(djd). Der Verkehr in Deutschland wird kontinuierlich sicherer – die Verbesserung der Technik, Infrastruktur sowie gezielte Verkehrssicherheitsprogramme tragen maßgeblich dazu bei. Doch eine Entwicklung bereitet zunehmend Sorge: Immer mehr ältere Verkehrsteilnehmer verursachen schwere Unfälle.
Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft waren 2023 rund 26 Prozent mehr Senioren an solchen Unfällen beteiligt als noch vor zehn Jahren. Die Gründe liegen auf der Hand: Seit 2015 hat sich die Zahl der über 65-Jährigen mit Fahrerlaubnis auf fast sechs Millionen verdoppelt.
Altersbedingte Veränderungen
Mehr Wunsch nach Teilhabe, fehlende Mobilitätsalternativen auf dem Land und der demografische Wandel führen dazu, dass Senioren heute länger aktiv am Verkehr teilnehmen. Mit dem Alter verändern sich jedoch oft auch körperliche Voraussetzungen – allen voran das Gehör. Und genau hier liegt ein oft unterschätztes Problem: Wer schlecht hört, erkennt Gefahren wie herannahende Autos, Hupen, Martinshörner oder Züge – häufig zu spät. Im schlimmsten Fall kommt es zu schweren oder gar tödlichen Unfällen. Trotzdem verzichten laut aktueller Eurotrack-Studie 2025 noch immer 28 Prozent der hörgeminderten Menschen auf ein Hörgerät – entgegen ärztlicher Empfehlung.
Vorurteile bei Hörgeräten
Das hängt oft mit Vorurteilen zusammen – etwa, dass die Geräte unbequem, auffällig oder kostenintensiv seien. Dabei übernimmt die gesetzliche Krankenkasse alle sechs Jahre die Kosten für ein Gerät, wenn es medizinisch nötig ist. Wer besonderen Komfort wünscht, zahlt zu – muss das aber nicht. Viele Menschen wissen nicht, wie fortschrittlich moderne Hörgeräte sind. Modelle wie das nur 1,6 Gramm leichte IX von audibene funktionieren wie kleine Hochleistungscomputer. Sie sind nahezu unsichtbar, komfortabel zu tragen und technisch auf neuestem Stand, besonders beim Richtungshören. Wer trotz Hörminderung auf ein solches Gerät verzichtet, bringt sich und andere unnötig in Gefahr.
Kleiner Schritt, große Wirkung
Wenn sich also Anzeichen häufen, dass die Ohren nicht mehr mitspielen, sollte man handeln. Einen kostenlosen Hörtest gibt es beispielsweise unter www.audibene.de – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung. Denn es geht nicht nur um Verkehrssicherheit. Eine unversorgte Hörminderung wirkt sich auch massiv auf die Gesundheit aus: Betroffene berichten häufiger von Erschöpfung, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen. 97 Prozent der Hörgeräteträger erleben spürbare Verbesserungen im Alltag – sie sind ausgeglichener, fitter und aktiver.
Foto: djd/audibene
Gehör(t) zur Sicherheit
Warum ein Hörgerät im Auto für Senioren wichtiger ist als ein Navi
Veröffentlicht am: 28.05.2025
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