Kampf am Boden mit Keceli in der Guard Position zu Ende. 3:0 Richterstimmen heißt es am Ende für den  Berliner.

Ein weiteres Derby stand zu Kampf Nr. 7 an: Jenzen Buckminster (Boxtempel Berlin) vs. Paul Friedrich (Spikes Gym Berlin).„Bucky“ landet direkt einen Fuß am Kopf von Paul. Aber der weiß mit einemmassiver Roundhouse Kick zum Kopf von Buckminster zu kontern, der ihn zum Taumeln bringt. Friedrich setzt sofort nach, aber die Glocke rettet „Bucky“ in die zweite Runde. Hier will Friedrich die Entscheidung und platziert massive Treffer. Doch Buckminster übersteht auch das und schafft ein Groundandpo und. Als Paul einen Wurf ansetzen will, der aber zu nah am Käfig ist, bringt er sich selbst in Bedrängnis. Nach einem Würgegriff ist der Kampf zugunsten von Buckminster entschieden.

Nach der Pause ging es im Halbschwergewicht zwischen Chris Fischer(Renzo Gracie Villingen) und Khadiz Dadaev (Spitfire Berlin) weiter. Fischer ließ es ordentlich krachen. Harte Punches und Kicks zum Kopf von Dadaev, die das Blut spritzen lassen. Einer der Treffer bringt den Berliner zu Boden, doch er rappelte sich wieder auf. So sollte es auch in der zweiten Runde weitergehen. Harte Treffer von Fischer bringen Dadaev zu Boden, der sich nicht mehr verteidigen kann. So warf der Trainer das Handtuch und der Villinger siegt durch TKO.

Nach diesem brachialen Kampf nahmen es im Mittelgewicht Marcus Kronberger (MMA Dresden) und Paul Kulze (Trigoon Berlin) miteinander auf. Eisern Berlin riefen die Köpenicker Fans von Paul Kulze, der den Dresdner zuerst am Boden dominiert. Doch in der zweiten Runde lässt Kronberger die Fäuste auf Kulze einprasseln, der gezeichnet durch den Ring taumelt und sich nur schwer in die dritte Runde retten kann. Auch hier landet Kronberger ein Paar harte Treffer und so ereilt den Köpenicker das gleiche Schicksal wie Union Berlin an diesem Wochenende – Niederlage.

Kassel gegen Berlin stand im Anschluss auf dem Programm: Daniel Binzari (Phoenix Sport Akademie Kassel) vs.Mansur Kovraev (Spitfire Berlin). Nachdem beiden Kämpfer sich erst beklammern, kann Mansur einen harten Takedown setzen und versucht mit Groundandpo und den Kampf zu beenden. Doch Binzari zeigt Nehmerqualitäten bis der Berliner seinen Gegenüber mit einen Triangle Chock zum Aufgeben zwingt.

Mit Igor Potereanu vom Bulldog Gym Karlsruhe und Sebastian Salaza von der Fightschool Hannover gingen die leichtesten Jungs des Abends in den Cage. Ein schnelles Duell im Catchweight bis 59 Kilogramm stand an. Es beginnt mit einem Abtasten, bis sich beide Kämpfer mit Kicks und Punches zum Ende der ersten fünf Minuten einiges einschenken. Die zweite Runde verlegte sich auf den Boden bis Salazar ein heftiges Groundandpo und auf Potereanu einprasseln ließ, das zum Referee Stoppage führt.

Das Dutzend Kämpfe machten Hamza Davlyatmirov (UmaGymLüne) undIrashka Khizriev (Spitfire Berlin) voll. Ein actionreicher Kampf, bei dem der Berliner mehr Treffer ins Ziel bringt und schließlich per Goundandpo und in Runde 2 gewinnt.

Das Co-Mainevent bestritten Max Behrbalk vom Streetcombatsystem Germany Halle und Josif Amoev von Sayyato Berlin. Josif beginnt mit vielen Treffern im Stand und zeigt auch am Boden ein gutes Groundandpo und. Doch Max erwies sich als der versiertere Kämpfer auf der Matte und konnte per RearNaked Choke den Kampf in der ersten Runde beenden.

Im Mainevent kehrte Kevin Hangs von Kampfgeist Reilingen zurück zu We Love MMA. Der Heidelberger traf in der Mercedes-Benz Arena auf den erfahrenen Bulgare Veselin Dimitrov vom Buddys Gym St. Gallen. Nach dem Glockenschlag stürmt Dimitrov direkt auf Hangs zu und landet eine krachende Rechte. Dann ringen beide Fighter um die Oberhand, bis Kevin einen Takedown setzt. In der zweiten Runde startet Dimitrov wieder furios und bringt Hangs auf die Matte. Doch der Kampfgeist Gym Fighter kämpft sich zurück und kann den Schweizer schließlich per G-Choke zum Abklopfen zwingen.

Damit ist das We Love MMA Jahr 2023 spektakulär zu Ende gegangen. Für „Deutschlands härteste Lige“ geht es am 09. März 2024 in München weiter. Die Berliner können sich auf die nächste We Love MMA „Weihnachtsfeier“ am 21. Dezember 2024 in der Mercedes-Benz Arena freuen, für die es schon jetzt Karten mit einem 15%-Earlybird-Rabatt gibt auf www.welovemma.degibt. Wer sich We Love MMA 69 noch einmal anschauen will, dem sei der Re-Livestream auf Bild.de empfohlen.

Foto:
N. Kryvosheyev

 


Veröffentlicht am: 18.12.2023

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