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Die Provence auf zwei Rädern

Provence! Da geht sofort ein landschaftliches Kopfkino an. Zurecht!



Radreisen haben es in der Beliebtheitsskala nach oben geschafft. In der Provence hat man diesen Trend schon lange zuvor erkannt und früh an ausgeklügelten Streckennetzen gearbeitet.

Diese sind zu Servicesystemen gewachsen, die vielfach auch bedürfnisgerechte Unterkünfte, Radvermietung, Pannenhilfe oder Gepäcktransport umschließen. Wir geben Ihnen ein paar originelle Ideen, wie sich die Provence auf zwei Rädern erkunden lässt. Es besteht allerdings die Gefahr, dass Sie zum Stammgast werden.

Drei Radler-Highlights im Var

Das Departement Var verbindet die Provence mit der Côte d’Azur. Wer hier radelt, ist von der Vielfalt der Landschaften überwältigt. Drei unterschiedliche Touren gehören dabei zu den Radhighlights. Einer der schönsten Streckenabschnitte der Eurovelo 8 passiert die Côte d’Azur. Im Var folgt man dem Verdon über 135 Kilometer entlang via Rians, Barjols mit den vielen Brunnen, Salernes – dem Mekka für Töpfer oder man entdeckt die provenzalischen Dörfer des Pays de Fayence. Der Radweg in der „Dracénie“, „La Vigne à Vélo“, ist eine genussreiche Streckenführung durch die Weinberge der Côtes de Provence. Vom mittelalterlichen Städtchen Arc-sur-Argens verläuft sie bis Châteaudouble über etwa vierzig Kilometern. Weinliebhaber klappern die Kellereien entlang der Strecke ab und decken sich mit sonnenreifen Tropfen ein. Wer hingegen eine Schwäche fürs Mittelmeer hat, radelt auf dem „Parcours cyclable du littoral, der zur Eurovelo 65 gehört. Dabei folgt man der ehemaligen Bahnstrecke der „Chemin de fer de Provence“. 60 Kilometer sind ausschließlich Radlern vorbehalten. Aktuell sind rund 90 Kilometer der Strecke ausgebaut, auf denen Radler durch zwanzig Städtchen zwischen Six-Fours-les-Plages bis Saint-Raphaël pedalen.

Gravel & Bikepacking-Zentrum für Einsteiger

Das Vaucluse ist mit seinem immensen Radwegenetz, direkt an der Via Rhôna gelegen, das Paradies für Radurlauber. Die gut ausgeschilderten Touren verlaufen über wenig befahrene Sträßchen sowie auf Schotterpisten. Da ist man mit einem Gravel-Bike gut bedient. Es ist die Kombination von Rennrad und Mountain-Bike. Wer gerne einen Radurlaub machen würde, sich bisher aber nicht dazu traute, der sollte im Gravel-Zentrum in Rasteau vorbei schauen. Bei einem 3-tägigen Aufenthalt lernt man dort die Grundlagen des Radreisens. Das geht vom Packen über die Gewichtsverteilung auf dem Fahrrad bis zur Routenplanung. Als Kursteilnehmer besteht die Möglichkeit, ein Gravel-Bike dort zu mieten. Das Gravel-Zentrum bietet auch eine Gruppenunterkunft und ein Restaurant an. Rund um die „Dentelles de Montmirail“ hat das Departements einige Strecken angelegt, die sich speziell für Gravel-Bikes eignen. Sie führen entlang der Weinberge, durch typische provenzalische Dörfer bis zum Fuß des berüchtigten Mont Ventoux. Dazu gibt es eine spezielle Karte oder man findet die Touren auch im Web.

Mit dem E-Geländeroller die Provence entdecken

Dicke Reifen, gutes Profil und elektrische Unterstützung gehören zum Rezept von Iz’e-trott in Six-Four-les-Plages, Gäste in die Natur zu locken. Das motiviert auch Bewegungsmuffel das „Massif du Gros Cerveau“ oder die hügelige Provence zu erkunden. Wer sich nicht auskennt, den begleitet Thibaut von Iz’e-trott gerne auf einer anderthalb stündigen Tour durch die duftende Macchia. Der E-Geländeroller mit fetten Reifen und elektrischem Antrieb ist neben der üppigen Naturszenerie mitunter der Star der Tour. Nicht nur umweltfreundlich, sondern originell und spielerisch darf sich das Vehikel nennen. Ob mit Freunden oder in der Familie, der Roller ist problemlos zu bedienen und eignet sich für jedes Alter. Einfach ausprobieren, Spaß und tolle Fotomotive sind garantiert.
 
Avignon und Umgebung mit dem Rad

Verkehrsreiche Städte per Rad entdecken ist manchmal eine Herausforderung. Avignon hat sich für Radler eingerichtet, was das Label „Accueil Vélo“ bezeugt. Grüne Wege, die nur Radlern vorbehalten sind und ausgewiesene Touren in der Stadt und im Großraum von Avignon gehören neu zum Standard. Sei es rund um die mittelalterliche Stadtmauer, entlang der Kanäle oder auf der Insel Barthelasse – die Papststadt lässt sich so aus einer anderen Perspektive erkunden. Da die Stadt Etappe der Via Rhôna ist, kann man von hier aus gut fernere Touren beginnen. Auf dem anderen Rhoneufer liegt Villeneuve-les-Avignon mit viel Entdeckerpotenzial, der Pont du Gard ist nicht weit oder man folgt der via Rhôna Richtung Mittelmeer. Die nächste Etappe ist Beaucaire, was rund 40 Kilometer entfernt liegt oder etwa zweieinhalb Stunden mit dem Rad. Avignon Tourisme hält einen speziellen Guide für Radler auf Lager mit Touren und praktischen Infos wie Radlerhotels, Mietstationen oder Infos für Reparaturen oder Parkmöglichkeiten. Es ist sogar möglich, die Batterien von E-Bikes im Tourismusamt aufzuladen.
 
Foto: © John Walzl / Var Tourisme

 


Veröffentlicht am: 23.02.2022

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