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Wenn einer eine Reise tut - Teil 14

Hier sich niederlassen?



Gestern machte ich etwas, was man nicht machen soll: Ich belauschte Menschen am Nebentisch. Wobei, von Belauschen kann keine Rede sein, denn zumindest der eine redete ziemlich laut auf den anderen ein.

Worum es ging? Um den Kauf einer Immobilie, einer Zweitwohnung, einer Ferienwohnung. Toll, das war immerhin schon der dritte Madeirer, der in Immobilien macht. Einer veriet uns, dass so 10.000 Deutsche zumindest zeitweise auf der Insel leben sollen.

Ja, warum nicht zumindest längere Zeit im Jahr auf der Insel des ewigen Frühlings leben? Warum sich hier nicht eine Zweitwohnung kaufen? Die Frage stellt sich schnell, wenn man wie wir von Madeira verzaubert sind, auch wenn es wie heute wie aus Eimern gießt. Hier herrscht wohl gerade Regenzeit.

Doch wenn man etwas genauer nachdenkt, dann kommen mir zumindest große Zweifel. Wieso sich eine Immobilie ans Bein binden? Man kann ja ständig tolle mieten. Weil man Geld anlegen will? Vielleicht, doch so ein Appartement mit 120 Quadratmetern, zwei Bädern und Schlafzimmern kostet unter dem Strich so 250.000 Euro oder etwas mehr. Mal die laufenden Kosten beiseite lassend, kann man sich für zwei Personen für das Geld  mehr als 60 Wochen hier einmieten und auch noch umsonst jeden Tag golfen. Für einen Tag bezahlt man hier 80 Euro für eine 18-Lochrunde.

Überhaupt die Kosten: Alles was ich im Netzt über die Lebenshaltungskosten hier auf Madeira gelesen haben, deckt sich nicht mit dem, was ich hier zahle. So wird beispielsweise der Liter Super mit 1,50 Euro angegeben, an der Tankstelle las ich gestern 1,86 Euro. Für eine gute Flasche Wein muss man angeblich weniger als 3,00 Euro zahlen. Stimmt, doch der durchschnittliche Preis liegt höher, für eine Flasche Madeirawein zahlt man mindestens 10 Euro. Wir haben beispielsweise für 8 - 10 Früchte weit über 30 Euro gezahlt. Das alles ist auch kein Wunder, denn nahezu alles, was man auf der Insel kauft, muss per Schiff oder Flieger heran geschafft werden.

Wen man mich fragt, ist es keine wirklich gute Idee, sich hier einen Zweitwohnsitz einzurichten. Es ist deutlich preiswerter und entspannter, für einige Wochen sich einzumieten und die Insel völlig zu genießen. Das empfehle ich allerdings nun fast bedingungslos.

Foto: genussmaenner.deAdvertisement

 


Veröffentlicht am: 03.03.2022

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