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Fair. Slow. Conscious. Buying.

BeyondFashion Berlin - die einzige 100 % nachhaltige Modemesse in Berlin



Mega Mode – von cool bis elegant -, Schuhe, deren Qualität und Philosophie einen sprichwörtlich aus den Socken hauten, Taschen aus vegetabil gegerbten Leder aus einer kleinen Manufaktur in Kolumbien, Rucksäcke aus recycelten Airbags mit Sicherheitsgurt-Schließe, eine von Stoffingenieuren:innen  entwickelte Technik, gebrauchtes Denim neu zu verarbeiten ...

Die BeyondFashionBerlin bot Aufregendes, Neues und Überraschendes. Eines war allen gezeigten Brands allerdings gemein: Die Nachhaltigkeit und der Wunsch, unsere Welt ein Stückchen besser zu machen. Das zeigte auch das 5P-Zertifikat – eigens von BeyondFashionBerlin erarbeitet -, das klar und transparent die nachhaltigen Kriterien, Ziele, Herstellung und Benefits der ausstellenden Labels direkt am Stand kommunizierte. BeyondFashionBerlin: Nachhaltigkeit at its best.

Berlin. Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Haltung. Das ist für BeyondFashionBerlin-Veranstalterin Lena Nocke ganz klar. Nocke, die eigentlich im Sales für nachhaltige Modebrands zu Hause ist, fühlte sich auf den „normalen“ Modemessen nicht gut präsentiert: „Also sagte ich mir: Dann mache ich es eben selbst.“ Dem Gedanken folgten Taten. Sie fand Mitstreiter:innen , Unterstützer:innen , Befürworter:innen  und baute eine Community auf. BeyondFashionBerlin, die einzige nachhaltige Modemesse Berlins, war geboren. Bei der Premiere im Januar 2023 machte die Beyond mit ihrem Credo „Fair. Slow. Conscious. Buying“ direkt deutlich, dass sie mehr ist als eine normale Mode-Ordermesse – und vor allem einmalig. Das nachhaltige, innovative und wichtige Formatkonzept wurde kürzlich erst im Rahmen des Wettbewerbs Innovative Formate 2023 der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe prämiert. Und so fand die jetzige zweite Ausgabe vom 11. bis 13. Juni 2023 im offiziellen Rahmen der Fashion Week Berlin und unter der Schirmherrschaft des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft e. V. (IVN) in der wunderschönen Location „Atelier Gardens“ statt.

„Slow Fashion mit Herz und Gewissen“

Lena Nocke setzte bei ihrer Messe alles um, was ihr selbst wichtig ist und wofür gelebte Nachhaltigkeit in ihren Augen stehen muss: offene gastfreundliche Räume ohne Trennwände, wiederverwendbare Messestände, eine entschleunigte Atmosphäre, super frisch zubereitetes vegan/vegetarisches regionales Bio-Catering, konsequenter Einsatz nachhaltiger Energien, Transparenz und eine familiäre Wohlfühlatmosphäre, denn der Community-Gedanke macht die BeyondFashionBerlin in der Tat aus. „Nur, wenn wir gemeinsam anpacken und an einem Strang ziehen, verändern wir die Modewelt, das Konsumverhalten, aber vor allem auch die Einstellung zur Produktion und einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft“, so Lena Nocke. Heike Hess vom IVN ergänzt: „Lena hat der Community hier in Berlin ein Zuhause gegeben - und dieser Faktor ist ein Alleinstellungsmerkmal: So umsorgt wird man sonst auf keiner Messe.“ Das Surrounding trug erheblich zu der tollen Atmosphäre bei – nichts desto trotz wurde natürlich auch fleißig gearbeitet, wie Walter Eichler, Distributor für Johnny Love und Klitmøller Collective, unterstreicht: „Die Kunden hatten eine sehr gute Qualität. Der zweite Messetag war brutal voll bei uns. Ich habe selten so einen busy Messetag erlebt.“

Gut 50 Brands gehörten zur Community der 2. Auflage: Etablierte Brands wie beispielsweise Lana, Mazine, Blutgeschwister oder das Taschenlabel Harold`s ebenso wie junge innovative Labels wie GIVN Berlin, Apple of Eden oder Dawn Denim zeigten, wie schön Nachhaltigkeit ist. Von außen und innen . Davon überzeugte sich auch Model, Schauspielerin und Eco-in-Motion-Botschafterin Rebecca Kunikowski gemeinsam mit Model Klaudia Giez beim Pressefrühstück zum Opening der BeyondFashionBerlin: „Ich finde es so wichtig, nachhaltiger Mode eine eigene Plattform zu geben – und zu zeigen, wie vielseitig, kreativ und vor allem innovativ die Branche ist und wie viele Gedanken sich zu neuen, noch umweltschonenderden Materialien oder Herstellungsprozessen gemacht wird. Slow Fashion mit Herz und Gewissen.“ Nachhaltigkeitspower und eben nicht nur eine gewöhnliche Modemesse. Beste Arbeitsbedingungen wurden hier geboten, wie auch der Einzelhändler Trüffelschwein aus Berlin unterstrich: „Es war eine entspannte Atmosphäre, in der man konzentriert und ruhig ordern konnte.“ Auch Christina Wille, Gründerin von „Loveco“, schwärmte: „Ich habe hier so viele neue Brands und Trends entdecken können. Das ist wirklich außergewöhnlich.“ Ein echtes Plus war zudem der Shuttle-Service der Taxi-Innung Berlin.

Entdecken und Staunen

Alle ausstellenden Labels wurden durch das BeyondFashionBerlin eigene 5P-Zertfikat überprüft. Die Punkte umfassen 1. Production, 2. Product, 3. Performance, 4. Planet und 5. People, die dem Messebesucher die Core Values der Brands übersichtlich darstellt und jedes Nachhaltigkeitskonzept transparent kommuniziert. Somit werden auch Order-Entscheidungen erleichtert. Die Kriterien der Brands werden von Heike Hess (IVN) stetig kontrolliert. Zu den überprüften Labels gehört zum Beispiel Infinit Denim aus Spanien. Das Unternehmen produziert komplett zirkulär. So wurde auch gemeinsam mit einem Stoffingenieur eine Methode entwickelt, gebrauchtes Denim zu zermahlen, daraus einen neuen Stoff zu weben und das „tote“ Material als ein neues Material mit minimaler Umweltbelastung und maximaler Umweltgesundheit wiederzubeleben.

Ein weiteres Beispiel ist Airpaq. Das Unternehmen aus Köln verwandelt gebrauchte Airbags und Gurtschlösser in langlebige, nachhaltige Upcycling-Produkte wie BeltBags oder Rucksäcke mit Autogurt-Schließe.

Auch nicht ausstellende Labels kamen, um sich zu informieren und sich noch mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Wissen ist Macht

Die BeyondFashionBerlin hat es geschafft, Plattform für nachhaltige Modelabels und sanfter Aufklärer und Wegweiser für Einkäufer und Journalisten zu sein, Wissenstransfer ohne Zeigefinger zu leisten und Nachhaltigkeits-Fachleute und Sustainable-Newbies an einen Tisch zu bringen. In der Knowledge Area gab es unter anderem inspirierende anregende und nachdenklich machende Talks zu Themen wie „Second Love, Überhang und circular production“, dem Einsatz von KI für mehr Nachhaltigkeit und Transparenz oder Greenwashing. „Wissen ist Macht – und je mehr wir wissen, desto eher ändern wir unser Kosumverhalten. Deshalb war uns der Wissens- und Aufklärungsbereich so außerordentlich wichtig. Jeder von uns kann seinen Beitrag hin zu mehr Sustainability leisten“, ist sich Lena Nocke sicher.

Ein Zuwachs von 50% mehr Fachbesucher:innen  und 30% mehr Aussteller:innen  als noch bei der ersten Auflage unterstreicht die wachsende Begeisterung und Wichtigkeit der BeyondFashionBerlin.

 


Veröffentlicht am: 15.07.2023

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