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Richtig lüften im Winter

Für ein gesundes Wohnklima sorgen und Schimmelbildung vermeiden



(djd). Während der kalten Jahreszeit verzichten viele Menschen darauf, regelmäßig zu lüften – aus Sorge vor eisiger Zugluft und hohen Heizkosten. Doch wer im Winter nicht richtig lüftet, riskiert mehr als stickige Luft: Feuchtigkeit, Kondenswasser und langfristig sogar Schimmel und Schäden an Fenstern, Wänden oder der Bausubstanz können die Folge sein.

Möglichst kompletter Luftaustausch


Experten sind sich einig: Mehrmals täglich kurz stoßlüften bei ausgeschalteter Heizung – das ist die beste Vorgehensweise, um Kondenswasser und Schimmel zu vermeiden. Dabei reichen schon fünf bis zehn Minuten. Entscheidend ist ein möglichst hoher Luftaustausch. Idealerweise werden mehrere Fenster, am besten gegenüberliegend, komplett geöffnet. Längeres Lüften mit gekippten Fenstern hingegen ist weniger effektiv und verursacht in erster Linie unnötige Wärmeverluste. Um dies zu vermeiden, raten Fachleute, die Heizkörperventile vor dem Lüften abzudrehen und sie direkt danach wieder zu öffnen. Besonders wichtig: Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Bäder oder die Küche sollten unmittelbar nach dem Entstehen von Luftfeuchte, also direkt nach dem Kochen oder Duschen, gelüftet werden. Auch das Schlafzimmer braucht morgens nach dem Aufstehen einen gründlichen Luftaustausch.

Wenn Dachfenster beschlagen

Gerade wenn das Dachgeschoss zeitgemäß ausgebaut und ordentlich gedämmt ist, kann an Dachfenstern im Winter Kondenswasser entstehen. Dies ist kein Mangel, sondern sichtbar ein Hinweis darauf, dass es Zeit wird für einen Luftaustausch, mehr Informationen gibt es etwa unter www.tls-dachfenster.de. Quer- und Stoßlüften mehrmals pro Tag sorgt auch hier für eine gute Raumluftqualität und verhindert meist zuverlässig Schimmelbildung. Wer zusätzlich ein automatisches oder sensorgesteuertes Lüftungssystem nutzt, das in die Hausautomation beziehungsweise ins Smarthome integriert ist, kann dauerhaft für ein gesundes Raumklima sorgen, ohne ständig ans Lüften denken zu müssen.

Fenstertausch reduziert Wärmeverluste und schützt vor Schimmelbildung


Wer alte oder schlecht gedämmte Dachfenster besitzt, sollte diese im Rahmen einer regelmäßigen Wartung überprüfen und gegebenenfalls austauschen lassen. Der Dienstleister TLS-Dachfenster beispielsweise bietet ein Komplettpaket aus einer Hand - von der persönlichen Beratung bis zur professionellen Montage. Ein Fenstertausch reduziert Wärmeverluste, senkt das Kondensationsrisiko und schützt langfristig vor Schimmel. Bei Dauerfeuchtigkeit oder wiederkehrendem Kondenswasser am oder rund ums Dachfenster sollte eine professionelle Begutachtung erfolgen, um der Ursache auf den Grund zu gehen – bevor ein teurer Schaden entsteht.

Foto: djd/TLS-Dachfenster

 


Veröffentlicht am: 27.12.2025

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