Schon  seit Beginn des 13. Jahrhunderts wird am Standort des Naturgut Köllnitz  gefischt. In der Groß-Schauender Seenkette am Rande der Gemeinde  Storkow unweit Berlins, einer Heinz Sielmann Naturlandschaft, leben  circa 20 verschiedene Fischarten. Davon sind Zander, Aal, Hecht und  Karpfen die bekanntesten Fischarten, die sich entsprechend auch höchster  Beliebtheit in der Küche erfreuen.
Etwas unbekannter sind Flussbarsch, Schleie, Karausche, Plötze,  Rotfeder, Blei, Ukelei, Giebel und Güster. Für den feinen Flussbarsch  findet man noch viele Liebhaber und auch die Schleie bringt man über die  Veredelung zum sauer eingelegten Köllnitzer Bratschlei gut an die  Kunden und Kundinnen. 
Bei anderen Fischen, besonders bei den Weißfischen (Plötze, Rotfeder,  Güster, Blei, Ukelei, Döbel, Aland), sieht das heutzutage leider anders  aus. Diese sind inzwischen komplett von den Speisekarten und aus den  meisten heimischen Küchen verschwunden.
Dem Konzept der Kreislaufwirtschaft folgend, verarbeitet man auf dem  Naturgut Köllnitz alles, was die Natur bzw. der See zu bieten hat. So  will man neben den altbekannten und beliebten Fischen auch die in  Vergessenheit geratenen Fischartendurch intelligente Verarbeitung als  köstliche Fischspezialitäten auf die Tellerder Gäste zurückbringen. 
Die Crew um Frederik Buhrke, Betriebsleiter Fischerei Köllnitz, verrät,  was alles aus dem Fisch vor der Tür, der nicht gezüchtet, sondern  gefischt wird, gemacht wird. 
Fischbratwurst, Fischboulette 
Die grätenreichen Weißfische verarbeiten wir beispielsweise zu  Fischbratwurst, Fischbouletten. Die Ukelei frittieren wir als ganzen  Fisch. 
Hechtboulette
Auch Hechtwird zu leckeren Hechtbouletten verarbeitet – eines unserer beliebtesten Produkte im Hofladen.  
Matjes
Aus Flusswels machen wir Matjes. 
Garen durch Säure
Den Zander verarbeiten wir gerne zum Ceviche. Das bedeutet, der Fisch gart durch Säure. 
Beizen
Der Zander wird in eine Beize aus Gewürzen, Zucker, Salz und/oder  Kräutern gelegt, um das Aroma zu intensivieren und die Konsistenz zarter  zu machen. Da der Zander relativ mager ist, schmeckt er – besonders  wenn er nach dem Beizen geräuchert und abgeflämmt wird – fast wie  Schinken. 
Marinieren
Die Schleie braten wirscharf an und legen sie mit unserem eigenen Rezept auf Bratheringsart ein.
Räuchern
Fische wie Aal, Saibling, Forelle, Lachsforelle, Lachs, unsere  Spezialitäten, wie Räucherrollis und Räucherspieße, sowie verschiedene  Meeresfische werden über Erlenholzfeuer in unseren Räucherschränken  geräuchert. Wir verwenden zusätzlich Erlen- und Buchenspäne für den  Rauch, die typisch goldene Farbe und den besonderen Geschmack. 
Dry-agen
Unsere große nächste Innovation wird das Dry agen von Fisch, wie es  bereits bei der Fleischzubereitung bekannt ist. Zusätzlich werden wir  luftgetrockneten Karpfenschinken herstellen. Wir hoffen, dass wir diese  neue innovative Art der Fischzubereitung baldmöglichst auch in Köllnitz  anbieten können. 
Kaviar
Wir stellen aus dem Rogen des Hechts selbst Kaviar her. 
Feinkostsalate
Neben den frischen und geräucherten Spezialitätenverarbeiten wir Fisch auch in Häckerle.
Den Fisch kann man im Restaurant genießen
Mittwoch, Donnerstag, Sonntag 
11:00 – 17:00 Uhr
Freitag, Samstag 
11:00 – 20:00 Uhr
oder im Hofladen von täglich 09:00 – 17:00 Uhr kaufen
Fischerei Köllnitz GmbH
Groß Schauener Hauptstraße 31
15859 Storkow (Mark)
info@koellnitz.de
bestellung@koellnitz.de
restaurant@koellnitz.de
Naturgut Köllnitz – der Genuss-Hotspot
Hier kommt der Fischliebhaber auf seine Kosten
Veröffentlicht am: 07.04.2023
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