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Morgengruß von Helmut Harff: Adventsrituale

… und gaaaaanz viele Vorsätze

Es gibt bei mir und ganz sicher nicht nur bei mir keine Zeit des Jahres, als die Adventszeit, die so von Ritualen und Vorsätzen geprägt ist.

Das beginnt schon Tage vor dem ersten Advent damit, dass die Weihnachts-Dekokisten aus dem Keller geholt werden. Dann beginnt das große Dekorieren. Ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich daraus eine Wissenschaft mache. Das geht auch der Besten Frau der Welt so, nur sie hat einen anderen wissenschaftlichen Dekoansatz.

Die Folge ist, dass mehrfach umgestellt wird. Ehrlich es sieht jedes Mal gut aus – nur immer etwas anders. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass bei etwas streitsüchtigeren Menschen schon an dieser Stelle der Haussegen schief hängt.

Zu den Ritualen zählt selbstverständlich auch das Backen. Hier bin ich immer ganz vorn beim Kekse backen dabei, denn die backe nur ich. Komisch ist, dass wir zwei ganz verschiedene Stollenrezepte verwenden und schlussendlich schmecken beide.
Beide kommen auch sehr kalorienreich daher. Und schon sind wir bei den guten Vorsätzen. Der große lautet: Nicht so viel naschen. Ja, das ist, als ob man sich beim Schwimmen im Baggersee vornimmt, nicht nass zu werden. Aber, die Betonung liegt ja auf nicht „so viel“. Wobei jeder seine andere Vorstellung davon hat, was viel ist. Zumindest haben wir dieses Jahr weniger gekauft und gebacken. Aber was nicht ist…

Ein anderer Vorsatz ist, nicht noch mehr Weihnachtsdeko zu kaufen. Scheint ja nicht so schwer zu sein. Ich kann mich aber an kein Jahr erinnern, an dem wir das wirklich eingehalten haben. Es gibt aber auch immer wieder so schöne Dinge, manche sind auch einfach nur lustig, dass wir daran nicht vorbei gehen können. Und dann gibt es ja auch noch die kleinen Geschenke. Das sorgt für immer mehr Kisten voll von Deko-Kram, doch weggeschmissen wird nichts. Und warum auch.

Da war schon das Stichwort Geschenke. Da müssen wir uns wirklich nicht viel vornehmen. Die Erfahrung lehrt, dass die Zusage, dass man sich in einer Partnerschaft gegenseitig nichts schenkt, einfach nicht einzuhalten ist. Man will doch soooo gern den Partner überraschen. Und der steht dann dumm da, wenn er sich an die Verabredung gehalten hat. Mein Tipp: So etwas nie vereinbaren. Ansonsten hilft, nicht erst zwei Tage vor der Angst los zu laufen, denn einige Gedanken sollte man sich schon machen. Ja, es gibt Männer, die sich über eine Krawatte oder eine tolle Pfanne freuen und  man kann auch Frauen mit ähnlichen Dingen eine Freude machen. Das geht aber auch, wenn man einen gemeinsamen Theater- oder Konzertbesuch verschenkt. Dann kann man sogar noch eine sündhafte Strumpfhose dazu tun – vorausgesetzt Frau trägt so etwas.

Was gibt es noch für Vorsätze? Nicht mehr so viel Besuchsstress wie im Jahr zuvor. Das müssen wir uns nicht vornehmen. Doch wer unbedingt auch noch die Verwandtschaft 5. Grades zu Weihnachten besuchen will, sollte damit besser schon an den Adventstagen beginnen. So erspart man sich und anderen viel Stress. Man kann selbstverständlich auch alle zu sich einladen – vorausgesetzt man hat genügend Platz und Personal gemietet.

Stress, den gibt es gefühlt bei sehr vielen Mitmenschen auch, wenn es um das Thema einkaufen geht. Ich frage mich jedes Jahr, wer das alles isst und trinkt, was da so alles gekauft wird. Gerade in diesen Zeiten sollte man darauf aus sein, dass weniger auch mehr sein kann. Ich jedenfalls habe festgestellt, dass wir jedes Jahr mehr als satt wurden, obwohl wir immer weniger einkauften. Unsere schon fertige Weihnachts-Einkaufsliste ist wieder kürzer geworden, als die vom Vorjahr.

Eines bleibt aber jedes Jahr gleich – es müssen viele Kerzen brennen. So auch schon beim Frühstück.

Ihnen wünsche ich ein genussvolles Frühstück.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 03.12.2019

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