Also, London ist mehr als nur eine Reise wert. Gegen die britische Hauptstadt ist jede deutsche Großstadt ein Provinznest. Die Skyline von Frankfurt/Main sieht gegen die von London wie eine Kleingartenanlage aus. Wer vor 15 Jahren in London war, erkennt die Stadt nicht mehr wieder. So lange braucht man in Berlin, bis ein Neubau am Alexanderplatz vielleicht genehmigt ist.
Apropos Berlin: Da braucht man eher Englischkenntnisse, als in der Stadt an der Themse. Nicht, dass man da deutsch spricht, aber ich wurde überall verstanden – trotz meiner entwicklungsfähigen Englischkenntnisse.
Man braucht in London auch kein Geld, kein Bargeld. Man kann überall, wirklich überall, ob im Nobelkaufhaus Harrods, am Kiosk oder der Toilette mit der Kreditkarte bezahlen. Bargeld kennt man nicht mehr. Allerdings sollte die Kreditkarte mit Blick auf die Eintrittspreise und denen in den Pubs gut gefüllt sein. 100 Pfund pro Person und Tag sind sicher eher knapp bemessen.
Dann ist nur noch die Frage, wie man nach London kommt. Ich nutzte die Fähre – das erste und letzte Mal. Von Berlin nach Hook van Holland, dann auf die Fähre nach Harwich und dann nach London, da vergehen anderthalb Tage, mal ganz abgesehen von der teuren Fähre und dem Linksverkehr auf der Insel. In London möchte ohnehin kaum einer Auto fahren. Ich würde nur noch fliegen, das geht wesentlich schneller und unter dem Strich ist es billiger und belastet meinen ökologischen Fußabdruck auch nicht mehr als die vielen Autokilometer und die Fährfahrten.
Zum Frühstück mit der Besten Frau der Welt wird es sicherlich nicht very britisch.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Viktor, Samuel, Gereon, Valerie
Foto: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Auf nach London
Einige ganz persönliche Tipps …
Veröffentlicht am: 10.10.2025
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