Morgengruß von Helmut Harff: Wieder so ein Freitag

Freitag der 13. gilt vielen als ein Unglückstag. Ich gehöre nicht dazu, denn ich neige nicht zu übertriebenem Aberglauben. Das schlimmste, was mir mal an einem 13., der auf einen Freitag fiel, passierte war ein abgebrochener Fingernagel.

Doch woher kommt die Sorge vor diesem Tag? Zu lesen ist: „Der Aberglaube, dass Freitag der 13. ein Unglückstag ist, beruht auf einer Kombination aus negativen Assoziationen mit der Zahl 13 und dem Wochentag Freitag. Die Zahl 13 gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl, unter anderem wegen der biblischen Geschichte von Judas, der der 13. am letzten Abendmahl war und Jesus verraten hat. Der Freitag wird in der christlichen Tradition mit dem Kreuzigungstag Jesu assoziiert und gilt somit als Trauertag.“ Gut, dass kann ich nachvollziehen, obwohl es zu Zeiten Jesu es wohl unseren heutigen, westlichen Kalender noch gar nicht gab.

Ich fand ein Ereignis, das sogar einen meiner Vorfahren betraf: Am 13. Oktober 1307 befahl der französische König Philipp IV. die Verhaftung aller Mitglieder des Templerordens in Paris. Der Orden der Tempelritter war damit aufgelöst. Einer meiner Vorfahren war Komtur im Templerorden. Das war der Leiter und Verwalter einer Ordensniederlassung.

Doch das ist Geschichte, der heutige Freitag der 13. ist sehr real und macht mir Angst. Es gibt einen neuen Krieg zwischen Israel und dem Iran. Was, wenn die israelische Armee wirklich das hoch angereicherte und wohl waffenfähige Plutonium des Iran trifft? Haben wir dann ein zweites Tschernobyl oder kommt es noch schlimmer? Kein guter Tag, dieser Freitag, der 13.2025

Nur gut, dass ich mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt auch an diesem Tag genießen kann. 

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und viel Glück. 

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Antonius v.P., Bernhard

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