
Die ersten Weihnachtsmärkte haben längst geöffent. Wird davon im Fernsehen berichtet, dann geht es fast nie darum, was dort geboten wird. Es geht um Sicherheit, um ausufernde Sicherheitsmaßnahmen, um damit kaum noch zu stemmende Kosten, um nicht mehr öffnende Märkte und solche, die in den kommenden Jahren nicht mehr öffnen werden.
Man sieht Absperrungen aller Art, aufgerüstete Polizei, gepanzerte Polizeifahrzeuge. All das soll suggerieren, dass man auf den Weihnachtsmärkten sicher ist. Auf dem Markt vielleicht, doch wie ist es auf den vollen Zuwegen?
Was sieht man noch? Nahezu leere Märkte, kaum jemand, der an den Ständen etwas kauft. Stellt sich einer, eine den Reportern, so fühlen sich die Befragten sicher. Klar, die sich nicht sicher fühlen sind ja nicht da.
Wie schon geschrieben fehlt mir in den Berichten alles, was wohl für die meisten ein Weihnachtsmarkt ausmacht – der Genuss, die weihnachtliche Vorfreude. Man hört maximal, dass die Kosten der extrem teuren Sicherheitsmaßnahmen an die Kunden, sprich an uns, weiter gegeben werden.
Was macht so eine Berichterstattung? Auf keinen Fall Lust auf einen Weihnachtsmarktbesuch. Geht die Besucherzahl aber zurück, konsumieren die Besucher immer weniger – so haben die Attentäter von Berlin und Magdeburg gewonnen. Über kurz oder lang wird es keine Weihnachtsmärkte mehr geben – zumindest nicht so, wie wir sie lieben. Was passiert, wenn auf einem Weihnachtsmarkt wieder etwas passiert, möchte ich mir gar nicht ausmahlen.
Keine Terrorgefahr besteht bei meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Amalie, Amelia, Rufus, Edmund
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Ab auf den Weihnachtsmarkt
… doch kann man den genießen
Veröffentlicht am: 21.11.2025
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