Weil zu empfangen und sich beschenken zu lassen, die Geheimnisse der weiblichen Polarität sind. Dabei geht es eher um immaterielle als materielle Geschenke.
Allerdings haben wir es komplett verlernt, uns ohne Gegenleistung beschenken zu lassen. Wir sind in einer Leistungsgesellschaft groß geworden. Das zeigt sich auch in unseren Beziehungen.
Vielleicht kennst Du Beispiele wie diese: "Sag mir doch mal etwas Liebes". Sagt Sie immer und immer wieder zu ihm und sorgt für Frust auf beiden Seiten. Am Anfang gibt es immer viele Komplimente, liebe Worte und zärtliche Nachrichten. Dann wird es oft weniger und Frau immer unsicherer. Je häufiger sie ein liebes Wort hören wollte, um so weniger bekam sie es "Wenn ich soll, dann kann ich nicht". Es ist so schwer, aus solchen Teufelskreisen auszusteigen. Weil wir die Bedürfnisse dahinter schon als Kinder nicht ausreichend erfüllt bekommen haben. Wir suchen im Außen immer heftiger danach und finden meistens Menschen, die unseren Mangel bestätigen.
Wenn es um Liebe, Aufmerksamkeit, Bedeutsamkeit geht, vergessen wir, dass diese nur verschenkt, nicht eingefordert werden können.
Geschenke zu empfangen braucht Training
Das Gute an diesem Training ist, es macht Spaß. Außerdem werden wir immer besser, je länger wir üben. Wie mache ich das? Wo immer ich bin, suche ich nach Geschenken für mich. In bin in einem Geschäft und es wird ein Lieblingslied von mir gespielt. Ich nehme es wahr, halte inne und bedanke mich gedanklich für dieses Geschenk. Ich bin in einem neuen Restaurant und finde einen meiner Lieblingsweine auf der Karte. Ich sehe dies als Geschenk. Genauso wie ich inzwischen Hilfe beim Koffer tragen als Geschenk annehme oder das freundliche Wort eines Zugbegleiters.
Wir Frauen verhalten uns männlicher als mancher Mann, und wundern uns, dass es immer häufiger kracht. Eine Fragende schrieb, sie wolle sich aus einer Verstrickung mit ihrer Mutter "herauskämpfen". Damit stellt sie schon die Weichen dafür, dass dieser Prozess hart und anstrengend wird. Kämpfen ist energetisch gesehen außerdem männliche Polarität. Wenn wir uns wie Kämpfende verhalten, müssen wir mit einer Reaktion auf der gleichen Frequenz rechnen.
Je mehr wir Frauen "machen", um so weniger bekommen wir etwas geschenkt
Wir Frauen haben unseren Mitmenschen über viele Jahre beigebracht, dass wir schon alles machen. Schnell, effizient, zuverlässig. (alles männliche Polarität). Viele Frauen sagen mir, dass, wenn sie es nicht machen, es keiner macht. Na klar. Es wissen ja alle, dass sie es schon im Griff haben. Was das kostet, ahnt ja keiner. Wir zeigen es auch nicht.
Auf dem Weg zur Gleichberechtigung haben wir es etwas übertrieben. Das geht beim Tür aufhalten los. Wir zeigen und sagen, alles allein zu können. Und wundern uns, wenn wir allein gelassen werden.
Liebe Frau, frage Dich deshalb nicht länger, was Du zur Verbesserung einer Beziehung TUN, sondern was Du LASSEN kannst.
Um Grenzen zu setzen müssen wir sie für uns klar haben
Ein Fragender schrieb mir, dass seine alten Eltern ihn immer mehr vereinnahmen und böse Bemerkungen machen, wenn er nicht sofort für sie Zeit hat. Wir müssen zuerst definieren, was wir leisten möchten. Wo die Grenze ist. Wenn wir das für uns ganz klar haben, perlen Provokationen an uns ab. Falls wir jedoch in die Rolle des Kindes verfallen, dem Eltern ein schlechtes Gewissen machen können, fühlen wir uns so schlecht wie als Kind.
Dann verteidigen wir uns, verschieben unsere Grenzen und ärgern uns über die Eltern. Das ist dann allerdings unsere unangemessene Reaktion auf ungeklärte Beziehungen. Nicht die der Eltern. Niemand ist für das gute Befinden eines anderen zuständig. Erst recht nicht bei alten Eltern, die sich oft von uns unbemerkt mental und emotional verändern. Weil dies beim Altern so ist und nichts mit uns zu tun hat.
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Bessere Beziehungen durch bessere Selbstfürsorge
Je angespannter unser Körper ist, um so empfindlicher wird die Seele. Genauso angespannt sind dann unsere Beziehungen. Wir widmen uns dem Entstressen Deiner Beziehungen zu engen Personen, früher, heute und für die Zukunft. Wir entlarven, welchen falschen Erwartungen Du folgst und wie Du Dich sofort in den Mittelpunkt Deiner Fürsorge rückst.
Wir befassen uns mit der Frage, wie Grenzen zu setzen funktioniert und warum es oft um etwas ganz anderes geht.
Ich inspiriere Dich, Deine innere Attraktivität wieder zu entdecken. Alles was Du für Dich tust, tust Du für alle Deine Beziehungen. Komm in Deine Mitte, in Deine Strahlkraft, akzeptiere Deinen Frust und Deine Enttäuschung und nimm ihnen damit die Schärfe.
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Termin 31. Juli 2023, 19 Uhr, 90 Minuten
Für persönliche Erkenntnisse und einen vertrauensvollen Rahmen werden wir ein kleiner Kreis von maximal 10 Personen und nur aus meinen Kontakten sein. Ich vergebe die Plätze in der Reihenfolge der Anmeldung. Bitte sende eine Mail spätestens bis 27.7. an ilonabuergel@ilonabuergel.de mit einer verbindlichen Anmeldung. Wenn Du einen Platz hast, sende ich Dir Deine Rechnung. Nach Zahlungseingang bekommst Du den Link und die Aufgabe zur Vorbereitung. Kosten: EUR 45,00 zzgl. MwSt. Solltest Du kurzfristig verhindert sein, kannst Du mit der Aufzeichnung arbeiten, die jeder bekommt.
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