In Altbauten sieht man sie noch, diese Schlitze in den Türen mit den Klappen auf denen POST steht. Die sind schon sehr alt, denn sie stammen aus der Zeit, in der der Postbote die Briefe, aber auch die Pakete, sogar die Rente bis an die Wohnungstür im fünften Stock getragen hat. Der Mann – Frauen waren in dem Beruf kaum anzutreffen – ließ sich sogar zu einem Kaffee überreden.
Ja, das waren noch Zeiten, als ein Brief noch 20 Pfennige – das sind weniger als 10 Eurocent - kostete und der hinter der Tür landete. Und heute? Da muss man selber zum Briefkasten gehen. Das geht ja noch, wenn die Post auch ankommt. Bei Päckchen und Paketen ist das allerdings viel schlimmer. Ist man nicht zufällig zwischen 9 und 16 Uhr zuhause und hat Glück, dass der Bote auch wirklich klingelt, muss man seine Pakete irgendwo abholen. Das ist nicht nur für alte oder mobilitätseingeschränkte Menschen ein Problem, sondern bei schwereren Dingen auch für alle ohne Auto. Das potenziert sich dann auf dem Lande noch mal, denn viele der Abholstationen sind eben nur mit dem Auto erreichbar.
Voraussetzung ist allerdings, dass das Paket überhaupt mal in die Nähe des Ortes gelangt, an die es adressiert ist und man zumindest eine Benachrichtigung erhält, wo man es abholen kann.
Schwierig, wenn gerade in Ferienzeiten Menschen nahezu ohne Deutschkenntnisse diesen Job übernehmen. Ich möchte auch nicht in Kairo die Post austragen.
Ich glaube, die Zeiten, in denen man einem Postmann ein Denkmal setzte, sind lange vorbei.
Mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt genieße ich heute in Kalinowo Pola, einem wundervollen Golfressort.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Gideon, Bianca, Jacqueline
Ich wünsche Ihnen einen genussvolles Frühstück und uns allen ein erfolgreiches Schutzengelfest.
Morgengruß von Helmut Harff: Früher war alles besser
... zumindest bei Post und Co.
Veröffentlicht am: 02.09.2025
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