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Mitgebracht aus Burgund-Franche-Comté

Uhren - Kristallglas - köstliche Spezialitäten - Fayencen - Verquelure

Die Städte der französischen Region Burgund-Franche-Comté haben im Laufe der Jahrhunderte besondere traditionelle Fertigkeiten entwickelt.

Bei einem Besuch in der Region, wird man leicht verführt, auch einmal etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um ein hochwertiges Souvenir zu erstehen, das man sonst nirgendwo anders findet. Uhren, Kristallglas, Fayencen, Gewebe,…: Bourgogne-Franche-Comté Tourisme gibt Tipps für spannende Besichtigungen bei denen man lokales Know-how kennenlernt und es als bleibende Erinnerung mitbringen kann. Der Vorteil in Corona-Zeiten: die meisten regionalen Produkte kann man auch online bestellen.

Besançon : Uhren

Seit  dem  17.  Jahrhundert  schlägt  das  Herz  des  Haut-Doubs   im   Takt   seiner   Uhren.   Aus   der   benachbarten   Schweiz wurden hier zahlreiche Zulieferbetriebe etabliert, in denen man die Minuten und Sekunden mit unendlicher Präzision  beherrscht.  Das  wertvolle  Know-how  der  Region  wird  im  „Musée  de  l’horlogerie“  in  Morteau  gezeigt.  Auch die nahe gelegene Großstadt Besançon gilt als Uhrenhochburg Frankreichs. Dort beherbergt das Palais Granvelle in seinem prächtigen Renaissance-Dekor  das  „Musée  du  Temps“ (Museum der Zeit).  Von  den  ersten  Wasseruhren  bis  hin  zu  hochpräzisen  Messinstrumenten  erlebt  der  Besucher  eine  Reise  in  die  Dimension der Zeit. Mit 57 Zifferblättern und 30.000 Teilen ist  die  um  1860  in  der  Kathedrale  der  Stadt  installierte  astronomische Uhr ein Meisterwerk ihrer Art. Uhren jeder Art gibt es in Besançon in prestigeträchtigen Häusern zu kaufen. Der online-Tipp des Tourismusamtes: utinam-boutique.fr/

Passavant-la-Rochère : Kristallglas

Im kleinen Dorf Passavant-la-Rochère, befindet sich eine der ältesten Kristallglasmanufakturen Frankreichs, die noch heute in Betrieb ist. Sie geht auf  Simon de Thysac zurück, der sie an einem Ort anlegen ließ, der alle für die Glasherstellung nötigen Grundstoffe besitzt. Seit 1475 bläst und bearbeitet man dort Glas. Neben industriellen Produkten werden vor allem Tafelkunst und dekorative Objekte hergestellt, wobei eine gelungene Kombination aus Tradition und Design angestrebt wird. Die Fertigkeiten der Glasarbeiter bieten auch schöne optische Reize.  Mehr als 120.000 Besucher kommen daher jährlich, um die Glasherstellung direkt zu erleben. Passavant-la-Rochère gehört somit zu den von Touristen am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der ganzen Region, die sich dort auch mit gläsernen Souvenirs eindecken. Die Produkte der Kristallglasmanufaktur sind auch online zu bestellen.

Dijon : köstliche Spezialitäten

Dijon,    heute    Hauptstadt    der    Region,    erlebte    seinen    Aufstieg im Mittelalter mit Märkten und Abteien, Herzögen und   Winzern   als   Akteuren,   wie   Palais,   Kirchen   und   Patrizierhäusern bezeugen. Im  Zentrum  überragt  der  Turm  Philipps  des  Guten  den  früheren   Herzogspalast.   Seine   Aussichtsterrasse   bietet   einen herrlichen Ausblick. Unter dem Ancien Régime wurde der   Palast   für   die   burgundische   Ständeversammlung   ausgebaut.   Heute   ist   er   der   prachtvolle   Rahmen   eines   der   schönsten   Museen   Frankreichs.  Die Stadt besitzt viele Spezialitäten und kulinarische Traditionen, die man auf einem von der Tourist Info organisierten Spaziergang entdeckenden kann. Die „balade gourmande“ führt zu einer Vielzahl von Lebensmittelgeschäften. Man kann auch die bekanntesten Produkte Burgunds probieren, während der Stadtführer auf die Geschichte Dijons eingeht. Senf, Lebkuchen, Wein und Cassis-Crème: der Besucher erfährt alle Geheimnisse der Spezialitäten, die weit über Dijon hinaus berühmt sind. Spezialitäten aus Burgund findet man auch in online-shops.

Nevers : Fayencen

Luigi Gonzaga, der ursprünglich aus Italien stammende Herzog von  Nevers,  brachte  die Fayencekunst  im  16.  Jahrhundert  in  die  Stadt. Das   Fayence-   und Kunstmuseum  zeigt  die  hohe  Fertigkeit, die  eine  ganze Stadt und sogar eine ganze Region geprägt hat. Seine  Keramiksammlung  enthält  2.500  Exponate, davon 1.950 Fayencen aus Nevers. Hochwertige Produkte  wie  große  Zierteller,  Fußbodenkacheln,  bemalte  Flaschen,   Statuen   und   Zierplatten   wurden   in   der Stadt   im   Lauf   der   Jahrhunderte   hergestellt.   Ihre   Camaieu-Bemalung  in  Blautönen  hebt  diese  Produkte  von  anderen  ab. Die  hohe  Fayencekunst  ist in Nevers noch heute sehr lebendig, mehrere  Firmen  führen  die  Traditionen  fort  und  schaffen neue Kreationen. Bei einem Besuch in Nevers, bringt man gerne ein Souvenir dieser Fayencekunst mit nach Hause. Aber auch online ist eine Bestellung möglich.

Montbéliard: Verquelure

Montbéliard wurde geprägt durch die Zugehörigkeit zur Grafschaft Mömpelgard, von 1407 bis 1793 links-rheinischer Besitz der Herzöge von Württemberg. In Folge des Augsburger Religionsfriedens wurde in Montbéliard  als einziger frankophoner Stadt die lutherische Lehre als Staatsreligion eingeführt. Seitdem blieb sie eine der Bastionen des Protestantismus in Frankreich. Wie ein Postkartenmotiv dominiert die Silhouette des herzoglichen Schlosses die Stadt und die Geschichte ihres Umlands. Hier wurde seit dem Mittelalter ursprünglich ein raues Hanfgewebe, die „verquelure“ hergestellt. Traditionell war dessen rote Farbe den Katholiken und die blaue Farbe den Protestanten vorbehalten. Produkte wurden bis Basel und Köln gehandelt. Heute erfährt das Verquelure-Gewebe eine wahre Renaissance und Tischdecken, Servietten, Kissen, Tischsets und Dekorationsgegenstände sind über die Tourist Info erhältlich, die ab November eine Online-Boutique anlegen will.

Fotos:
Alain DOIRE / Bourgogne-Franche-Comté Tourisme
Vanessa Le Lay / Office de tourisme Pays Montbéliard
G Bizeul ADT Nevers

 


Veröffentlicht am: 17.10.2020

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