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Kupferschätze in Schubladen, Kellern und auf Dachböden

Ausgediente Geräte und Gegenstände sollten dem Recycling zugeführt werden



(djd). In Kabeln, alten Elektrogeräten und scheinbar nutzlosen Alltagsgegenständen steckt oft jede Menge Kupfer – ein wertvoller Rohstoff, der nicht auf dem Dachboden verstauben, sondern recycelt werden sollte. Wer solche Schätze hebt, schützt nicht nur Ressourcen, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Denn Kupfer ist zu 100 Prozent recycelbar, ohne an Qualität zu verlieren. 

Was vielen nicht bewusst ist: Die größte Kupfermine Deutschlands liegt nicht unter der Erde, sondern zum Beispiel in den Kellern, Dachböden und Schubladen der Haushalte. Würden alle Handys und Smartphones, die in Deutschland ungenutzt herumliegen, recycelt, würden die gewonnenen Materialien den Bedarf für alle neuen Smartphones der nächsten zehn Jahre decken, hat eine aktuelle Studie des Instituts für Wirtschaft (IW) herausgefunden.

Recycling ist gut für die Umwelt und den Energiehaushalt

Im Vergleich zur Neugewinnung spart das Kupferrecycling rund 85 Prozent Energie. Und nicht nur das: Auch seltene Erden, Gold, Silber, Lithium oder Palladium lassen sich aus Elektrogeräten zurückgewinnen. Ein ausgedienter Föhn, ein kaputter Toaster oder alte Handys sind daher wertvolle Rohstoffquellen. Wer seine Altgeräte fachgerecht über den Recyclinghof oder den Handel entsorgt, trägt damit bei, das Klima zu schützen und Rohstoffe einzusparen.

Nicht wegwerfen, sondern zurück in den Kreislauf bringen


Kupfer ist bei der Umsetzung der Energiewende unentbehrlich: Es steckt in Solaranlagen, Elektromotoren und Stromleitungen. Umso wichtiger ist es, das Metall im Kreislauf zu halten. „Jedes Gramm Kupfer, das recycelt wird, zählt – ökologisch und ökonomisch“, betont Dr. Ladji Tikana, Director of Materials & Sustainability vom Kupferverband: „Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher aktiv recyceln, fördern sie eine nachhaltige Rohstoffversorgung für zukünftige Generationen.“ Unter www.kupfer.de gibt es dazu weitere Infos.

Aktiv werden und ausgediente Geräte zur Sammelstelle bringen

Es lohnt sich also, mal wieder die Schubladen durchzusehen, den alten PC im Keller nicht länger aufzubewahren, kaputte Küchengeräte oder defekte Tablets zur Sammelstelle zu bringen. Der Recyclinghof und viele Elektrohändler nehmen ausgediente Geräte kostenlos entgegen. So kann jeder mit wenig Aufwand helfen, aus alten Dingen neue Schätze zu gewinnen.

Foto: djd/Kupferverband

 


Veröffentlicht am: 27.07.2025

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