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Morgengruß von Helmut Harff: Positiv denken

… jetzt???



Positiv denken, wer kommt denn in diesen Zeiten auf eine so abwegige – um nicht zu sagen bekloppte –Idee? Das werden sich sicherlich viele Leser fragen. So ging es mir auch, als ich im Radio genau das hörte. Ein Geistlicher meinte eben, dass man positiv denken sollte.

Klar, dachte ich, was soll der auch sagen, wo wir die Geburt des Messias, von Gottes Sohn feiern. Doch auch der kann nicht verhindern, dass wir alle schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit Einschränkungen leben müssen, wie wir sie alle noch nie erlebt haben. Wie sollen die, die vor Arbeit nicht aus den Augen sehen können, positiv denken? Können die vielleicht aus Sicht derer, die um ihre Existenz bangen, die schon verloren haben, die in den Überschwemmungsgebieten noch immer mit dem Aufräumen und Aufbauen beschäftigt sind, positiv denken? Wie soll man positiv denken, wenn man schon seit Monaten vom Kurzarbeitergeld leben muss oder mit dem Staat hadert, der einen zwingen will, sich impfen zu lassen? Wie soll man positiv denken, wenn Kunst und Kultur nur eingeschränkt nutzbar sind, wenn man seinen Hobbys auch nicht uneingeschränkt nachgehen kann, wenn man nicht reisen und kaum einen Weihnachtsmarkt besuchen kann?

Doch da stellt sich die Frage, was sonst soll man machen, als positiv zu denken? Tut man das nicht, bleibt nur der Alkohol, die Depression oder als Ultimaratio der Strick. Ziemlich unbefriedigende Alternativen. Also doch positiv denken? Ja, was sonst, auch wenn es sicherlich nicht reicht, einen Kaffeebecher mit einem entsprechenden Aufdruck auf den Tisch zu stellen. Wobei, als Erinnerung ist er vielleicht hilfreich.

Doch es hilft gerade in schwierigen Zeiten positiv zu denken. Mir hat es schon sehr real geholfen, daran zu glauben, dass (mindestens) eine Tür aufgeht, wenn sich eine schließt. Man muss sich nur ohne Scheuklappen umsehen, man muss ewig beschrittene Wege (auch die im Kopf) verlassen. Dann sieht man Dinge, von deren Existenz man bis dato nichts geahnt hat. Dann öffnen sich auch Wege, zeigen sich Perspektiven, die man noch nie beschritten und gesehen hat.

Ja, man weiß nicht, wohin die führen. Der, dessen Geburtstag wir am 24. Dezember feiern, wusste auch nicht, wohin ihn seine Füße tragen, doch er machte sich auf den Weg. Nur noch ein Wort an alle Pessimisten: Egal, wohin Sie ihre positive Denke führt – kein Weg endet am Kreuz.

Womit fängt man an, wenn man positiv denken will? Das habe ich schon vor Jahren entdeckt – mit dem Frühstück mit der Besten Frau der Welt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Adventsfrühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Lucia, Ottilia, Jodok, Johanna

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 13.12.2021

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