Startseite  
   

25.04.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Sturmfest

So schützen Eigentümer ihre Immobilie

Extreme Wetterereignisse richteten im Jahr 2019 Schäden von über drei Milliarden Euro an. Hauseigentümer tun daher gut daran, ihre Immobilie zu schützen – unabhängig davon, in welcher Region Deutschlands sie wohnen.

Es kann überall und ohne Vorwarnung passieren: Starkregen verwandelt die Wohnstraße in ein reißendes Gewässer. Die Kanalisation kann die Wassermassen nicht mehr fassen. Die mittlere jährliche Niederschlagsmenge ist seit 1881 – dem Beginn der Wetteraufzeichnungen – um rund zehn Prozent gestiegen. Besonders die Winter sind deutlich nasser geworden.

Beton im Keller

Wer einen Neubau plant, sollte ihn gegen Wassereinbruch absichern und einen Keller als sogenannte „Weiße Wanne“ bauen. Bei einem mittleren Einfamilienhaus kann diese wasserundurchlässige Beton-Ausführung über 60.000 Euro und damit rund 30 Prozent mehr als die gemauerte Variante kosten.

„Eigentümer sollten in jedem Fall Hauseingänge und Keller mit einer Rückstauklappe ausstatten“, rät Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. Bei Starkregen kann sonst aus überlaufenden Kanälen Schmutzwasser ins Haus eindringen, für Schäden haften Eigentümer dann selber. Ein Vorteil: Rückstauklappen kann man nachrüsten.

Risiko Dachziegel

Vor Beginn der Sturmsaison sollten auch alte Dächer genau geprüft werden. Lose Ziegel könnten Anwohner und Passanten gefährden. Zu Checks sind Eigentümer daher gesetzlich verpflichtet. Muss das Dach ausgebessert werden, entstehen Kosten von 50 bis 80 Euro je Quadratmeter. Einen hundertprozentigen Schutz gegen Naturgewalten gibt es allerdings nicht. 2018 wurden rund 1,2 Millionen Sturm- und Hagelschäden registriert.

Der Experte von BHW: „Durch vorausschauende Maßnahmen können Eigentümer das Schadensrisiko deutlich reduzieren. Und sie sollten sich gut versichern.“ Entstehen dennoch Kosten für Instandsetzungen, kann man diese zum Beispiel mit einem Bauspardarlehen finanzieren und staatliche Fördergelder der KfW in Anspruch nehmen.

Quelle: Adobe Stock/mbruxelle /BHW Bausparkasse

 


Veröffentlicht am: 12.11.2020

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.