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Vom Mietertraum zum Maklerschreck

Was Interessenten bei der Besichtigung ins Abseits stellt



In Zeiten angespannter Wohnungsmärkte reicht Bonität allein oft nicht mehr aus. Der erste Eindruck zählt mehr denn je. Und der beginnt an der Wohnungstür: Wer ungepflegt wirkt, nach Zigaretten riecht oder sich im Ton vergreift, landet schnell auf der inneren Streichliste. Auch wer Kinder, Haustiere oder eine ganze Entourage mitbringt, sorgt eher für Irritation als für Sympathie.

„Viele unterschätzen, wie aufmerksam Immobilienvermittler:innendas Auftreten und Verhalten von potenziellen Mieterinnen und Mietern beobachten. Was wie eine Kleinigkeit wirkt, kann am Ende den Ausschlag geben“, erklärt Markus Lindblad, Deutschlandsprecher von Northerner. Dabei ließen sich viele dieser Stolpersteine leicht vermeiden, etwa durch neutrale Kleidung, respektvolle Kommunikation und einen frischen Auftritt. Denn Maklerinnen und Makler vermitteln nicht nur, sie sind auch erste Filter für die Eigentümer:innen. Sie achten darauf, ob eine Interessentin oder ein Interessent potenziell sorgsam mit der Immobilie umgeht, ob er oder sie die Wohnung sauber hält, darin nicht raucht, keine unerlaubten Tiere hält und sich insgesamt als ruhige, zuverlässige Mieterin oder Mieter präsentiert.

Auch das soziale Verhalten spielt eine Rolle: Wer rücksichtslos oder distanzlos auftritt, wird schnell als möglicher Problemnachbar oder Nachbarin wahrgenommen. All das fließt – bewusst oder unbewusst – in die Entscheidung ein, wem die Wohnung angeboten wird. Wer bei der Besichtigung also nicht überzeugt, bleibt oft schon im ersten Auswahlgang auf der Strecke.

Frisch und nicht aufdringlich–warum Geruch oft entscheidend ist


Was viele für nebensächlich halten, ist in Wahrheit ein Ausschlusskriterium: der Geruch. Ob nach kaltem Rauch, starkem Parfum oder Schweiß – unangenehme Ausdünstungen bleiben Makler:innen und Vermieter:innen sofort im Gedächtnis. Besonders heikel: der klassische Zigarettengeruch. „Wer vor dem Termin schnell noch eine Zigarette raucht, hinterlässt nicht nur einen schlechten Eindruck,sondern oft auch einen schlechten Geruch im Treppenhaus oder sogar in der Wohnung“, so Lindblad. Statt zur Zigarette zu greifen rät er in solchen Situationen lieber auf Nikotinersatzprodukte wie etwa Nikotinbeutel umzusteigen. Diese seien diskret, geruchsfrei und können helfen, Nervosität abzubauen, ohne Nebenwirkungen für die Nase anderer. Aber auch übertriebene Parfümwolken seien eher kontraproduktiv. „Besser neutral, gepflegt und zurückhaltend – damit liegt man immer richtig“, so Lindblad.

Weder zu lässig noch aufgesetzt

Auch die Kleidung sendet subtile Signale, und die sollten zu einem respektvollen, aufgeschlossenen Auftreten passen. Wer in Jogginghose, verschwitztem T-Shirt oder Badeschlappen erscheint, hinterlässt den Eindruck, den Termin nicht ernst zu nehmen. Umgekehrt kann ein zu übertriebener Auftritt, etwa mit Designer-Handtasche, Sonnenbrille oder provokantem Outfit, ebenfalls negativ wirken. „Niemand erwartet einen kompletten Business-Look, aber gepflegt, passend zur Situation und zurückhaltend ist immer die bessere Wahl“, sagt Lindblad. Kleidung wird bei Besichtigungen oft unterbewusst bewertet: Wirkt die Person zuverlässig, ordentlich, alltagstauglich? Wer hier unpassend auftritt, riskiert, mit zweifelhaften Assoziationen verknüpft zu werden. Das gilt umso mehr, wenn es sich um eine Wohnung in einem ruhigen Haus oder mit älterer Nachbarschaft handelt.

Vorbereitung ist Pflicht

Wie sich ein Mensch in wenigen Minuten verhält, sagt oft mehr als jede Gehaltsabrechnung. Wer unaufgefordert Duzen, dominante Auftritte oder abwertende Bemerkungen zum Objekt an den Tag legt, wird schnell als distanzlos, fordernd oder problematisch wahrgenommen. Gleiches gilt für Menschen, die schweigend durch die Wohnung gehen, keine Fragen stellen oder sich nicht erkennbar für Lage, Kosten oder Nachbarschaft interessieren. „Die Wohnungsbesichtigung ist ein Moment des gegenseitigen Kennenlernens – und für Makler:innen ein soziales Screening“, sagt Lindblad. Es gehe nicht nur darum, ob jemand zahlen kann, sondern auch, ob er sich in die Hausgemeinschaft einfügt, die Wohnung pfleglich behandelt und konfliktfrei lebt. Wer vorbereitet ist, freundlich auftritt, sinnvolle Fragen stellt und zeigt, dass ihm die Mietsache wichtig ist, sammelt Pluspunkte, und das unabhängig vom Einkommen.

Auch für Studierende und WG-Suchende gilt: Wer sich gut benimmt, wohnt schneller

Bei Studierenden, die sich auf WG-Zimmer bewerben, zählt der erste Eindruck sogar doppelt: Denn hier entscheiden nicht nur Vermieter:innen, sondern oft auch künftige Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. „Der WG-Cast ist heute gängige Praxis. Da geht es vor allem um Sympathie, Kommunikation und Rücksichtnahme“, so Lindblad. Wer bei der Besichtigung isst, telefoniert, sich über Mitbewohner:innen beschwert oder ungefragt Leute mitbringt, fällt schnell durch. Auch hier ist Frische ein Pluspunkt – im wahrsten Sinne: „Wer nach Rauch oder Alkohol riecht, steht oft schon beim ersten Hallo auf der Kippe“, sagt Lindblad. Gerade in kleinen Wohnungen oder Altbau-WGs ohne gute Lüftung sei Geruch ein sensibles Thema. „Auch Studierende sollten sich bewusst sein, dass sie sich hier bewerben – nicht aufdrängen.“ Ein ehrliches Interesse am Zusammenleben und ein respektvoller, gepflegter Auftritt seien die besten Argumente für eine Zusage.

Northerner

Northerner ist ein führender Anbieter im Bereich rauchfreier Nikotinprodukte, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Konsumenten umweltfreundlichere Alternativen zu traditionellen Tabakprodukten zu bieten. Mit Sitz in Schweden und über zwei Jahrzehnten Erfahrung im E-Commerce, beliefert Northerner Kunden weltweit mit Nikotinbeuteln, die weniger schädliche Stoffe enthalten und leichter zu entsorgen sind. Im Fokus steht dabei die einfache und diskrete Nutzung von Nikotinprodukten, die ohne Verbrennungsprozesse auskommen. Northerner legt großen Wert auf die Nachhaltigkeit und Sicherheit seiner Produkte.Weitere Infos unter: 

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 19.08.2025

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