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Morgengruß von Helmut Harff: In Familie

Manche Tage passen in die Zeit

Heute ist der Internationale Tag der Familie. Man könnte meinen, den hat sich jemand gerade jetzt ausgedacht – passend zur Vereinsamung in der Coronakrise.

Doch dem ist nicht so, denn der International Day of Families geht auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurück. 1993 beschloss die UN-Generalversammlung per Resolution A/RES/47/237 den 15. Mai zum Internationalen Tag der Familie zu erklären. Wie zu lesen ist, ist Ziel des Tages an die zentrale Bedeutung der Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft zu erinnern und ein öffentliches Bewusstsein für die Förderung bzw. Unterstützung dieser Rolle der Familie zu stärken. Das klingt nun wirklich, als ob jemand voraus gesehen hat, was wir heute erleben.

Ja, viele haben wieder, manche in den vergangenen Wochen überhaupt erst begriffen, wie wichtig es ist, eine Familie zu haben. Andere werden die schmerzlich vermisst haben. Vielleicht weil es schlicht keine gibt, oder weil die eben nicht hautnah zu erleben ist. War in normalen Zeiten immer mal wieder die Rede davon, dass man sich Familie nicht aussuchen kann, Freunde aber schon, so ist derzeit die Familie wieder in den Fokus gerückt.

Gut ist dran, wer die Krise im Familienverband, in der Familie, mit der man zusammen lebt, irgendwie meistern, bewältigen, überleben kann. Dagegen ist es für sehr viele extrem schwer zu ertragen, monatelang mit der Familie nur Dank der Technik überhaupt in Kontakt bleiben zu können. Ich glaube, dass in dieser Krisenzeit gerade im familiären Umfeld so viel telefoniert, so viel gechattet, so viele Videos ausgetauscht wurden, wie noch nie. Familie hat so einen schon lange nicht mehr gekannten Stellenwert bekommen. Ich hoffe, dass zumindest das etwas ist, was die Krise lange überdauern wird.

Ja, Familie kann man sich wirklich nur begrenzt aussuchen, aber sie hat eben einen ganz besonderen Stellenwert. Das sollte man immer beachten und die familiären Bande pflegen. Man hat eben nur diese Familie und wie gerade vielfach erlebt, braucht man die auch.

Ja, ich habe auch schon erlebt, dass Familie nicht oder nur sehr eingeschränkt funktionieren kann. Das sind dann häufig Krisen, in denen man nicht nur eine Maske, sondern gleich eine Tarnkappe tragen möchte. Doch bekanntlich ist ja nichts für die Ewigkeit – weder die Corona- noch eine familiäre Krise. Man kommt aus beiden wieder raus – so man will und muss man etwas dafür tut. Meisten ist es ja so, dass Krisen nerven und stressen, aber eben auch neue Sichtweisen, neue Möglichkeiten eröffnen. Mir hat in einer solchen Situation mal der Satz geholfen, wonach da, wo eine Tür zugeht, sich gleich neue wieder öffnen.

Jetzt haben sich ganz sicher bei vielen Menschen im familiären Umfeld schon Türen geöffnet. Das sollten wir immer im Kopf behalten. Das Gleiche wird auch ein Ergebnis der Krise sein – einer, wie wir sie noch nie erlebten.

Übrigens begeht man wo auch immer heute auch den Tag der Schokoladentropfen (engl. National Chocolate Chip Day), den Tag der Nylonstrümpfe (engl. National Nylon Stocking Day) oder den Tag des Strohhuts (engl. National Straw Hat Day). Nun muss jeder für sich selber entscheiden, welcher Tag der für ihn heute maßgeblich ist. Mann kann ja mit dem Strohhut auf dem Kopf gemeinsam mit seiner Frau in Nylons sich gegenseitig mit Schokoladentropfen füttern. Das stärkt sicherlich den Familienzusammenhalt.

Ich werde das zumindest jetzt nicht tun, sondern ganz gemütlich mit der Besten Frau der Welt frühstücken.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und Gesundheit.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Sophie, Sonja, Hertraud

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 15.05.2020

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