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Morgengruß von Helmut Harff: Wie geht es weiter?

Ein Blick in die Glaskugel



Nach dem ich gestern nochmal meinen Morgengruß las, ging mir die Frage durch den Kopf, wie es mit uns, uns allen in der technologisch entwickelten Welt weitergehen kann, weiter gehen wird.

Klar ist das ein Blick in die Glaskugel. Doch davor steht ein Blick zurück. Mit der um sich greifenden Industrialisierung entstanden immer mehr urbane Zentren, sprich Städte. Die Menschen verließen in Massen das Land. So auch in Deutschland. Es folgte  die Ausbreitung der Mobilität. Öffentliche und private Verkehrsmittel sorgten für massiven Umbau der Städte. Die war so massiv, dass die Industrien aus den Städten an die Ränder und die Umgebung abwanderten. Das hatte wieder zur Folge, dass die Menschen der Arbeit folgten, sich dort ansiedelten wo die Arbeit war. Weitere Städte folgten. Daran konnten die Schäden des ersten und vor allem des zweiten Weltkrieges nur kurz etwas ändern. Die Städte wurden zu bewohnten Autostraßen und Trassen für Bahnen.

Dann kam die Wende und im Osten der Einbruch von Industrien. Damit einher ging der Niedergang ganzer Städte und städtischer Quartiere. Die Menschen folgten wieder der Arbeit. Städte wurden zurück gebaut und viele haben sich bis heute nicht davon erholt.

Und nun? Nun wird unsere Industrie, unser Leben digital, Roboter erledigen viele Arbeiten und die Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Dazu kommen die Umwelt- und Klimaprobleme. Viele Menschen arbeiten aus dem Home Office, andere nur noch vergleichsweise wenige Stunden. Kaufen ist kein Erlebnis mehr sondern nur noch ein Mausclick. Wir sind längst in einer Freizeitgesellschaft angekommen und haben mehr mit der Organisation unsere freien Zeit als mit der Arbeit zu tun.

Was macht das nun mit unsrem Leben, mit unseren Städten, mit unserem Umgang unter einander? Wie wird sich unser Leben in Zukunft gestalten? Was brauchen wir nicht mehr, was hat sich erledigt, was kommt dafür auf uns zu? Das sind spannende Fragen, die aber auch Angst machen. Die sorgen vor allem deshalb für Sorgenfalten, weil wir ja aus der Geschichte wissen, dass vieles, was es an Veränderungen gab, alles andere als positiv war.

Doch wir sollten nicht voller Angst auf die Zukunft blicken, sondern vielmehr aus der Geschichte lernen und zusehen, dass wir eine Zukunft gestalten, die einst als positiv bewertet wird. Mit unserem deutschen klein-klein, mit unseren mittelalterlichen Strukturen und Denkweisen wird das allerdings verdammt schwer. Denken wir endlich größer.

Ich denke jetzt erst einmal an mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Sonntagsfrühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Beatrix, Almut, Serafina

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 11.03.2023

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