Mein Osterfest stand unter einem ganz besonders prickelnden Stern, unter dem von Schorlefranz. Das ist ein junges Unternehmen, das von dem Winzer Dominic, der Marketingfüchsin Annik und dem Grafiker Cornelius 2016 gegründet wurde.
Dass, was die drei seit dem in die Regale der Weinhändler gestellt haben, versüßte mir die Osterzeit, ohne das es je klebrig im Mund wurde. Kein Wunder, hat Schorlefranz nach eigenem Bekunden nur Weine mit klaren Aromen im Angebot. Was lag also näher, als dem Motto von Dominic, Annika und Cornelius zu folgen: „Flasche auf und Spaß haben“.
Ja, ich hatte Spaß, Spaß mit dem „Franz Weißwein“ für 7,00 Euro und dem „Franz Rotwein“ für 8,00 Euro im Schorlefranz-Shop. Was soll ich sagen? Das sind zwei Tropfen, die ohne jeden Schnickschnack daher kommen, die zu Essen, genau wie zu Käse passen, die man aber auch einfach in der Sonne sitzend Schluck für Schluck genießen kann. Wie war das: „Flasche auf und Spaß haben“.
Schorlefranz wollte aber auch dafür sorgen, dass sich über Ostern nicht mein Hüftgold vermehrte. Vielmehr lud man mich zu einer ausgiebigen Wanderung ein. Das ging ganz einfach. Ich bekam ein Weinwanderpaket namens „Weinwanderung“. Neben einem kleinen Turnbeutel sind darin vier Weinschorlen und ein Päckchen Trinkhalme – selbstverständlich aus Glas – enthalten. Meine Wanderung endete allerdings schon nach kurzer Zeit – im Garten.
Ganz ehrlich, ich bin kein großer Fan von Weinschorlen. Das vor allem, weil da leider viel zu häufig billiger Wein verwendet wird und die Schorlen mir zu süß sind. Doch da kannte ich die von Schorlefranz nicht. Der Wein machte eine gute Figur und das Ganze hatte eine angenehme Säure.
Mein Fazit: Schorlefranz gehört ab sofort zu meinen Favoriten, wenn es um Wein und auch wenn es um Weinschorle geht.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Harff testet: Ein Schorlefranz
… nicht nur eine prickelnde Angelegenheit
Veröffentlicht am: 06.04.2021
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