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Morgengruß von Helmut Harff: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not

… nicht nur am Weltspartag



Wissen Sie, welchen Spruch ich als Kind am meisten gehasst habe? Es war „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“. Immer wenn ich das hörte war klar, dass ich das Geld, dass ich gerade bekommen hatte, nicht einfach ausgeben durfte, sondern das es ins Sparschwein wanderte.


Was war dann meine Lieblings-Schlagerzeile? Richtig, es war „... und dann hau ich mit dem Hämmerchen mein Sparschwein kaputt“. Das habe ich dann auch gern gemacht, egal wie toll das aussah. Nun ist es nicht so, dass ich nicht auch gern sparte. Doch das machte ich lieber auf meinem Kinder-Sparbuch. Damit konnte ich stolz zur Sparkasse gehen und meine Spargroschen – und das ist wortwörtlich zu nehmen – einzahlen. Als Sparkind bekam man nicht nur kleine Geschenke, sondern Zinsen. Damals wusste ich nicht genau was ist ist, freute mich nur, dass ich Geld bekam ohne das einzahlen zu müssen.

Wer heute spart, kann sich zumindest nicht über Zinsen auf seinem Sparbuch freuen – ganz im Gegenteil. Das Konto wird Tag für Tag etwas leerer – im Jahr durchschnittlich um 2,3 Prozent. Das sind pro 100 Euro immerhin 2,30 Euro. Wer 10.000 Euro dort deponiert hat, verliert demnach im Jahr 230 Euro. Das gleiche gilt übrigens für das einst gehasste Sparschwein.

Doch was tun? Mir erklärte man in der Schule was Zinsen sind – und das im Sozialismus. Heute habe ich den Eindruck, dass nur wenige und ihre Zahl scheint abzunehmen, etwas über eine sinnvolle Geldanlage wissen, in der Schule lernen oder gelernt haben, wie man sein Geld so anlegt, dass es nicht nur nicht weniger sondern wie einst auf meinem Kindersparbuch mehr wird. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man dieses Wissen nicht verbreiten will. Warum? Ich weiß es nicht, nur die Finanzlegasteniker scheinen auf jeden Fall nicht weniger zu werden.

Warum? Weil noch immer sehr viele Deutsche Geldanlagen beispielsweise in Aktien oder Fonds scheuen wie der Teufel das Weihwaser. Das ist nicht Faulheit, das ist zumeist Unwissenheit. Die führt dann sehr oft auch dazu, dass man sich darauf verlässt, was sein Bankberater sagt, empfiehlt. Die Gefahr, da so beraten zu werden, dass das mit der Geldvermehrung nicht klappt ist ziemlich hoch. Doch was tun? Sich selber kümmern, sich schlau machen. Geldanlagen sind kein Buch mit sieben Siegeln. Sein Geld so anzulegen, dass da ein kleiner Überschuss bleibt, ist einfachen, als einen Führerschein zu machen und deutlich unkomplizierter als das machen einer Steuererklärung.

Ja, sparen ist gut und wichtig. Nur über das wie und wo, das ist etwas, worum sich jeder selber kümmern sollte. Ich kümmere mich jetzt um das Frühstück für die Beste Frau der Welt und mich – und dabei wird nicht gespart.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Ermelinda, Melinda, Franco, Grete

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 29.10.2021

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