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Welttourismustag am 27. September 2020

Tourismus-Experten über die Herausforderung der Corona-Krise, das aktuelle Buchungsverhalten und den Ausblick auf 2021

Die vergangenen Monate waren für die Tourismusbranche eine besondere Herausforderung. Nach einem kompletten Stillstand des Tourismus bedingt durch die Coronavirus-Pandemie haben sich die lokalen Vorgaben, Einreisebestimmungen und dementsprechend auch das Buchungs- und Reiseverhalten der Menschen verändert.

Der Wunsch der Gäste nach möglichst viel Privatsphäre, hohe Sicherheits- und Hygieneanforderungen und flexible Stornierungsmöglichkeiten – die Tourismusbranche musste sich dieser neuen Normalität anpassen. Anlässlich des Welttourismustages am 27. September hat die Münchner PR-Agentur Schaffelhuber Communications ihre Kunden zur aktuellen Buchungssituation, zu Trends und den Wünschen der Gäste befragt und sie gebeten, einen Ausblick auf die nächsten Monate zu geben.

Relais & Châteaux in Deutschland – Regionalität und Naturerlebnisse noch mehr im Fokus

Die Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux mit ihren 580 Mitgliedern weltweit hat sich während der Corona-Pandemie noch weiter vernetzt. Die ehrenamtliche Delegierte der deutschen Mitglieder, Susanne Gräfin von Moltke, dazu: „Während des Lockdowns hatten wir in der weltweiten Vereinigung mehr als 55 Videokonferenzen mit fast 100 Gastrednern, um Best Practices zu teilen und uns gegenseitig zu unterstützen. Auch innerhalb Deutschlands hatten wir fast 250 organisierte Gespräche. Der Austausch in der Gemeinschaft war unglaublich wichtig für uns alle und aktuell könnten wir in Deutschland nicht besser aufgestellt sein: Unsere Häuser befinden sich zumeist auf dem Land, sind individuell geführt und haben sehr viel Platz für die Gäste. Gerade eine solche Krise wie die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig es ist, vor allem auch lokal und regional vernetzt zu sein. Gerade, was die Lebensmittel angeht. Das Bewusstsein für regionale Ernährung ist auch bei unseren Gästen spürbar gestiegen.“ Relais & Châteaux hat 2014 der UNESCO ein Manifest vorgelegt, in dem die Vereinigung ihr gemeinsames Bestreben festhält, die Biodiversität und die Umwelt zu schützen, genauso wie die gemeinsamen Werte und Leidenschaft für aufrichtige Gastlichkeit, die Hoteliers und Küchenchefs weltweit verbindet.

Club Med – Von Frühbucher zu Last Minute

„Wie aktuell zu erwarten, buchen unsere Kunden momentan eher Kurzstreckenziele und Resorts, die per Auto zu erreichen sind. Wir merken, dass die Menschen abwarten, wie sich die Situation in den jeweiligen Ländern entwickelt und sich dann erst kurzfristig für eine Reise entscheiden. Der Trend geht eindeutig von Frühbucher zu Last Minute. Außerdem sind Urlauber zunehmend bereit, auch weitere Strecken mit dem Auto zu fahren. Der Anteil unserer Gäste, die mit dem eigenen Auto anreisen, ist dadurch auf über 50 Prozent angestiegen.  Es herrscht eine verbreitete Unsicherheit, so dass ein erhöhter Beratungsbedarf beim gesamten Buchungsprozess besteht, denn gerade die Themen Sicherheit, Versicherungen sowie Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten beschäftigen die Menschen sehr. Sie verreisen generell bewusster und achten verstärkt auf Nachhaltigkeit. Für nächstes Jahr erkennen wir ein großes Interesse, wieder Langstreckenziele zu buchen – jedoch sind wir alle in der derzeitigen Situation stark von den jeweiligen Regierungsvorgaben abhängig, so dass es schwierig bleiben wird, langfristig zu planen“, so Nathalie Rohmer, Geschäftsleiterin Club Med Deutschland.

awayfromitall – Kunden erwarten höchste Flexibilität


„Wir sehen einen eindeutigen Trend, dass Kunden momentan sehr flexibel buchen möchten. Die Menschen planen aktuell auf Sicht und nur wenige langfristig. Bei awayfromitall werden gerade besonders kurzfristig geplante Städtereisen, Kurzurlaube, Winterreisen nach Skandinavien, private Villen oder Boote nachgefragt. Die Kunden erwarten höchste Flexibilität und suchen nach Reisezielen, bei denen sie nicht Gefahr laufen, danach in Quarantäne zu müssen. Urlaub in Deutschland war in letzter Zeit stark nachgefragt und viele Ferienorte daher auch überlaufen. Wir hoffen, dass sich die allgemein doch noch sehr kritische Wahrnehmung von Reisen bald wieder normalisiert und ein Impfstoff gefunden wird. Wichtig wäre auch die weltweite Akzeptanz von negativen Testergebnissen, damit Reisen auch zu Fernzielen wieder möglich wird“, erklärt Tilman Held, Mitinhaber und CMO von awayfromitall.

The Nautilus Maldives – Maßgeschneiderte Services und Home-Office von der Insel


Das Luxus-Resort The Nautilus Maldives ist eines der exklusivsten Resorts der Welt und mit seinen nur 26 Villen das perfekte Insel-Hideaway in Zeiten des Social Distancings. „Generell bemerken wir eine hohe Nachfrage nach noch mehr Privatsphäre – Gäste suchen nach Urlaub jenseits der Massen. Die Größe unseres Resorts, der exklusive VIP-Lounge-Arrival-Service und das Unscripted Dining, bei dem die Gäste zu jeder Tageszeit und auch außerhalb der Restaurants ihr Essen serviert bekommen, tragen dem Wunsch der Gäste Rechnung. Auch die maßgeschneiderten Services und Aktivitäten – wie ein exklusives Open-Air-Kino auf einer Sandbank – sind sehr beliebt und an die neue Normalität angepasst“, erklärt Mohamed Ashraf, General Manager bei The Nautilus. „Auffällig ist in diesem Jahr die Nachfrage nach längeren Aufenthalten als die üblichen sieben Tage. Viele Gäste verbinden nun zum Beispiel Urlaub und Arbeit, so dass sie Home-Office aus dem Paradies machen. Daher haben wir auch unser neues Workation Package eingeführt. Zudem erhalten wir die Buchungen sehr viel kurzfristiger – vor der Pandemie waren es im Schnitt 60 bis 90 Tage im Voraus. Wichtig sind neben den hohen Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen auch flexiblere Stornierungs- und Umbuchungsmöglichkeiten, für die die Gäste auch bereit sind, mehr zu zahlen. Allgemein ist Sicherheit ein großes Thema. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend aufgrund der COVID-19-Pandemie bis ins nächste Jahr fortführen wird. Durch die natürlichen Gegebenheiten, wie die exklusive Lage und die Größe der Insel, ermöglicht The Nautilus ein Höchstmaß an Privatsphäre, welches dem Sicherheitswunsch der Gäste in diesen besonderen Zeiten entspricht.“

Aparthotels Adagio – Ein eigenes Apartment mit Hotelservice-Plus

Aparthotels sind ein attraktives Konzept, denn viele Reisende bevorzugen es, unabhängig und flexibel zu sein; schätzen Platz, Privatsphäre und Ruhe. „Heute mehr denn je!“ sagt Karim Malak, CEO Aparthotels Adagio. „Schon vor Corona trafen wir mit Adagio den Zeitgeist ziemlich genau. Denn unsere Stärke liegt in der Differenzierung: Küche, Platz, Langzeitrabatte, Sicherheit und Unterstützung des gesamten Teams. Auch haben unsere Gäste die Möglichkeit, Hotelleistungen wie Frühstück oder Wäsche- und Reinigungsservice dazu buchen zu können. Daher haben wir die Sommermonate gut überstanden.“ Ein Plus bei Adagio sind die Küchen, die komplett ausgestattet sind, sogar mit Spülmaschine. Eigene Adagio-Shops bieten gute Einkaufsmöglichkeiten. „Social Distancing und Selbstversorgung funktionieren somit optimal. Angesichts der Erfahrungen in der Corona-Pandemie werden solche Übernachtungsangebote immer gefragter“, betont Malak. „Außerdem lässt es sich in unseren Apartments sehr gut arbeiten. Wie im Homeoffice.“ Die Anteile Geschäfts- und Freizeitreisende sind ausgeglichen. „Wenn die Freizeitreisenden aufgrund von Reisebeschränkungen nicht mehr anreisen, bleibt uns ein Teil der Geschäftsreisenden und Langzeit-Gäste erhalten.“ Daher blickt Adagio trotz aller Neuerungen optimistisch in die Zukunft. „Unser Ziel, die Zahl der Aparthotels bis 2023 zu verdoppeln, können wir erreichen,“ zeigt sich Karim Malek zuversichtlich.

Thanda Safari – Trend geht zu mehr Privatsphäre und intensiveren Erlebnissen

„Da die Grenzen Südafrikas für ausländische Besucher leider immer noch geschlossen sind, vermissen wir unsere internationalen Gäste natürlich sehr. Angesichts der Reisebeschränkungen haben wir momentan nur wenige Buchungen. Wir bearbeiten derzeit hauptsächlich Anfragen von Gästen, die für dieses Jahr gebucht hatten und ihren Aufenthalt nun auf 2021 umbuchen müssen. Wir gehen aber davon aus, dass sich die Buchungslage ändern wird, sobald die südafrikanische Regierung die Einreiserestriktionen lockert. Südafrikaner können aber wieder zwischen den Provinzen reisen, so dass uns unser Südafrika-Geschäft in Schwung hält. Gäste schätzen in der aktuellen Situation besonders das gute Preis-Leistungs-Verhältnis mit Tarifen, bei denen alle Leistungen inbegriffen sind, die offenen Fahrzeuge auf den Pirschfahrten und alle Aktivitäten in der freien Natur sowie die Tatsache, dass wir uns an die strengen Covid19-Protokolle halten. Für die Zukunft sehen wir auf internationaler Ebene einen eindeutigen Trend, dass vor allem kleine Hotels, die Raum und Privatsphäre bieten, gefragt sein werden. Weg vom Massentourismus und hin zu längeren Familienreisen, bei denen Angehörige in eigenen Villen oder Häusern wohnen und der Fokus auf wenigeren, dafür aber intensiveren Erlebnissen liegt. All das kann Thanda Safari seinen Gästen bieten“, so Nadine Delvaux, Head of Business Development bei Thanda Safari.

Hollerhöfe – Große Nachfrage nach Natururlaub in Deutschland

Die Hollerhöfe in der Oberpfalz haben ein in Deutschland einzigartiges Hotelkonzept, bei dem Gäste dezentral in renovierten  und teilweise denkmalgeschützten Häusern untergebracht sind, die sich in die bestehende Dorfstruktur eingliedern. „Die Buchungslage ist aktuell sehr gut. Urlaub in der Oberpfalz ist momentan sehr beliebt, da wir hier viel Platz und eine wunderschöne Natur haben. Wir sehen einen Trend hin zu kurzfristigen Buchungen und den Wunsch der Gäste nach flexiblen Stornorichtlinien – die Gäste wollen Sicherheit. Generell merken wir gerade, dass Urlaub in Deutschland aktueller denn je ist und die Menschen aktiv in der Natur sein möchten. Unsere Gäste schätzen kompetente und flexible Dienstleistung, die mit viel Herzlichkeit gepaart ist. Wir hoffen nun auf einen goldenen Herbst mit ähnlichen Besucherzahlen wie im Sommer“, erklärt Elisabeth Zintl, Inhaberin der Hollerhöfe.

Coco Collection – Trotz Distanz virtuell mit den Gästen in Kontakt bleiben

„Im Moment ist es schwierig, ein Muster beim Buchungsverhalten von Gästen zu erkennen, da sich die Situation weltweit ständig ändert. Generell besuchen derzeit aber mehr Paare und Hochzeitsreisende als Familien unsere beiden Resorts Coco Palm und Coco Bodu Hithi. Gäste schätzen besonders die Flexibilität, die wir ihnen bei ihren Buchungen ermöglichen – Aufenthalte, die jetzt gebucht werden, können jederzeit, auch Last-Minute, unkompliziert storniert oder geändert werden. Außerdem sind eine klare Information und Kommunikation unserer Sicherheitsmaßnahmen sehr wichtig. Unser eigens hierfür kreiertes Coco Safe Pledge spiegelt unser starkes Engagement für Gesundheit und Sicherheit wider und beinhaltet modernste Verfahren gegen die Ausbreitung von Krankheitserregern bei gleichzeitiger Erhaltung des Komforts für unsere Gäste. Der leichte Zugang zu diesen Informationen über unsere Website, soziale Medien, Buchungspartner sowie vor Ort wird von unseren Gästen als sehr hilfreich empfunden. In den letzten Monaten, in denen die Welt stillstand, erlebten wir immer häufiger Menschen, die mit uns online in Verbindung bleiben wollten. Virtuell konnten wir sie an der einzigartigen Coco-Erfahrung teilnehmen lassen, auch wenn sie sich gerade am anderen Ende der Welt befanden. Auch jetzt, nach der Öffnung der Grenzen, bleiben wir auf diesem Wege weiterhin in engem Kontakt mit unseren geschätzten Gästen. Für die Zukunft sehen wir einen Trend in Richtung mehr Authentizität und einem stärkeren Gefühl der Verbundenheit mit der Urlaubsdestination. Zudem werden Punkte wie Nachhaltigkeit, Flexibilität und natürlich Sicherheit auch zukünftig einen hohen Stellenwert einnehmen“, erklärt Malu Hilmy, Senior Marketing Executive der Coco Collection.

El Palace Barcelona – Digitalisierung der Services und Neuerungen für die Wiedereröffnung


„Barcelona ist eine der europäischen Städte, in der die Buchungssituation aktuell nur sehr langsam wieder anzieht. Zwar geht das Leben hier normal weiter, doch in den Medien wird leider ein anderes Bild vermittelt. Da einige europäische Städte für Urlaubsrückkehrer aus Spanien eine verpflichtende Quarantäne verhängt haben, erhalten wir leider nur wenige neue Buchungen und gleichzeitig stornieren Gäste ihren geplanten Aufenthalt. Momentan buchen die Menschen sehr spontan und nur wenige Tage im Voraus. Ihnen ist es wichtig, dass die Hotels große öffentliche Bereiche sowie ein durchdachtes Hygienekonzept haben und viele Services auch digital angeboten werden. Die nächsten Monate werden für uns weiterhin schwierig werden. Meiner Meinung nach wird die tatsächliche Nachfrage – abhängig von den bestehenden Restriktionen oder einem möglichen Impfstoff – erst im zweiten Quartal des nächsten Jahres beginnen. Das Team vom El Palace Barcelona ist durch diese herausfordernde Zeit aber noch enger zusammengewachsen. Wir haben gemeinsam an besonderen Angeboten, verbesserten Abläufen und vielen Neuerungen gearbeitet, um den künftigen Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten“, so Friedrich von Schönburg, Hotel Manager im El Palace Barcelona.

Der Unterschwarzachhof – Bewusster reisen und Interesse an Traditionen der Region

Der familiengeführte Unterschwarzachhof (Foto) im österreichischen Saalbach Hinterglemm hatte bisher eine sehr gute Saison, was nach Aussage von Inhaberin Jacky Hasenauer „aufgrund der aktuellen Situation durchaus überraschend war“. Der Trend zu Urlaubsorten, die mit dem Auto zu erreichen sind, habe sich bemerkbar gemacht. „Die Menschen entscheiden sich aktuell viel bewusster für einen Urlaub, achten auf Qualität und möchten bereits vor ihrem Urlaub umfassend über Hygienemaßnahmen informiert werden. Während schöne Zimmer und gutes Essen mittlerweile selbstverständlich sind, sehen wir bei unseren Gästen ein starkes Interesse an der Tradition und Kultur unserer Region. Dieses berücksichtigen wir bei unseren Angeboten, denn als jahrhundertealter Gutshof sind uns Tradition und Heimatverbundenheit sehr wichtig. Auch der Trend zurück zur Natur wird weiterhin anhalten. Wir bekommen gerade aktuell viel positives Feedback zu unserem Bio-Bauernhof, unserer selbstgemachten Butter, der Käserei, unseren neuen Reitangeboten und den Kids Club-Aktivitäten in der Natur“, berichtet Jacky Hasenauer.

Bramble Ski – Kontaktloser Service und Langzeitbuchungen


Der Luxus-Chalet-Anbieter Bramble Ski schaut auf eine – für die derzeitige Situation – überraschend gute Sommer-Saison zurück. „Für die gesamte Saison streben wir aktuell eine Buchungslage von 70 Prozent an“, erklärt Natasha Robertson, CCO von Bramble Ski. „Wir bemerken einen Trend hin zu Langzeitvermietungen. Teilweise wurden Buchungen für eine gesamte Saison oder sogar ein ganzes Jahr angefragt. Momentan ist die Situation natürlich schwierig – viele Gäste stornieren oder verschieben die Buchung auf das nächste Jahr. Vermehrt wird sich im Voraus nach den Hygienemaßnahmen erkundigt und auch die Nachfrage nach den kontaktlosen Services ist gestiegen. Generell schätzen unsere Gäste die Exklusivität und Privatsphäre der luxuriösen Chalets. Wir konnten unser Portfolio an Chalets halten und planen auch langfristig mit einer Erweiterung unseres Angebots an den beliebten Alpendestinationen. Für die Zukunft ist es für jedes touristische Unternehmen wichtig, flexiblere Buchungs- und Stornierungsmöglichkeiten anzubieten.“

The Brando – Tourismus als nachhaltiger und regenerativer Innovationstreiber


Das Luxusresort The Brando in Französisch-Polynesien wurde von Anfang an, schon von seinem Ideengeber Marlon Brando, als nachhaltiges Resort erster Klasse konzipiert, das Natur und Kultur schützt, erforscht und anderen Menschen zugänglich macht. Dabei geht es noch weiter als nur nachhaltig zu sein – es ist für seine Umwelt regenerativ und förderlich. CEO Richard H. Bailey sieht gerade jetzt, nachdem die Covid-19-Pandemie gezeigt hat, wie fragil die Weltwirtschaft ist, auch zukünftig die Aufgabe eines jeden Unternehmens noch mehr darin, Umweltschutz zu betreiben und einen bewussten Umgang mit den Ressourcen zu kultivieren: „In unserer Branche ist das Produkt viel mehr als nur ein Hotel oder eine Destination, es ist unser Planet. Im Tourismus können wir uns glücklich schätzen, eine unerschöpfliche Nachfrage, ja fast eine stets steigende Anzahl an Konsumenten zu haben, denn die Zahl der Reisenden nimmt stetig zu. Die Bestimmung oder die Aufgabe innerhalb der Tourismusbranche ist es, die kulturellen und natürlichen Wunder dieser Welt zu entdecken, unseren Platz darin zu finden und sorgsam mit dem Entdeckten umzugehen. Tourismus ist somit die perfekte Möglichkeit nachhaltige Technologien und Konzepte als Vorreiter zu integrieren. Für mich ist die Bedeutung von ‚etwas richtig machen‘ ein Geschäftsmodell daraus zu machen, um die Welt und uns zu retten. Eine Insel, ein Fluss, ein Riff oder ein Dorf – eins nach dem anderen. Die Natur zu erhalten, ist nicht nur wichtig für unser Geschäft, denn mit dieser Möglichkeit können wir wichtige Erkenntnisse teilen, warum das Wohlergehen der Natur auch für uns von größter Bedeutung ist.“ Im Tetiaroa-Atoll, in dem sich The Brando befindet, wurde so etwa eine Ecostation geschaffen, in der bis zu 20 Wissenschaftler gleichzeitig leben, arbeiten und forschen können.

Wilderness Safaris – Menschen sehnen sich nach viel Platz und größtmögliche Privatsphäre


„Die Pandemie und die Reisestornierungen seit März 2020 stellen eine große Herausforderung für Wilderness Safaris und seine Partner dar. Viele der lokalen Gemeinden in Afrika leben hauptsächlich vom Tourismus und sind daher von den ausbleibenden Einnahmen schwer betroffen. Mit der großzügigen Unterstützung von früheren Gästen, Freunden, Handelspartnern und der Chairman's Foundation können wir in den Ländern, in denen wir tätig sind, bei der kontinuierlichen Versorgung mit Nahrungsmitteln helfen. Zudem haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen, um wichtige Projekte zum Naturschutz und im Kampf gegen Wilderei in unseren Regionen fortzusetzen. Die bedeutendste Änderung für uns war die Umsetzung aller erforderlichen Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle, um das Wohl und die Sicherheit unserer Gäste sicherzustellen. Dazu gehören die Einrichtung von Gesundheits- und Sicherheitsausschüssen in jeder Region sowie ein Schulungsteam und Sicherheitsbeauftragte, die sich speziell der Prävention von COVID-19 widmen. Trotz der drastischen Auswirkungen merken wir, dass das Vertrauen in die Marke Wilderness Safaris groß ist und uns einige neue Buchungen erreichen. Gäste möchten zunehmend länger in den Camps bleiben und ihre Reise auf weniger Destinationen beschränken. Wir sind davon überzeugt, dass sich Menschen beim Reisen in Zukunft immer mehr nach dem Luxus sehnen, viel Platz zu haben und unberührte Wildnis in größtmöglicher Privatsphäre zu erkunden. Das macht eine Safari in Afrika in dieser Zeit zu einer der attraktivsten Reisemöglichkeiten“, meint Roberto Viviani, Wilderness Safaris Business Manager für Europa & UK.

Foto: www.unterschwarzach.at-min.jpg

 


Veröffentlicht am: 27.09.2020

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