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Recycling, Upcycling, Pflanzenfarben

Sechs Wochen Nachhaltigkeit & Innovation



Spitzenwäsche mit recyceltem Material, Shirts aus kompostierbarem Baumwollreste-Garn, Tops gefärbt mit Pflanzenresten, Sportmode aus recycelten PET-Flaschen, Fischernetzen und Nylonresten.

Ab 2. Juni stehen gleich sechs Tchibo Wochenwelten im Zeichen von Innovation & Nachhaltigkeit. Das Ziel: die Wiederverwendung von Fasern, sowie das Re- und Upcycling von wertvollen Rohstoffen - und damit verbunden CO2-Reduktion und Ressourcenschonung. Möglich wird dies durch viele Erfindungen im Bereich textiler Wiederverwertung und Kreislaufwirtschaft.

Spitzenwäsche mit recyceltem Material

Spitzenmäßige Premiere: Erstmalig hat Tchibo die feine Spitze für eine Wäschekollektion aus Faser- und Kunststoffresten recycelt. Dafür werden Garnreste gesammelt, sortiert, gereinigt und aufbereitet, um sie dann erneut zu verspinnen. Das Ergebnis sind recycelte Polyamid- und Elasthan-Fasern, die dem hohen Anspruch an Qualität, Optik und zartem Griff gerecht werden. Durch die Wiederverwertung entfallen im Vergleich zur Herstellung von frischem „Virgin-Garn“ etliche Produktionsschritte, dies führt, neben einem geringeren Wasser- und Energieverbrauch auch zu weniger CO2-Emissionen. Für die neue Wäsche-Wochenwelt (ab 8. Juni) werden bereits bis zu 50 Prozent recycelte Spitze eingesetzt. Auch die weiteren Tchibo Wäschekollektionen sollen sukzessive mit Spitze aus recycelten Fasern ausgestattet werden. So geht Liebe zu schöner Wäsche – und zur Natur.

Weil wir das Meer lieben -Beachwear & Co.


Müll ist mehr als Abfall: Bereits im dritten Jahr in Folge bietet Tchibo ab 01. Juni eine Beachwear- und ab 15. Juni eine Sportkollektion an, die zu einem Großteil aus recyceltem Material besteht.

Zum Einsatz kommt dabei unter anderem Plastikmüll aus den Meeren: Für das Obermaterial werden PET-Flaschen zu Polyesterfasern verarbeitet, Fischernetze und andere Nylonabfälle bekommen ein neues Leben als regeneriertes ECONYL-Nylon. Energie und Ressourcen werden somit gespart, die Umwelt geschont. In 2020 hatte Tchibo bereits bis zu 63 Millionen recycelte PET Flaschen in seinen Sortimenten eingesetzt.

Wäsche aus nachhaltig angebauten Holz- und Baumwollresten

Viele unserer Textilien haben ihren Ursprung im Wald. Denn Viskose wird aus dem Rohstoff Holz gewonnen. Damit wir sicherstellen können, dass das Holz für unsere Zellulosefasern aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft gewonnen wird, verwenden wir Viskose von der Firma Lenzing, deren Viskose ausschließlich aus zertifiziert nachhaltigen Wäldern stammt. Aus dem gleichen nachhaltigen Rohstoff werden auch die von Tchibo verwendeten TENCELTM Modal- oder Lyocellfasern gewonnen. Das Ergebnis: weiche, fließende Stoffe – für nachhaltige Mode mit Verantwortung.

REFIBRATM – Upcycling für mehr Kreislaufwirtschaft

Wegweisend für mehr Nachhaltigkeit in der Textilindustrie ist die neue REFIBRATM-Technologie der Lenzing AG: So werden aus alten Baumwollstoffresten aus der Produktion - vermischt mit Zellstoff, der wiederum aus zertifiziert nachhaltigen Wäldern hergestellt wird - völlig neue Cellulosefasern. Dieses innovative Herstellungsverfahren schont durch das Upcycling der Baumwollreste die natürlichen Ressourcen, und senkt den Wasserverbrauch um 95 Prozent im Vergleich zur Herstellung herkömmlicher Baumwolle. Die hergestellten Fasern sind kompostierbar und biologisch abbaubar. Viel Stoffabfall wird somit vermieden, denn Stoffreste, die sonst auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen enden würden, bekommen durch diese Methode ein zweites Leben als Bekleidung oder Heimtextil. Die Kollektion aus recycelten Baumwollfasern ist ab 13. Juli erhältlich.

Farbenpracht aus der Natur – gefärbt mit Rübenresten!

Erstmalig ab 6. Juli verwendet Tchibo bei einer Kollektion zum Färben ausschließlich natürlich vorkommende Stoffe: Zum Einsatz kommen landwirtschaftliche Pflanzenabfälle wie etwa Sägepalmen und Rübenreste (etwa aus Roter Beete). Verwendet werden nur nachwachsende Rohstoffe, die weltweit reichlich vorhanden sind. „Besonders wichtig war uns dabei, dass wir keine Materialien nutzen, bei deren Anbau wir mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren. Das können wir durch die Verwendung von Pflanzenabfällen ausschließen – alle essbaren Teile bleiben für den Verzehr“, so Nanda Bergstein, Direktorin Unternehmensverantwortung. Ein Einsatz, der sich gleich dreifach auszahlt: für das Klima, die Menschen entlang der Lieferkette und die Umwelt. „Der Herstellungsprozess ist umweltfreundlicher als bei herkömmlichen Farben, die auf Rohölbasis produziert werden. Zudem gelangen weniger gefährliche Farbstoffe als bei der chemischen Färbung in das Abwasser. Gleichzeitig sinkt bei einem Färbeprozess mit natürlichen Materialien der Einsatz von Wasser und Energie“, so Nanda Bergstein. Die von Tchibo eingesetzten Farben sind durch die GOTS-Zertifizierung (Global Organic Textile Standard) als toxikologisch unbedenklich geprüft.

Zertifiziert, zum Wohl von Mensch und Natur

Neben einem ausgewählten Sortiment an hochwertiger GOTS zertifizierter Biobaumwoll-Bekleidung für die ganze Familie bietet Tchibo ab 6. Juli auch eine Auswahl an Hartwaren-Produkten, bei deren Herstellung besonders viel Wert auf Langlebigkeit und ressourcenschonende Materialien und Verarbeitung gelegt wurde. So sind unter anderem alle Holzprodukte bei Tchibo generell FSC-zertifiziert (Forest Stewardship Council®). Darüber hinaus führt Tchibo Produkte, die mit dem Grünen Knopf zertifiziert sind, einem staatlichen Siegel, das die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards sicherstellen soll.

Die Wochenwelten im Überblick

• KW 22: Weil wir das Meer lieben – Strand- und Badekleidung
• KW 23: Sinnlich hat keine Saison – Spitzenwäsche
• KW 24: Fit im Park – Nachhaltig in jeder Disziplin (Sportkleidung)
• KW 25: Boho Style & nachhaltige Kinderkleidung
• KW 27: Coloured by Nature – natürliche Färbemittel
• KW 28: Tag- und Nachtwäsche (Refibra, Tencel)

Zu recycelten Textilfasern, Nach-Corona-Fashion-Trends, Innovationen und Rübenresten sprechen im Tchibo Pocast „5 Tassen täglich“ #32 Trendexpertin Philine Staemmler und Nachhaltigkeitsmanagerin Cristina Graack – ab 7. Juni, überall wo es Podcasts gibt.

 


Veröffentlicht am: 02.06.2021

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