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Morgengruß von Helmut Harff: Hallo Papa

… oder die neue Rolle der Väter

In jeder Krise gibt es Gewinner. Das war immer so und gilt ganz sicher auch für die aktuelle. Ich denke dabei weder an die Hersteller von Schutzbekleidung noch an die von Klo-Papier. Für mich sind viele Väter und deren Kinder Gewinner der Corona-Krise.

Ja, auf den ersten Blick klingt das unsinnig, gar zynisch. Und doch stehe ich zu meiner Aussage. Der Grund ist, dass ich noch nie so viele Väter mit ihren Kindern gesehen habe. Das, obwohl die Spielplätze geschlossen sind und auch an nahezu allen anderen Kinderbespaßungen das Schild „geschlossen“ prangt.

Andererseits gehen viele Väter gar nicht mehr oder verkürzt arbeiten, andere schaffen im Home Office. Das hat zur Folge, dass der Nachwuchs plötzlich viel mehr und länger Kontakt zu ihren Vätern hat. Die scheinen ihre Rolle als Vater neu zu entdecken. Sie haben jetzt die Chance, sich um ihre Kinder zu kümmern. Anderen bleibt in dieser Zeit einfach nichts weiter übrig, als viel mehr Zeit mit ihren Söhnen und Töchtern zu verbringen.

Ich höre auch immer mehr, dass Väter wieder in diese Rolle schlüpfen, die bisher maximal Wochenend-Väter waren. Die Mutter wird an ihrer Arbeitsstelle dringend benötigt, der Vater weniger. Die Folge ist, dass die Kinder vom Vater versorgt werden, zumindest wenn das möglich ist.

All das führt dazu, dass man derzeit viele Väter mit ihren Kindern zusammen sieht – und das eben nicht nur an Sonn- und Feiertagen, sondern an jedem Krisentag.

Ich hoffe, Müttern, die das bisher nicht so sahen, wird so deutlich, dass auch die Väter wichtig für die Kinder sind. Ich hoffe, dass nach der Krise die Väter nie wieder vergessen, wie toll es war, nicht nur mal für die Kleinen da zu sein, sondern ein Vollzeitvater zu sein. Und ich hoffe selbstverständlich, dass die Kinder auch dann ihr Recht auf den Vater vehement einfordern.

Vater und sein Nachwuchs, Vater und Sohn, das ist am heutigen Ostersonntag das Thema schlecht hin. Schließlich feiern heute die Christen die Auferstehung – die Reise von Jesus – zu seinem Vater, den wir Gott nennen.

Vater und Sohn, aber ganz sicher auch Vater und Tochter – das sind ganz besondere Beziehungen. Ich zehre noch heute davon, was mein Vater alles mit mir gemacht hat, was ich von ihm gelernt habe. Sicherlich habe ich nie versucht, so zu werden wie mein alter Herr, doch geprägt hat er mich. Das vor allem, weil er mich einfach an die Hand genommen hat, mit mir unterwegs war. Daran erinnern mich die Väter, die mir in den vergangenen Tagen und Wochen mit ihren Kindern begegnet sind.

Frühstücken mit meinen Eltern – das war einmal. Um so mehr genieße ich das mit der Besten Frau der Welt.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfrühstück und Gesundheit.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Herta, Julius, Zeno

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 12.04.2020

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