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Ostbayerns Städte lassen spektakuläre "Postkarten-Panoramen" lebendig werden

Ostbayerns schönste Fleckchen, um die Welt aus der Vogelperspektive zu erleben

"Groß ist die Welt, besonders oben!", hat der Schriftsteller Wilhelm Busch einmal geschrieben. Den Blick und die Gedanken schweifen lassen, zur Ruhe kommen, faszinierende Landschafts-Panoramen genießen und neue Einsichten gewinnen.

Mit beeindruckenden, oft kaum bekannten Aussichtspunkten laden Ostbayerns Städte ein zum überraschenden Perspektivwechsel: Sie lassen Stadt und Natur, große Geschichte und paradiesische Natur miteinander verschmelzen - und machen Städteurlaub zur spektakulären Leinwand.

Neumarkt: Neun Jahrhunderte Geschichte und traumhafter Ausblick

900 Jahre Geschichte atmen die Mauern der Burgruine Wolfstein. Sie liegt rund 150 Meter über Neumarkt in der Oberpfalz, einst Residenz der Wittelsbacher Pfalzgrafen. Über Jahrhunderte hinweg war die Burgruine Stammsitz des Geschlechts der Wolfsteiner, dessen letzter Nachkomme Mitte des Jahrhunderts starb. Ein eigener Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, liebevoll das historische Erbe zu sichern und die Geschichte zum Erlebnis zu machen: unter anderem mit Führungen in dem mehr als 20 Meter hohen Bergfried, der - wie auch bereits das Burgplateau auf knapp 600 Metern Höhe - atemberaubende Panorama-Ausblicke auf Neumarkt und den Oberpfälzer Jura eröffnet. Bereits der Aufstieg hin zur Burgruine  von der Stadt Neumarkt aus gilt als einmalig schön: Die Strecke führt durch sonnige Wälder und entlang des Alten Ludwigkanals und ist Teil von Deutschlands kleinst em zusammenhängenden Wandergebiet, der Zeugenbergrunde.

Dingolfing: Den Blick über das Isartal schweifen lassen

Beeindruckende Panorama-Aussichten über das gesamte Isartal genießen Besucher im niederbayerischen Dingolfing von einer Stelle, die bei Touristen bis heute als Geheimtipp gilt: der Platz rund um die Kirche St. Leonhard in Oberdingolfing. Weithin sichtbar erhebt sie sich über den Dächern der Stadt an der Isar. Der Platz ist bei Einheimischen beliebt als Ort zum Verweilen, um in die Ferne zu schauen oder einfach die Ruhe zu genießen. St. Leonhard, rund 100 Meter höher als Dingolfings liebenswert quirliger Stadtkern gelegen, lässt sich beispielsweise vom Zentrum aus in rund einer halben Stunde bequem erwandern. Auch die Kirche, die auf Anfrage für Besucher geöffnet wird, ist sehenswert: Das mehr als 500 Jahre alte Gotteshaus beherbergt im Inneren unter anderem Altäre und einen Kreuzweg, die rund drei Jahrhunderte alt sind.

Landshut: Rasten, wo einst Bayerns Herzöge residierten

Landshut, 1150 erstmals erwähnt, war im späten Mittelalter einst Hauptstadt des Herzogtums Bayern-Landshut. Landshuts wertvolles Stadtbild der Gotik und Renaissance mit vielen Baudenkmälern und vorindustriellen Bauensembles ist im mitteleuropäischen Maßstab von herausragender kulturhistorischer Bedeutung. Die Landshuter Altstadt gilt als einer der baukulturell bedeutendsten und besterhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und war auch deshalb bereits für das Weltkulturerbe der UNESCO nominiert. Live erleben lässt sich das besondere "Postkarten-Panorama" von Bayerns einstiger Hauptstadt vom Aussichtspunkt "Schanzl" im Landshuter Hofgarten an der Mauer der Burg Trausnitz -  einst Residenz und Regierungssitz der Herzöge von Niederbayern - mit eigener urig-zünftiger Burgschänke. Der Hofgarten ist Landshuts "grüne Lunge" mit zahlreichen Spazierwegen entlang alter Baumriesen, farbenprächtigen Blumenanlagen und mehreren Tiergehegen.

Passau: Mittelalter-Feeling im Schatten alter Linden

Sie gilt als Wahrzeichen der Dreiflüssestadt Passau: Die Veste Oberhaus, die hoch über der Altstadt thront. 2019 wurde das Juwel aus dem Mittelalter 800 Jahre alt. Die Veste gilt als prachtvolle Renaissanceresidenz und war einst Residenz der Passauer Fürstbischöfe. In den Ausstellungen selbst erleben Besucher die Faszination des Mittelalters. Für Aha-Erlebnisse sorgt bei einem Besuch des Oberhausmuseums neben Rittersaal und der Georgskapelle mit ihren gotischen Fresken eine besondere Aussichts-Plattform: die "Batterie Linde", eine von mächtigen Wehrmauern umgebene Terrasse. Von dort genießen Besucher einen der schönsten Ausblicke auf die historische Altstadt. Die Jahrhu nderte alten Lindenbäume sind ein lebendes Naturdenkmal. In ihrem Schatten lässt es sich herrlich entspannen, während man ein weiteres Naturschauspiel bewundert: den Zusammenfluss von Inn, Donau und Ilz mit den unterschiedlichen Farben der drei Flüsse.

Mit der Bahn anreisen

Ostbayerns Städte bieten viele Möglichkeiten, die einmaligen Panorama-Aussichten mit einer nachhaltigen Anreise zu kombinieren: Schnelle, preisgünstige und umweltfreundliche Mobilität eröffnen die Verbindungen mit den bayerischen Bahnen. So können beispielsweise mit dem Bayern-Ticket bis zu fünf Personen einen Tag lang quer durch den Freistaat reisen und die Gegend erkunden. Grundpreis für das Bayern-Ticket sind 25 Euro, jeder zusätzliche Mitfahrer zahlt sieben Euro. Die Planung ist bequem von zuhause möglich: Das Portal "Bayern-Fahrplan" stellt als komfortable Online-Fahrplanauskunft umfassende Inform ationen für den öffentlichen Nahverkehr in Bayern und darüber hinaus bereit.

 


Veröffentlicht am: 19.10.2020

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