
Fahrradfahren  macht Spaß, ist gut für die Lebensqualität in den Städten und  verbessert die CO2-Bilanz: Das möchte die bundesweite Aktion STADTRADELN  zeigen. Im Rahmen der Aktion wetteifern Kommunen gemeinsam mit ihren  Einwohnern um die meisten geradelten Kilometer. 
Das nächste Mal vom 30.  Mai bis 19. Juni. Berlin macht wieder mit und präsentiert ein noch wenig  bekanntes radtouristisches Juwel: die Radrouten der Industriekultur  Berlin.
Auf sorgsam ausgewählten Wegen quer durch die Elektropolis
Die erstaunlichsten Originalschauplätze der Industriekultur auf eigene  Faust entdecken: Dazu laden die fünf vom Berliner Zentrum  Industriekultur (bzi) entwickelten Rundtouren ein. Auf Rad- und  Uferwegen sowie meist ruhigen Nebenstraßen geht es quer durch die Stadt  und einmal durch die gesamte Industriegeschichte der Metropole: von der  Ära der rauchenden Schlote, über die Gaslaternenzeit bis zur  Elektrifizierung und die digitale Gegenwart. Fünf thematische  Tourentipps für Ausflüge auf eigene Faust stehen zur Wahl.
„STADTRADELN lädt ein, mehr Alltags- und Freizeitwege per Rad zu fahren.  Auch die Radrouten der Industriekultur inspirieren dazu, denn sie  führen nicht nur zu wenig bekannten Orten abseits der Massen, sondern  zeigen auch die schönsten Wege durch Berlin“, sagt Joseph Hoppe vom bzi.
Ein radtouristisches Highlight der Stadt
Die Radrouten der Industriekultur Berlin gehören zu den radtouristischen  Highlights der Stadt und sind zugleich ein Musterbeispiel für eine  gelungene Symbiose aus Wissenschaft, Kultur und nachhaltigem Tourismus.  Sie machen stadthistorische Themen anschaulich erlebbar.
Die aufwändig recherchierten Rundtouren führen unter den Titeln „Warmes  Licht und kühles Bier“, „Produktion und Munition“, „Wasser und Strom“,  „Innovation und Eleganz“ oder „Eisenbahn und Landebahn“ zu jeweils etwa  20 sehr unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet – vom  versteckten Kleinod bis zum imposanten Kraftwerkskomplex. Praktisch:  Alle Start- und Endpunkte sind gut per ÖPNV zu erreichen.
Team „Industriekultur Berlin“ lädt zum Mitradeln ein
Radfahrer, die ihre Kilometer beim STADTRADELN erfassen und so ihre  Kommune im Wettbewerb unterstützen wollen, müssen sich unter  stadtradeln.de registrieren und ein vorhandenes Team wählen bzw. ein  neues gründen. Für Freunde der Industriekultur Berlin hat das bzi  bereits ein gleichnamiges Team angelegt. „Wir freuen uns über alle, die  mit uns im Team >Industriekultur Berlin< mitradeln. Jeder  Kilometer zählt!“, so Antje Boshold vom bzi.
Die Routen können auf der Website des Berliner Zentrum Industriekultur  (bzi) als Flyer und GPX-Tracks heruntergeladen werden. Auf der Seite  findet sich auch der Link für die Navigationsapp Komoot. Gedruckte Flyer  für die fünf Radrouten können beim bzi per Mail kostenlos bestellt  werden. Außerdem sind die Flyer in den Tourist-Infos der Stadt und am  Deutschen Technikmuseum kostenlos erhältlich – und das auf Deutsch und  auf Englisch.





