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MONIKA GRZYMALA & KATHARINA HINSBERG. ZWISCHEN EINER LINIE

In der Kunsthalle Mannheim treffen zwei Künstlerinnen aufeinander



Monika Grzymala und Katharina Hinsberg könnten unterschiedlicher kaum sein und gleichzeitig haben sie ausgesprochen viele Gemeinsamkeiten: Sie arbeiten vor allem als Zeichnerinnen, die immerwährende Auseinandersetzung mit der Linie ist ein vorrangiges Thema, und auch dies haben die Künstlerinnen gemeinsam: viele ihrer Zeichnungen entstehen im Raum, bewegen sich durch den Raum und haben eine ausgesprochen bildhauerische Qualität.

Dort entfalten sie aber mehr als unterschiedliche Bildwelten, Raumwirkungen und Dynamiken. Während sich die Raumzeichnungen von Katharina Hinsberg mit einer geradezu sezierenden Klarheit als fragile Linien durch den Raum bewegen, geht von den Zeichnungen Monika Grzymalas eine eruptive, spontan energetische Kraft aus, mit der ihre Linienbündel den Raum durchdringen und besetzen.

Die Künstlerinnen werden die Räume gemeinsam bespielen. Die Ausstellung entsteht in einem fortlaufenden Dialog zwischen den Künstlerinnen über ihre Vorstellungen zum Thema der Zeichnung.

Monika Grzymala

Monika Grzymala verwendet für ihre Raumzeichnungen Klebebänder, mit denen sie Linien auf Wände, Boden und durch den Raum zieht und so „gezeichnete“ Plastiken entstehen lässt. Die Künstlerin arbeitet alleine, um die Zeichnungen aus der authentischen Dynamik ihrer Bewegungen entstehen zu lassen. Hände und Körper sind dabei ihre wichtigsten Werkzeuge. Grzymala reagiert permanent auf die Veränderung des Raumes durch die Zeichnung. Die Titel dieser Raumzeichnungen gibt Grzymala grundsätzlich in Kilometern an, die sich auf die Länge des verbrauchten Klebebandes wie auch auf die vollzogenen Bewegungen bei der Erstellung beziehen.

Katharina Hinsberg

Katharina Hinsberg bindet ihre „Linie im Raum“ nicht direkt an die Architektur, sondern lässt sie frei durch den Raum schweben. In kurzen Abständen gehängte Kugeln aus Knete ergeben eine durch die Ausstellung mäandernde Linie von tänzerischer Leichtigkeit. Diese entfaltet eine eigene Dynamik, der die Augen der Besucher*innen fast zwangsläufig folgen und die nur durch deren Bewegungen erfasst und „erlaufen“ werden kann. So findet sich der Prozess ihrer Entstehung in der bewegten Betrachtung der Linie wieder.

Kunsthalle Mannheim
Friedrichsplatz 4
68165 Mannheim
T. +49 (0) 621 293 6292
kuma.art

Bild: Monika Grzymala, Detail von Raumzeichnung (der fremde Raum), 2016, Marta Herford (D).
VG Bild-Kunst, Bonn 2024

 


Veröffentlicht am: 25.04.2024

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