Die Älteren unter uns können sich vielleicht noch an den Film „Das Fenster zum Flur“ von Erik Ode mit Rudolf Platte, Inge Meysel und Bettina Schön erinnern. Da konnte man nur auf den Flur, aber nicht auf die Straße oder in den Himmel blicken.
Ich erinnere mich noch an viele Leute, die, ihre Arme auf ein Kissen gestützt, aus dem offenen Fenster blickten. Ihnen entging wirklich nichts. Das trug nicht immer zu einer friedlichen Nachbarschaft bei, half aber immer wieder der Polizei. Ob das noch immer viele Menschen machen oder haben sogenannte Reality-Shows der Realität vor dem Fenster den Rang abgelaufen?
Doch egal, wie es ist, ich liebe den Blick aus dem Fenster. Vor Jahren – ich hatte gerade meine erste Digitalkamera – machte ich jeden Tag zur gleichen Zeit ein Foto aus dem offenen Fenster. Das ist alles andere als langweilig. Leider kann ich auf die Bilder nicht mehr zurück greifen, weil ich heute kein Zip-Laufwerk mehr besitze.
Gestern Abend musste ich dann doch mal wieder zur Kamera, zum Handy greifen und ein Foto schießen. Nein, draußen brannte es nicht, es ging die Sonne unter und schaffte ein fantastisches Farbenspiel. Es war so eindrucksvoll, dass es mir fast die Sprache verschlug. Man muss also gar nicht in die Alpen reisen, um so etwas wie ein Alpenglühen zu genießen. Das geht auch in der ebenen Lausitz.
Wobei, ein Frühstück mit der Besten Frau der Welt mit Blick auf Viertausender, das hat auch seinen großen Reiz.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Angela
Foto: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Mein Blick aus dem Fenster
… begeistert mich immer wieder
Veröffentlicht am: 02.11.2022
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