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Harff testet: Pelletgrill RANGER von Traeger

Die moderne Alternative zur Hirschkeule über dem offenen Feuer

Ein Grill, ein relativ kleiner Grill für fast 600 Euro, da geht mein Finger schnell an die Stirn. So viel Geld für einen Grill, der die Außmaße eines Pilotenkoffers hat? So viel Geld für einen Grill, ohne offene Flamme, bei der ich nicht einmal Bier über das  Grillgut spritzen kann?

Ja, so viel Geld für einen so noch nie gekannten, kompakten Grill. Ja, so viel Geld für einen Grill, der mit Pellets funktioniert, der so aber nicht die Umwelt belastet. Ja, so viel Geld für einen Grill, bei dem die Nachbarn nichts zu meckern haben – zumindest die, die nicht neidisch auf mein Testgerät sind. Ja, so viel Geld für einen Grill, auf dem ich mehr machen kann, als Würstchen und Steaks krebsverdächtig zu verbrennen. Ja, so viel Geld für einen Grill, der einfach toll ist.

Ja, ich würde immer wieder so viel Geld für einen Grill ausgeben, auch wenn ich der Werbung, wonach der Grill auch etwas für Outdoorfans ist, nicht teilen kann – es sei denn, man hat auch abseits der Zivilisation einen funktionierenden Stromanschluss. Ja, der Pelletgrill RANGER von Traeger hat nicht nur einen großen Vorratsbehälter für seine Hartholzpellets, sondern auch ein Elektroteil. Das hat einen wirklich praktischen Grund: Man muss keine Grillkohle, auch die Pellets nicht anheizen. Das Hantieren mit Grillanzündern oder noch gefährlicheren Stoffen entfällt völlig. Damit entfällt auch die Gefahr, die Feuerwehr und den Rettungshubschrauber rufen zu müssen.

Und, die Wunsch-Temperatur lässt sich so in 5-Grad-Schritten auswählen und konstant halten. Und das macht zusammen mit der Warmhaltefunktion bei 75 Grad den TRAEGER Ranger Pelletgrill zu einem kleinen und feinen Universalgenie. Selbstverständlich kann man alles grillen, was man auch auf konventionellen Gerätschaften kann. Doch auf diesen Multi-Grill kann man Pizza backen, Spiegeleier braten – am besten in einem Förmchen. Man kann sogar Kartoffelpuffer oder Eierkuchen schnell und einfach zubereiten.

Eigentlich gelingt das alles fast von selbst und ohne belästigende Gerüche. Als Gastgeber, als Grillmeister steht man nicht ständig am Grill, kann sich um anderes, vor allem aber um seine Gäste kümmern. Schön, für die Versorgung einer Großfamilie ist der TRAEGER Ranger Pelletgrill nicht geeignet, für eine Grillparty im kleinen Kreis, für den Grillabend auf dem Campingplatz, im Garten oder auf dem Balkon kenne ich nichts Besseres. Selbst die Reinigung ist kein Problem, so man eine Rolle Küchenpapier hat. Ich nehme das auch, um den Grillrost oder die Super-Grillplatte aus Gusseisen darin einzuwicklen, dieses nass zu machen und dann sehr einfach mit Seifenwasser zu reinigen.

Und doch, zwei, drei Dinge gilt es kritisch anzusprechen. Bei einem Gewicht von 27 Kilo wären zwei seitliche Tragegriffe für den Transport wirklich sehr hilfreich. Toll und bei dem Preis wohl auch machbar wäre, wenn die Fettauffangwanne nicht aus rostendem Eisen bestünde. Gleiches gilt für den kleinen Fettauffangeimer aus billigem Blech, der im Gartencenter wohl für einen Euro zu bekommen ist. Bei beiden wäre der Einsatz von Edelstahl lobenswert.

Doch das sind eher optische Probleme. Unter dem Strich kann man zum TRAEGER Ranger Pelletgrill nur sagen: maximal empfehlenswert und eine lohnende Anschaffung. Wer diesen Grill noch nicht hat, sollte nie mehr sagen, er wüsste nicht, was er sich wünschen sollte. Es gibt nur einen: bitte den TRAEGER Ranger Pelletgrill.

Bewertung: 4,8 von 5 Sterne

 


Veröffentlicht am: 02.07.2020

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