Morgengruß von Helmut Harff: Training ist doof

Wir alle haben schon davon gehört, dass vor dem Erfolg der Schweiß fließen muss. Genau das ist es, was viele Menschen am Sport stört, sie immer wieder dazu verleitet, mit dem Sport nicht weiter  zu machen.

Ich erinnere mich, dass ich vor meinem ersten Marathonlauf so 18 Monate insgesamt mehr als 1000 Trainings-Kilometer absolvierte - zusätzlich zum Fitnessstudiobesuch. Das war aber einfach notwendig, um aus einem absolut unsportlichen Typen einen Läufer zu machen. Und, es hat funktioniert.

Das mit dem Training ist auch so, wenn man mit dem Golfen beginnt. Ohne Training, ohne Trainer - Pro genannt - kann niemand seine Platzreife machen. Die braucht man, um überhaupt auf die Golfplätze zu dürfen. Doch damit endet das nicht mit dem Training, damit beginnt erst alles. Das ginge ja noch, doch nicht nur für uns ist Golftraining alles andere als spannend. Was passiert? Man drückt sich, geht auf die Runde und ist frustriert, dass man immer wieder den Ball nur irgendwie, wenn überhaupt trifft. Wenn man dann beispielsweise als Flachländer auf hügligen Plätzen spielen will, steht man da wie der berühmte Ochs vor dem Tor.

Glück, wenn man dann im "Golf- und Seehotel  Engstler" in Kärnten ein Golf-Paket gebucht hat. Hier gehört nämlich ein Pro zum Team. Der zeigt einem mal vor Ort, was man in Steillagen mit Ball und Schläger machen muss, der analysiert schonungslos die Schlagschwächen. Das klingt nicht sexy und doch macht Michael Lust darauf, auch auf dem heimischen Platz wieder mehr zu trainieren. Solche Trainer braucht es überall und für alles, was wir machen, aber nicht wirklich können.

Da ist es doch gut, dass die  Beste Frau der Welt und ich wenigstens keinen Frühstückstrainer brauchen. Das genießen wir wieder im "Golf- und Seehotel Engstler".

Ihnen wünsche ich ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Zita, Petrus C, Montserrat

Foto: genussmaenner.de