Deutschland, zumindest ein Teil der Deutschen und vor allem sehr viele Politiker diskutieren über die Besteuerung von Ererbten. Dabei geht es immer um die zumindest zahlenmäßig kleinen Millionen-Erbschaften. Laut „Handesblatt“ wechselten 463-mal in den vergangenen zehn Jahren 100 Millionen Euro oder mehr den Besitzer. Wie viele Menschen so gut wie nichts oder auch hohe Schulden erbten, ist wohl nicht erfasst.
Nun habe ich eine Idee, wie man die Politiker auf die riesige Menge der Deutschen aufmerksam machen kann, die eben nichts oder noch weniger zu vererben haben: Vererben Sie doch einfach ihr Nichts wahlweise an den Kanzler oder den Finanzminister. Mal sehen was die machen, wenn die auf tausende von Erbschaften reagieren müssen, von denen sie nichts weiter als Arbeit und Kosten haben. Sie müssen ja zumindest jede Erbschaft ausschlagen.
Wozu soll das gut sein? Einerseits würde das den Verantwortlichen zeigen, wo das eigentliche Problem liegt – nämlich bei denen, die nichts haben. Vielleicht kommen die dann sogar auf die Idee, den Nicht-Erben mit zumindest 1.000 Euro „Erbschaft“ mehr oder weniger symbolisch unter die Arme zu greifen.
Ich greife jetzt der Besten Frau der Welt beim Machen unseres Frühstücks unter die Arme.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Wilhelmine, Januarius, Thorsten
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Ein andere Shitstorm
... in Richtung Politiker
Veröffentlicht am: 19.09.2025
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