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Modetalente aus Südafrika begeistern

25 Jahre globales Mercedes-Benz Mode-Engagements

In Johannesburg zeigt das Thermometer stolze 23 Grad Plus, in Kapstadt gar 27. In Berlin gerademal sieben Grad, na ja hier ist halt Winter. Dennoch warm wurde den Gästen aus nah und fern beim südafrikanisches Mode-Flair bei der fulminanten Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Herbst/Winter 2020.

Vierer-Mode-Bande




Clive Rundle, Floyd Avenue, Rich Mnisi und Viviers aus Südafrika zelebrierten eine Gruppenshow der eleganten Art zum Auftakt der Fashion Week im Kraftwerk in der Bundeshauptstadt. "Mercedes-Benz presents fashion talents from South Africa" gegeisterte das internationale Publikum. In der neuen Location im Kraftwerk schickten die Modetalente aus Südafrika die Models in eigens für Berlin kreierten Looks über den 45 Meter langen Laufsteg. Dieses Event war der Auftakt zum 25-Jährigen Jubiläum des globalen Mercedes-Benz Mode-Engagements und Teil des internationalen Nachwuchsförderungsprogramms Mercedes-Benz Fashion Talents.

Modeszene in Südafrika boomt

Unter den rund 600 Gästen war das südafrikanische Topmodel Candice Swanepoel: Sie verfolgte mit großem Interesse den Auftritt der Mode aus ihrem Heimatland und wie die Kreationen beim Publikum ankamen. Die Modeszene gewinnt in Afrika und besonders in Südafrika zunehmend an Bedeutung. "Mit Clive Rundle, Floyd Avenue, Rich Mnisi und Viviers gewannen wir vier faszinierende internationale Modeschöpfer aus Südafrika für die Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin", sagt Bettina Fetzer, Vice President Marketing Mercedes-Benz.

"Die Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin ist ein zentraler Bestandteil unseres weltweiten Mode-Engagements. Mit dem Umzug in das Kraftwerk in dieser Saison vergrößern wir uns noch einmal", betont Michael Schiebe, Leiter Vertrieb Pkw Deutschland und Mitglied der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland.

Auch die Mercedes-Benz Markenbotschafterinnen Franziska Knuppe und Stefanie Giesinger waren anwesend.

Restprodukte werden aufgehübscht

Die Modeexpertin Annette Pringle-Kölsch lebt seit 15 Jahren in Johannesburg und betreut viele aufstrebende Designer. Sie erklärt, die zunehmende Professionalisierung der Designer und der wachsende Markt seien ein wichtiger Jobmotor in den Manufakturen und Studios. Dabei sind die Ressourcen, auf die die Kreativen zurückgreifen können, in erster Linie geprägt von Materialien, die im Ausland als Restprodukte anfallen. Viele Stoffe werden importiert und dann über Lagerhäuser und Märkte verkauft. Dadurch sind die meisten Materialien nur in begrenzten Mengen verfügbar, was dazu führt, dass Kollektionen als Kleinserienfertigung in Handarbeit und hohem exklusiven Anspruch hergestellt werden.

Clive Rundle



Clive Rundle ist einer der renommiertesten Modedesigner Südafrikas und entwirft seit 30 Jahren avantgardistische Damenmode. Er erzählt mit altem Tuch neue Geschichten, verbindet kreative Schneiderkunst mit Vintagetextilien und Stoffresten, die er über Jahrzehnte in den Geschäften in Johannesburg gesammelt hat. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht die Verarbeitung dieser Materialien zu einer luxuriösen Damenkollektion, die mit Texturen, Silhouetten, Licht, Mustern und schmeichelnden Schnitten spielt.

In zehn vielschichtigen Looks erschuf Clive Rundle Figuren, die das Berlin seiner Vorstellung beschreiben. In dieser subversiven Hommage an die ungezügelte Femininität treffen in mehreren Lagen fließende, schmeichelnde Silhouetten auf die Ästhetik von maskuliner Mode. Die Drucke erzählen von urbanen Landschaften und Dekonstruktion und offenbaren eine fast futuristische Vision von Weiblichkeit, die sich aus der komplexen Vergangenheit der Stadt speist.

Floyd Avenue



Der Menswear Designer Floyd Avenue zeigte acht Looks aus seiner neuen Herbst/Winter 2020 Kollektion "Within Your Ken". Die Kollektion richtet ihr Augenmerk auf streng geschnittene Jacken und Mäntel sowie Utility Hosen in Dunkelblau und Olivgrün. Asymmetrien und Details wie dominante Zipper, Knöpfe und orange Schnüre sind bewusst als charakteristische Stilelemente eingesetzt. Floyd Avenue verwendet in seinen Kollektionen hauptsächlich Baumwollstoffe, da Naturfasern einen langsamen Alterungsprozess durchlaufen und die Lebensdauer der Kleidungsstücke so verlängert wird. Die beiden exklusiv für die Show in Berlin entworfenen Looks entstanden vor dem Hintergrund völlig verschiedener Winter auf den Kontinenten. Deshalb entwarf er seine Looks mit Blick auf das Klima in Deutschland, in Südafrika würde man diese Modelle nicht tragen.

Lezanne Viviers



Lezanne Viviers präsentierte mit ihrem Label VIVIERS Looks aus ihrer Kollektion OR/BITING AURABOROS. Der Name ist hergeleitet aus einem Gedicht, das während dem Schaffensprozess der Kollektion entstanden ist und das die Unendlichkeit sowie die Interkonnektivität des Universums zum Inhalt hat. OR/BITING AURABOROS entstand zum Teil in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Marlene Steyn.

Die Kreationen lassen alles Rationale hinter sich und öffnen sich dem Unterbewusstsein. Die eingesetzten Materialien wie Seide, Viskose, Baumwolle, Nylon und Industriefasern in intensiven Farben schaffen reizvolle Kontraste mit matten und glänzenden, festen und fließenden, natürlichen und synthetischen Partien. Exklusiv in Berlin zeigte VIVIERS das ORBITING Dress als Symbol der unendlichen Verbindung mit dem Edelmetall Gold und das Magic Cube Dress, das aus handgefärbter nigerianischer Batik in Upcycling Technik zusammengesetzt ist.

Rich Mnisi



„Alkebulan“ heißt die Kollektion, die Rich Mnisi exklusiv für die Show entworfen hat. Der Name ist das älteste Wort für Afrika, davon inspiriert zeichnen die Looks die Schönheit und die vielfältige Tradition des Kontinents in leuchtenden Farben nach. Die Proportionen und das konstruierte Layering sind typisch für die Designsprache von Rich Mnisi. In der exzessiven Farbigkeit und mit üppigen Applikationen greift er in dieser Kollektion auf das zurück, was er von seiner Mutter und seiner Großmutter an Werten und Handfertigkeiten gelernt hat. Hergestellt werden die Looks von Mnisi von einer Gruppe von lokalen Näherinnen, die von der Arbeit und dem Wissenstransfer bei der Herstellung der komplizierten Schnitte und dem Upcycling von Stoffresten profitieren. So werden die Hängeetiketten von Rich Mnisi aus Stoffresten hergestellt, die er in einem Blender ganz fein zerstückelt. Daraus macht er dann das Papier für seine Etiketten und bettet zudem feine Samen ein. Aus einem Rich Mnisi Etikett wächst so eine neue Pflanze und das Etikett ist komplett nachhaltig.

Noch bis Mittwoch



Die Mercedes-Benz Fashion Week findet noch bis zum 15. Januar 2020 statt. 16 weitere Designer präsentieren dort ihre Herbst/Winter 2020 Kollektionen auf dem Laufsteg. Ferner finden im öffentlich zugänglichen Erdgeschoss des Kraftwerks Ausstellungen und Installationen statt, die die Modeszene repräsentieren und auch Endverbrauchern einen Ausblick auf die kommende Saison ermöglichen.

Text: Jungredakteurin Anina aus Bergisch Gladbach/Erwin Halentz/Mercedes-Benz
Fotos: Mercedes-Benz/Anina

 


Veröffentlicht am: 15.01.2020

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