Die Kleidung klebt am Körper, Schweißperlen laufen den Nacken herunter, anschließend normalisieren sich Puls und Atemfrequenz langsam wieder: Sport spielt für viele Menschen eine wichtige Rolle, ob im Fitnessstudio, im Verein oder in Eigenregie.
Ein entscheidender Faktor ist die passende Sportbekleidung, denn sie trägt zur Optimierung des Wohlbefindens während des Trainings bei. Welche wichtige Rolle Sportmode sogar schon in der Fashionwelt spielt, lässt sich am Trend „Athleisure Wear“ ablesen. Bei diesem Style geht es darum, sowohl praktisch und bequem als auch absolut modisch zu sein. Die lässige Ästhetik verbindet Sportswear mit Alltagskleidung und schafft so zeitgemäße Looks.
„In den letzten Jahren ist Sportbekleidung immer mehr zu einem Teil der Alltagsgarderobe geworden. Viele tragen sie nicht nur zum Sport, sondern beim Einkaufen am Wochenende und bei dem morgendlichen Kaffee“, so Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin der MAWA GmbH.
Doch wohin mit ihnen im Kleiderschrank? Die Kleiderbügelexpertin gibt Tipps zur Aufbewahrung der beliebten Kleidungsstücke:
Separate Lagerung
Bei der Aufbewahrung von Sportbekleidung ist es wichtig, sie von der anderen Kleidung getrennt zu lagern. Am besten in einer separaten Schublade oder einem separaten Fach. In diesem Bereich können die Teile gefaltet oder aufgehängt werden. Sind alle Sportkleidungsstücke an einem Ort, lässt sich außerdem Zeit sparen beim Zusammensuchen.
Organisation nach Aktivitäten
Ein Ordnungssystem im Kleiderschrank hilft, um Sachen schneller zu finden. Wer mehrere Aktivitäten wie Schwimmen, Laufen und Yoga ausübt, kann die Sportkleidung nach Aktivität organisieren. Auf diese Weise lässt sich das passende Outfit schneller auswählen. Die einfachste Methode besteht darin, die Trainingskleidung nach Art der Stücke zu kategorisieren. Dort werden die Leggings von den Shorts getrennt und die T-Shirts von den Sport-BHs. Zudem hilft es, die Anziehsachen nach vorne zu legen, die öfter in Benutzung sind.
Falten oder Aufhängen?
Ob Sportbekleidung gefaltet oder aufgehängt werden sollte, hängt vom Material ab, aus dem sie besteht. Kleidung aus Dri-Fit-Materialien wie Nylon und Polyester gilt es zusammenzulegen, da sie sich beim Aufhängen mitunter ausdehnt. Doch Vorsicht! Um Schäden an den Fasern zu vermeiden, sollte die Kleidung beim Falten nicht zu stark komprimiert werden. Kleinere Teile wie Sport-BHs, Socken, Haarbänder und Schwimmkleidung lassen sich ebenfalls besser gefaltet aufbewahren. Diese Teile verheddern sich leicht, wenn sie lose in einer Schublade oder im Kleiderschrank liegen. Anders als bei Socken und Sport-BHs empfiehlt es sich, kleine Sportaccessoires wie Handschuhe, Caps und Stirnbänder hängend zu verstauen. Dafür eignen sich gut Klammern und Accessoires-Bügel.
Hängende Aufbewahrung
Sportkleidung wie T-Shirts und Jacken lassen sich auch aufhängen. Genauso wie der aus einer Baumwollhose und -jacke bestehende Judogi. Das Aufhängen der Kleidung verhindert, dass sich Knitterfalten bilden. Für leichte Tops und Hoodies eignet sich zum Beispiel der Oberteilbügel Economic von MAWA. Die spezielle Beschichtung schont die Materialien und verhindert das Ziehen von Fäden und das Abrutschen der leichten Kleidung. Er bietet zudem eine optimale Formstabilität ohne Verziehen. Für Hosen und Unterteile eignen sich spezielle Hosenbügel, da ihre Clips auch auf weichen Synthetikstoffen keine Abdrücke hinterlassen. Rutschfeste beschichtete Klammern bieten sogar eine hohe Haltekraft. Mithilfe dieser lassen sich beispielsweise Wander- und Skihosen ideal auslüften und sie müssen nicht direkt nach einem Mal tragen gewaschen werden.
Ski- und Motorradjacken richtig aufbewahren
Die richtige Aufbewahrung ist der Schlüssel zur Erhaltung der Form und Haltbarkeit von Motorrad- und Skijacken. Aufgrund ihrer Größe werden sie am besten aufgehängt, um Falten zu vermeiden und Platz im Kleiderschrank zu sparen. Außerdem kann das Falten die Struktur des Kleidungsstücks beeinträchtigen. Damit diese Jacken ihre Form nicht verlieren, sind breite Bügel wie zum Beispiel der Jackenbügel Bodyform von MAWA ideal. Die besonders breiten Schulterauflagen verleihen dem Metallbügel extra Stabilität. Demnach ist der Bügel auch in der Lage, Neoprenanzüge zu tragen, ohne den Neoprenschaum dabei zu beschädigen.
Foto: MAWA GmbH
Sportbekleidung – wohin damit im Kleiderschrank?
Tipps zur Aufbewahrung von Tops, Leggings und Co.
Veröffentlicht am: 13.08.2024
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