Wie testet man Golfbälle? Ob das Golfer mit einem Handicap von unter 10 wissen? Ich bin eigentlich etwas überfragt. Schön, ich habe schon so manchen Ball von mehreren Herstellern ausprobiert. Irgendwann habe ich bemerkt, dass die Bälle nicht nur unterschiedliche Logos und Preise, sondern auch unterschiedliche Eigenschaften haben.
Und nun die Bälle von Papa Hummel. Wer kennt Papa Hummel? Können die überhaupt Bälle? Probiere ich die auf der Dirving Range? Benutze ich die bei meinem ersten Turnier des Jahres? Viele Fragen vor dem ersten Schlag auf den „STRATEGOS - 2 Layer Premium Golfball“. Wie der Name schon sagt, besteht der aus zwei Lagen. Papa Hummel schreibt zu diesem Ball: „Optimale Spielbarkeit vom Abschlag bis zum Grün“. Das kann ich eigentlich unterschreiben. Ich komme mit dem Ball wirklich gut zurecht.
Und dann gibt es noch den „STRATEGOS PRO - 3 Layer Turnier Golfball“, der mit 24,99 Euro für zehn Bälle etwas teurer als der zweilagige Kollege (19,99 Euro/zehn Stück) ist. Zu dem schreibt Papa Hummel etwas kryptischer: „Langlebiger, hochentwickelter DuPont(TM) Surlyn(R) Ionomer Aufbau“.
Mir gefällt der „STRATEGOS PRO - 3 Layer Turnier Golfball“ etwas besser. Treffe ich beide gleich gut, komme ich mit dem Tunier Golfball gut 10 Meter weiter. Vielleicht nicht viel, aber immerhin.
Die beiden Papa Hummel-Golfbälle haben noch einen kaum zu überschätzenden Vorteil: Man findet dank ihrer „innovativen, reflektierenden Beschichtung“ die Bälle leichter als viele andere. So geht schnelles Spiel noch etwas zügiger.
Ich weiß nicht, was wirklich gute Golfer von den Bällen halten. Golfern, die nur von einem Handicap unter 10 träumen können, kann ich beide Bälle nur empfehlen.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Harff testet: Papa Hummel-Golfbälle
Noch kennen die nur Insider
Veröffentlicht am: 28.05.2021
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