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Sonderpostwertzeichen-Serie "Für den Sport"

... würdigen Deutschlands populärste Mannschaftssportarten Fußball, Handball und Basketball



Mit drei neuen Sonderbriefmarken würdigt die Deutsche Post Deutschlands populärste Mannschaftssportarten Fußball, Handball und Basketball. Die Motive der Sportler*innen "in action" sind in verschiedenen Farben gehalten und haben unterschiedliche Portowerte. Gestaltet wurden sie von Chayenn Gutowski, Briefmarken-Designerin der Deutschen Post.

Wie alle Sonderpostwertzeichen aus der Serie "Für den Sport" sind die Marken mit einem Zuschlag auf das eigentliche Porto versehen. Die daraus erzielten Erlöse kommen der Stiftung Deutsche Sporthilfe zur Förderung der besten deutschen Nachwuchs- und Spitzenathletinnen und -athleten zugute. Die neuen Briefmarken sind ab dem 8. Mai in ausgewählten Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich (Tel.: 0961 - 3818 - 3818). Vorgestellt wird die diesjährige Briefmarkenserie gemeinsam mit dem Bundesministerium der Finanzen, offizieller Herausgeber der Briefmarken, und der Sporthilfe am 27. Mai in der adidas Sports Base Berlin.

Fußball

Auf die Frage, wann und wo das Fußballspiel erfunden wurde, gibt es unterschiedliche Antworten. Als Mutterland des modernen Fußballspiels gilt jedoch England. Hier gründete man 1863 die Football Association (FA), deren Regelwerk dafür sorgte, dass Mannschaften im Association Football, wovon sich die Kurzform "Soccer" ableitet, gegeneinander antreten konnten. In Deutschland ist die überaus beliebte Mannschaftssportart wohl durch den Lehrer Konrad Koch (1846-1911) und seinen Kollegen August Hermann (1835-1906) eingeführt worden, die 1874 an einem Braunschweiger Gymnasium ein Fußballspiel organisierten. Heute sind in den rund vierundzwanzigtausend Vereinen des Deutschen Fußball-Bundes über 7,7 Millionen Menschen organisiert.

Handball

Aus frühen Abbildungen lässt sich erschließen, dass es bereits in der Antike Ballspiele gegeben haben muss, die dem heutigen Handball sehr ähnlich waren. Als offizielle Geburtsstunde des modernen Handballspiels gilt der 29. Oktober 1917, als der deutsche Turner Max Heiser (1879-1921) das von ihm ursprünglich für Mädchen und Frauen erfundene Spiel Torball in Handball umbenannte und die Regeln schriftlich niederlegte. Dieses Spiel entwickelte der Turnlehrer Carl Schelenz (1890-1956) weiter, woraufhin es sich, auch bei Jungen und Männern, immer größerer Beliebtheit erfreute. Zu dieser Zeit wurde noch Feldhandball, die Vorgängervariante des heutigen Handballs, gespielt. In den 1950er-Jahren begann der Hallenhandball die im Freien stattfindenden Varianten zu verdrängen.

Basketball

Das moderne Basketballspiel ist im Jahr 1891 in Springfield (Massachusetts, USA) von dem kanadischen Arzt und Pädagogen James Naismith (1861-1939) erfunden worden, der den Auftrag erhalten hatte, eine neue Hallensportart zu entwickeln, bei der es weniger robust zugehen sollte als beim American Football. Als "Vater des deutschen Basketballs" gilt gemeinhin Hermann Niebuhr (1904-1968), der von 1930 bis 1933 als Lehrer an einer Schule in Istanbul gearbeitet und das Basketballspiel in dieser Zeit kennengelernt hatte. 1935 gründete er in Bad Kreuznach die erste Basketballabteilung in einem deutschen Sportverein.

Bilder: © Bundesfinanzministerium. Gestaltung des Postwertzeichens und der Ersttagsstempel: Chayenn Gutowski, Bonn.

 


Veröffentlicht am: 10.05.2025

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