Startseite  

03.07.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

La Palma: Sommerurlaub abseits des Massentourismus

Eine ruhige, naturverbundene Alternative zu überlaufenen Ferienorten



Reisende suchen im Urlaub zunehmend nach sinnstiftenden, naturnahen Erlebnissen und echter Entschleunigung – fernab der bekannten Touristenpfade. Das Bedürfnis nach langsamem, bewusstem Reisen nimmt zu, auch messbar: Laut der ADAC-Tourismusstudie 2025 sehen 72 Prozent der deutschen Urlauber Overtourismus als ernstes Problem an. 


61 Prozent geben an, gezielt Reiseziele zu meiden, bei denen sie mit Überfüllung rechnen. Auch das Europ Assistance Holiday Barometer 2025 bestätigt diesen Bewusstseinswandel: Für rund die Hälfte der europäischen Reisenden zählen Naturerlebnisse – neben Entspannung und gemeinsamer Zeit mit der Familie – zu den wichtigsten Urlaubsmotiven.

Zu den Gewinnern dieses Trends zählt die Kanareninsel La Palma. Sie rückt zunehmend in den Fokus von Reisenden, die Ursprünglichkeit, Abenteuerlust und Naturnähe suchen. Bekannt für ihre eindrucksvolle Vulkanlandschaft, einen respektvollen, familiär geprägten Tourismus und ihre Authentizität steht La Palma für eine Form des Reisens, die Natur, Kultur und Erholung auf harmonische Weise verbindet – und bewusst auf Massenangebote verzichtet.

Ein Gegenmodell zum Massentourismus

Trotz wachsender Beliebtheit besteht kein Grund zur Sorge, dass La Palma in naher Zukunft unter dem Druck des Massentourismus stehen könnte. Im Gegenteil: Die Insel profitiert von einem gezielten touristischen Entwicklungsansatz. Neue Regelungen der Regionalregierung begrenzen etwa das Wachstum touristischer Unterkünfte und regulieren die Kurzzeitvermietung. Zudem verfolgt La Palma aktiv eine Strategie des nachhaltigen Tourismus, bei der Qualität, Regionalität und ökologische Verträglichkeit im Vordergrund stehen.

Anstelle großflächiger Hotelanlagen oder vieler Kreuzfahrthäfen setzt La Palma auf kleinteilige, lokal verankerte Initiativen, die den kulturellen Charakter der Insel bewahren. Diese bewusste Lenkung schützt die natürlichen und kulturellen Ressourcen – und sorgt dafür, dass La Palma auch in Zukunft ein ruhiger Rückzugsort bleibt.

Ein UNESCO-Biosphärenreservat mit Haltung

La Palma verfolgt schon seit vielen Jahren eine nachhaltige Strategie: Bereits 2002 wurde die gesamte Insel von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt – als erste Kanareninsel überhaupt. Über 35 Prozent der Inselfläche stehen unter Schutz, darunter zwei Naturparks, ein Nationalpark und zahlreiche Landschaftsschutzgebiete.

Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Gütesiegel, sondern auch eine Verpflichtung: zu einem ausgewogenen Miteinander von Natur, Mensch und Wirtschaft – ein Leitgedanke, der den Tourismus auf der Insel bis heute prägt und sowohl Einheimischen als auch Gästen zugutekommt. Statt auf maximale Besucherzahlen setzt La Palma auf Erlebnisse, die im Einklang mit Natur und Kultur stehen: nachhaltige Wanderangebote, Sternenbeobachtung unter geschützten Nachthimmeln und regionale Produkte, die vor Ort erzeugt und vermarktet werden.

Ein Sommerziel mit Raum zum Atmen


La Palma kommt leise daher – und genau darin liegt ihre besondere Kraft. Das milde Atlantikklima sorgt auch in den Sommermonaten für angenehme Temperaturen, saubere Luft und ideale Bedingungen für Aktivitäten im Freien. Über 1.000 Kilometer markierte Wanderwege führen durch Lorbeerwälder, zu Vulkanhängen, Küstenklippen und verlassenen Bergdörfern.

Wer Erholung am Wasser sucht, findet hier Strände und Naturpools, die selbst zur Hauptsaison nicht überlaufen sind. Besonders hervorzuheben sind etwa die Playa de Nogales oder abgeschiedene Naturbecken wie der Charco Azul – Orte, an denen man das Gefühl hat, einen ganzen Strand für sich allein zu haben.

Auch das kulturelle Leben entfaltet sich hier auf unaufgeregte, aber lebendige Weise: In Städten wie Santa Cruz de La Palma spürt man den kolonialen Ursprung der Insel und ein authentisches Alltagsleben. Auf Märkten, in kleinen Läden oder familiengeführten Restaurants zeigt sich, was die Insel wirklich ausmacht: regionale Küche, lokales Handwerk – und das Gefühl, willkommen zu sein. Traditionelle Feste laden Besucher dazu ein, Teil des Lebensgefühls zu werden – ganz ohne touristische Inszenierung.

Eine bewusste Wahl

La Palma ist in jeder Hinsicht eine Alternative zum konsumorientierten Massentourismus. Die Kombination aus weitläufigen Naturschutzgebieten, klar definierten Nachhaltigkeitszielen und kultureller Eigenständigkeit macht die Insel zu einem Ort, an dem Reisen nicht nur erholsam, sondern auch sinnstiftend sein kann.

Wer eine ruhige, entschleunigte Sommerauszeit sucht – jenseits überfüllter Strände und Hotelhochburgen –, findet auf La Palma einen echten Rückzugsort. Einen Ort, der so überzeugt, dass viele, die einmal hier waren, wiederkommen – manche sogar mehrmals im Jahr. Eine Insel mit ganz eigenem Charakter und unverwechselbarer Persönlichkeit – spürbar in jeder Ecke.

Fotos: © Saúl Santos © Visit La Palma 

 


Veröffentlicht am: 03.07.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.