Während man in Deutschland bei einem Maskierten schon längst nicht mehr an einen Räuber denkt, der einen überfallen will oder der laut wie einst die "Erste Allgemeine Verunsicherung" rief:
Ba Ba Banküberfall, Ba Ba Banküberfall.
Ba Ba Banküberfall, das Böse ist immer und überall.,
sollte man in Österreich schon nicht mehr die Bank maskiert betreten. Vielleicht rückt da schon wieder die Polizei an.
Ja, das Leben in unserem Nachbarland verläuft in weiten Teilen schon wieder - oder sollte man besser sagen: zur Zeit wieder - relativ normal. So wie mir gesagt wurde, muss man die Verhüllung nur im öffentlichen Personennahverkehr, beim Arzt und in der Apotheke anlegen. Ob das auch im Sinne des Erfinders ist, dass man in den Wirtshäusern wieder dicht beieinander hockt, weiß ich nicht, aber es ist vielfach zu beobachten.
Urlaub in Österreich, den kann man nur empfehlen. Es ist weit weniger überlaufen, als in den Jahren zuvor. Aus vielen Ländern dürfen Menschen noch nicht in die Alpenrepublik einreisen, viele können sich so einen Urlaub in der Krise nicht leisten und andere haben schlicht Angst.
Ich finde, man sollte gerade jetzt in diesen Sommerferien die überlaufenen deutschen Destinationen meiden - viele Menschen, viel Ansteckungsgefahr. Um die weiß man beispielsweise auch in Zell am See und setzt darauf, dass die Menschen die Hygieneregeln einhalten. Klappt wie geschrieben nicht immer. Und doch, ich fand Österreich noch nie so entspannend, so wenig überlaufen, wie heuer. Die Gastgeber sind noch froher über jeden Gast, man hat noch mehr Zeit für den Gast, hofiert ihn noch mehr.
Wobei ich der Ansicht bin, dass die Berner-Brüder, die das gleichnamige wunderschöne 4*-Hotel "Berner" führen, ohnehin da kaum noch einen draufsetzten können. In dem Traditionshaus mit Blick über Zell am See, den See bis auf das Kitzsteinhorn, war und ist der Gast nicht nur König, sondern ein sehr gern gesehenes Familienmitglied. Davon zeugen die vielen "Bernerer", die Jahr für Jahr hier einchecken. Viele gehen in die Berge, mindestens genauso viel auf die größte Golfanlage in den österreichischen Alpen - dem Golfclub Zell am See - Kaprun - Saalbach-Hinterglemm, der nur fünf Autominuten entfernt vom Mitgründer, dem "Berner" liegt.
Das man gerade in Österreich und speziell in Zell am See so aktiv sein kann, ist vor allem dann von unschätzbarem Vorteil, wenn man die österreichische Küche zu schätzen und zu genießen weiß.
Vor unserer ersten 18-Loch-Golfrunde auf dem Kurs "Schmittenhöhe" - es gibt noch den Kurs "Kitzsteinhorn" - werden die Beste Frau der Welt erst einmal das Frühstück hier im wirklich zauberhaften und sehr ruhig gelegenen 4*-Hotel "Berner" genießen.
Ihnen wünsche ich ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Veronika, Hermine, Hannes
Foto: genusmaenner.de
