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Morgengruß von Helmut Harff: Darüber reden

Man sollte es sich trauen



Eine Bank warb – tut sie das noch? – mit dem Slogan „…Reden Sie mit uns“. Ja, miteinander zu reden ist immer eine gute Idee. Wer nicht miteinander redet, gehört schlussendlich immer zu den Verlieren. Das gilt nun wirklich für jeden Lebensbereich, das war, das ist und das wird auch immer so sein. Daran ändert nicht einmal die künstliche Intelligenz etwas.

Komisch ist nur, dass es uns vielfach alles andere als leicht fällt, miteinander zu reden. Wir reden über fast alles nicht gern, was auch nur annähernd nach Problem aussieht. Dafür reden wir gern über das Wetter, über Sport und Politik und über die, die nicht da sind.

Doch wie ist es, wenn wir über uns, über unsere Gefühle, über unsere Probleme, über unser Leben reden (sollen)? Da ist es, als ob sich die Letzte Generation unser Zungen angenommen hat. Es ist sehr schwer, uns unsere Zunge zu lösen. Das böse ist, dass man das nur schwer lernen kann. Wer allerdings einmal erlebt hat, wie befreiend, ja,  wie einfach es unter dem Strich ist, miteinander zu reden, der wird das nie vergessen.

Klar, man weiß nie, wie so ein Gespräch ausgeht. Man weiß nicht, was da wirklich von der anderen Seite kommt. Zumeist beginnt die Schwierigkeit schon damit, einfach mal die Klappe zu halten und zuzuhören. Ein Gespräch kommt ja nur dann wirklich zustande, wenn ich meinem Gesprächspartner zuhöre. Das gilt selbstverständlich für beide Seiten.

Besonders heikel wird es, wenn man über sein oder das Lebensende eines anderen reden will. Ich habe erlebt, dass auch oder gerade das sehr befreiend sein kann. Zuerst erlebte ich das mit meinem Vater nach dem Tod meiner Mutter. Er war sichtlich froh, dass ich das Thema anschnitt und ich wusste, was seine Vorstellungen sind. Ähnlich war es mit der Besten Frau an meiner Seite. Wussten wir, wie sich der andere sein Leben nach dem Ende des anderen vorstellt? Nein, wir hatten nur so eine Ahnung. Wenn man im Gespräch dann Klarheit bekommt, kann man aber vieles so gestalten, das es dem „übrig“ Gebliebenen leichter fällt, seinen letzten Lebensabschnitt so zu gestalten, wie er es sich eben vorstellt.

Ja, miteinander reden zu können, das macht uns aus. Es zu erlernen, dazu ist es nie zu spät.
 
Das gilt auch für mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt. Dazu ist gerade jetzt die Zeit.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Servatius, Rolanda

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 13.05.2023

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