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Amundi German Masters: Auftakt mit Albatros

Runde eins des Amundi German Masters verzückt Spielerinnen und Fans



Spektakulärer Start am Seddiner See: Wenn die besten Golferinnen Europas zusammenkommen, lebt die Hoffnung auf niedrige Runden und Weltklasse-Schläge. Beides bekamen die Zuschauer am ersten Tag des Amundi German Masters powered by VcG präsentiert.

Ausgezeichnete Bedingungen auf dem perfekt präparierten Südplatz des Golf- und Country Club Seddiner See boten die ideale Bühne für großartige Leistungen – allen voran von Olivia Mehaffey. Die 25-jährige Nordirin setzte sich am Donnerstagvormittag an die Spitze des Leaderboards und konnte die Auftaktrunde entsprechend genießen. „Es hat Spaß gemacht“, sagte die Führende nach einer 64 (-8). „Ich mag den Golfplatz sehr gerne. Er erinnert mich an zuhause, weil er sich sehr ‚linksy‘ spielt und einen gut herausfordert.“

Nach einer zuletzt schwierigen Zeit auf und neben dem Platz fühlte sich Mehaffey in Runde eins äußerst wohl und konnte dies in ihre mit Abstand beste Runde der Saison umwandeln. „Ich hatte die letzten Wochen überhaupt kein Selbstvertrauen. Ich hatte Angst davor, an den ersten Abschlag zu gehen, weil ich nicht wusste, was passieren würde. Das Selbstvertrauen kommt aber langsam zurück und ich habe mich heute ein wenig wie mein altes Ich gefühlt.“ Dabei ist bei Mehaffey einiges neu in dieser Woche. Nicht nur ihr Caddie feiert sein Debüt, auch ihr Driver feiert Premiere. Diese neuen Zutaten in Kombination mit dem links-ähnlichen Südplatz ergaben für die Spitzenreiterin am Donnerstag ein erstklassiges Erfolgsrezept.

Amateurin mit Albatros


Auch wenn das Hole-in-One gerne als die Königsdisziplin im Golfsport gilt, ist ein Albatros – drei Schläge unter Par auf einem Loch - noch deutlich seltener und schwieriger zu erzielen. Umso sensationeller war der zweite Schlag der indischen Amateurin Avani Prashanth auf Loch 13, den sie aus 180 Metern einlochte. „Mein Caddie und ich haben darüber diskutiert, welchen Schläger ich nehmen soll“, so die 17-Jährige über ihre Gedankenspiele vor dem Sensationsschlag auf dem Par 5. „Ich habe mich für das Eisen 5 entschieden, war mir aber nicht sicher, ob das reicht. Als die Leute geklatscht haben, dachte ich, er wäre nah am Loch liegen geblieben.“

Als Prashanth ihren Ball im Loch liegen sah, war sie selbst überrascht. „Das kam sehr unerwartet, aber umso glücklicher war ich.“ Glücklich konnte das Top-Talent nicht nur über ihr Albatros sein. Nach einer 65 (-7) belegt sie Rang zwei. Dass sie überhaupt im Feld des Amundi German Masters powered by VcG landete, verdankt Prashanth einer Wild Card des Turnierveranstalters U.COM: „Ich bin Dirk [Glittenberg, d. Red.] und dem gesamten U.COM Team sehr dankbar für die Einladung. Es ist ein großer Vorteil für uns Amateure, mit den besten Spielerinnen der Welt auf der LET spielen zu können. Ich bin hier, um zu lernen und das Maximum herauszuholen.“ Das Albatros war schon sehr nah dran am Maximum.

Zwei Deutsche unter den Top 15


Von den 16 deutschen Starterinnen blieben insgesamt drei unter dem Platzstandard. Sophie Hausmann, Chiara Noja und Leonie Harm machten den deutschen Fans berechtigte Hoffnung auf einen möglichen Heimsieg. Nach jeweils 70er-Runden (-2) liegen Hausmann und Noja gemeinsam auf Rang 15. Harm folgt auf dem geteilten 24. Platz bei -1.

Für Hausmann, die auf der US-amerikanischen Epson Tour zuhause ist, war die Rückkehr nach Deutschland verbunden mit dem Wiedersehen mit ihrer Mutter. „Meine Mami ist in dieser Woche Caddie. Ich habe sie zuletzt im Januar gesehen“, so die 26-Jährige aus Münster. Nojas Mutter kommt zwar erst am Wochenende auf die Anlage - ihr Vater ist für sie als Cadde im Einsatz - die gebürtige Berlinerin wurde aber über ihre gesamten 18 Löcher lautstark von zwei jungen Fans begleitet, die am Ende ihre unvergesslichen Golftages mit signierten Bällen und einem Selfie belohnt wurden. „Die jungen Fans heute waren total niedlich“, erzählte die 17-Jährige. „Die sind rumgerannt, hatten viel Spaß und haben mitgefiebert. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass man sich nach der Runde noch etwas Zeit lässt.“

Besonderes Debüt für deutsche Nachwuchshoffnung

Die zweite Ausgabe des Amundi German Masters powered by VcG ist für alle deutschen Spielerinnen eine außergewöhnliche Woche im Turnierkalender. Ganz besonders für Celina Sattelkau, die vom Presenting Partner VcG eine Einladung erhalten hatte und in Michendorf ihre erste Profierfahrung als Amateurin sammeln darf. „Natürlich war ich ein bisschen aufgeregt, aber es ist echt schön, dass ich mein Debüt bei einem Profi-Event in Deutschland geben kann“, so die 21-Jährige, die aktuell noch an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, studiert und ihre Eltern im Golf- und Country Club Seddiner See an ihrer Seite hat.

„Ich habe mich mega über die Einladung gefreut“, erklärte die euphorisierte Amateurin nach einer 73 (+1) zum Auftakt (T45). „Als ich den Anruf bekommen habe, ob ich es mir vorstellen könnte, hierher zu kommen, war ich natürlich sehr glücklich, weil das auch ein super Turnier ist. Es ist eine große Ehre, als eine von zwei deutschen Amateurinnen hier mitspielen zu dürfen.“ Für Sattelkau ist das LET-Event die ideale Vorbereitung auf ihren anstehenden Karriereschritt. 2024 möchte die deutsche Nachwuchshoffnung ins Profilager wechseln. Ihre erste Bewährungsprobe bestand sie am Donnertag eindrucksvoll.

Stimmen nach Runde eins

Olivia Mehaffey (-8, 1.): „Es hat Spaß gemacht. Das war die erste Runde mit meinem neuen Caddie und es war sehr angenehm. Ich habe viele Fairways getroffen und Putts gelocht. Ich mag den Golfplatz sehr gerne. Er erinnert mich an zuhause, weil er sich sehr ‚linksy‘ spielt und einen gut herausfordert.“

Avina Prashanth (-7, 2.): „Der Start war etwas holprig mit einem Bogey, aber ich bin ruhig geblieben und habe meine Birdies gemacht. Das Albatros kam sehr unerwartet und war natürlich das Highlight meiner Runde. Danach schoss das Adrenalin durch meinen Körper und ich wollte den Schwung mitnehmen. Auch wenn ich mit einem Bogey aufgehört habe, bin ich sehr dankbar und freue mich auf morgen.“

Johanna Gustavsson (-6, T3): „Ich bin glücklich mit meiner heutigen Leistung. Seit letzter Woche habe ich einen neuen Putter, den ich hier zum ersten Mal spiele, und er scheint zu funktionieren. Er ist ganz anders. Normalerweise spiele ich mit einem schmalen, ‚normalen‘ Putter und der neue ist deutlich größer. Einen solchen habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt. Die Putts sind definitiv gefallen.“

Chiara Noja (-2, T15): „Ich habe heute etwas interessantes Golf gespielt, es aber gut zusammengehalten. Ich war richtig müde und habe letzte Nacht elf Stunden geschlafen. Aber morgen geht es wieder früh los, deswegen heißt es ‚Ab ins Bett‘. Die jungen Fans heute waren total niedlich. Die sind rumgerannt, hatten viel Spaß und haben mitgefiebert. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass man sich nach der Runde noch etwas Zeit lässt.“

Sophie Hausmann (-2, T15): „Es war solides Golf. Ich bin auf der Zehn gestartet und hatte die zweiten Neun nur am Dienstag gespielt, als ich gerade aus dem Flieger aus den USA gestiegen bin. Auf der Proberunde war es auch noch echt windig. Deswegen habe ich ab und an noch etwas zu vorsichtig gespielt und versucht, keine zu großen Fehler zu machen, mir dann allerdings zwei Bogeys eingefangen. Es sind aber auch ein paar Putts gefallen und deswegen auch Birdies auf die Karte gewandert. Hinten raus habe ich dann noch ein paar Chancen genutzt und daher war es grundsolide. Hier und da war noch mehr drin – daran arbeite ich aber noch.“

Leonie Harm (-1, T24): „Es war sehr frustrierend, weil ich meinen Driver eigentlich nicht besser in Position bringen kann als heute. Am Anfang hatte ich viele Birdie-Chancen, aber die Putts nicht richtig gelesen. Am Schluss blieben die Chancen dann aus. Und wenn ich ein Birdie gemacht habe, kam direkt ein Bogey hinterher. Ich habe also kein Momentum erwischt. Hoffentlich habe ich noch drei Runden, in denen ich etwas auf die Scorekarte bringen kann. Noch ist die Messe nicht gelesen.“

Karolin Lampert (Par, T34): „Ich habe mich recht wohlgefühlt. Die letzten Wochen habe ich nicht so toll gespielt, deswegen wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Ich habe aber viele gute Trainingsrunden gespielt und bin froh, dass ich es heute die meiste Zeit ganz gut hinbekommen habe.“

Celina Sattelkau (+1, T45): „Es war super und hat mega Spaß gemacht. Natürlich war ich ein bisschen aufgeregt, aber es ist echt schön, dass ich mein Debüt bei meinem Profi-Event in Deutschland geben kann. Gleich mit einem Birdie auf der Eins zu starten, war cool. Danach waren mal schlechte, mal bessere Löcher dabei, aber insgesamt bin ich mega zufrieden, wie ich das alles mental gehandhabt. Ich hatte viel Spaß da draußen und konnte viel von Camille [Chavalier, d. Red.] und Olivia [Mehaffey, d. Red.] lernen. Ich freue mich riesig, hier zu sein.“

Ausgewählte Startzeiten: Freitag, 16.06.2023

09:17 Uhr – Tee 1: Chiara Noja, Patricia Isabel Schmidt, Pia Babnik
12:40 Uhr – Tee 10: Dolnapa Zukphokinvanich, Avani Prashanth, April Angurasaranee
12:40 Uhr – Tee 1: Naomi Wafula, Karolin Lampert, Hanee Song
12:51 Uhr – Tee 1: Celina Sattelkau, Camille Chevalier, Olivia Mehaffey
13:46 Uhr – Tee 1: Lea Anne Bramwell, Sophie Hausmann, Momoka Kobori
14:30 Uhr – Tee 10: Emma Spitz, Leonie Harm, Klara Davidson Spilkova

Neben der sportlichen Extraklasse präsentiert das Event auch ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis mit ausgewählter Eventküche im Public Village und an den auf der Anlage eingerichteten Food Trucks und Bars. Der neue VIP-Garden liegt in unmittelbarer Nähe zur Players Lounge und bietet damit einen noch direkteren Kontakt zu den Spitzengolferinnen. Einer der beliebtesten Orte auf der Anlage dürfte die neue „Public Chill Area“ am achten Grün werden. Hier erwartet die Besucher ein umfassendes Angebot an köstlichen Kaltgetränken sowie ein traumhafter Blick über den See. Regionale Küche mit saisonalen Produkten und mediterrane Atmosphäre runden hier das exklusive Event-Erlebnis ab.

Amundi German Masters powered by VcG live im TV und auf Golf.de
Wer es nicht in die Metropolregion Berlin-Brandenburg schafft, um internationalen Spitzensport live zu erleben, der hat die Möglichkeit, im TV und digital dabei zu sein. Donnerstag bis Sonntag wird das Top-Event live auf Sky Sport und auf Golf.de zu sehen sein. „Wir freuen uns auf spektakuläre Live-TV-Bilder von einem wunderschönen Platz, die um die Welt gehen“, so Turnierdirektor Dirk Glittenberg.

Übertragungszeiten:
Freitag von 12 – 15 Uhr, in den Finalrunden Samstag und Sonntag jeweils von 13 – 16 Uhr.

Tickets online sichern
Die Fans sollen den Spitzensport hautnah erleben können – und das zu attraktiven Preisen. Tickets finden Sie hier, Kinder bis einschließlich zwölf Jahren erhalten freien Eintritt.

 


Veröffentlicht am: 16.06.2023

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