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Morgengruß von Helmut Harff: Ich höre und staune

Was junge Menschen so zustande bringen

JUBEL, JUBEL – das musste ich groß schreiben – ich durfte mich wieder chic machen und zusammen mit hunderten anderen Menschen in einem richtigen Konzertsaal richtig gute Musik von richtig guten Musikerinnen und Musikern lauschen.

Schön, der Zugang zum Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt war nach wie vor virusgeprägt, doch die Vorfreude auf mein ersten Konzert nach einer Ewigkeit trübte das nicht. Dafür hatte allerdings die „Berliner Gastlichkeit“ – das als Schimpfwort gemeint – gesorgt. Doch wie gesagt, es ging zum Konzert des „Moritzburg Festival Orchester“ im Rahmen der überaus renommierten Konzertreihe „Young Euro Classics“. Hier mal ein Lob an die Macher rund um Gründerin Frau Dr. Minz. So eine Konzertreihe auf die Beine zu stellen und vor allem am Leben zu halten, bei denen nahezu ausschließlich junge Musiker auftreten, das ist eine ganz besondere Leistung, die nicht hoch genug zu würdigen ist.

Und selbst zu diesen vor allem für Veranstalter und Kunstschaffende so schwierigen Zeit nun das Konzert der 35 jungen Damen und Herren des „Moritzburg Festival Orchester“ unter dem Dirigat von Josep Caballé Domenech. Am Cello begeisterte dann auch noch Jan Vogler, der wiederum vor 28 Jahren zu den Gründern des „Moritzburg Festival“ gehörte.

Doch das eigentlich nur am Rande. Mich begeisterten wieder die 20 jungen Damen und 15 jungen Herren, die besser als viele etablierte Orchester aufspielten. Und wenn man dann hört, dass sie nur eine Woche Zeit dazu hatten, gemeinsam die Stücke von Robert Schuhmann und Ludwig van Beethoven einzustudieren, dann kann ich gar nicht tief genug meinen Hut ziehen.

Ich stellte mir gestern so vor, das würde im Fußball so sein, vielleicht bei den Superkickern der Münchener Bayern. Eine Woche gemeinsames Training? Da hätten die gestern ihr Bundesliga-Auftaktspiel wohl mit 10 oder mehr Gegentoren verloren. Und bei den deutlich weniger erfahrenen Musikerinnen und Musikern? Da stimmte nicht nur jeder Ton, da sprang auch schnell der imaginäre Funke zum erstaunlich jungen Publikum über. Was ich dabei schade finde: Die gestern mäßigen Bayern-Balltreter erhalten x-Mal mehr Aufmerksamkeit als die tollen Musikanten, von der finanziellen Seite der Medaille gar nicht zu reden.

Dabei ist die Musik im Konzertsaal immer besser als im Stadion, die Musiker beherrschen ihr Metier auch besser als die allermeisten Fußballer und selbst die Dirigenten sind mit den Fußballtrainern nicht zu vergleichen.

Sie kennen das Thema zu meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt? Klar, das gestrige Konzert.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Hippolyt, Marko, Cassian

 


Veröffentlicht am: 14.08.2021

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