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Gesundheits-News vom 10. April 2022

Länger besser hören – nachhaltiger Nutzen durch Gehörschutz



Was in bestimmten Arbeitsfeldern mittlerweile selbstverständlich oder sogar vorgeschrieben ist, setzt sich auch im Freizeitbereich ganz allmählich durch. Die Rede ist von vorsorglichem Gehörschutz. Denn auch bei Konzerten, Festivals, Straßenfesten oder Sportveranstaltungen kann es laut werden.

Bei solchen Gelegenheiten denken oft nur wenige daran, ihre Ohren zu schützen. Denn als Lärm gelten in der Regel nur Geräusche, die als störend und nervend empfunden werden. Doch auch laute Musik bei Konzerten, Partys, in Clubs und Diskotheken oder über Kopfhörer kann schnell gehörschädigend wirken.

Eine aktuelle Umfrage der Fördergemeinschaft Gutes Hören zeigt, in welchen Situationen Menschen ihre Ohren schützen. Die Bereitschaft zur Prävention ist laut einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH bei Industrie- und Baulärm mit 47% der Befragten am größten, gefolgt von 20% bei Konzerten und 10% in Clubs. Lärm und die Sensibilität gegenüber verschiedenen Geräuschen werden dabei auch individuell empfunden und richten sich nicht nur nach der Lautstärke, sondern auch nach Intensität und Dauer, wie die Nennungen bei Kindergarten und Schule (5%), Großraumbüro (7%) oder Schlafen (6%) zeigen. Ein wesentliches Kriterium bleibt allerdings die Lautstärke, die als Dauer- oder Impulsschall das Gehör je nach Intensität belastet und nachhaltig schädigen kann. Werden die Ohren durch zu große Schallpegel überstrapaziert, versetzt sich das Gehör in eine vorübergehende Schwerhörigkeit und liefert am Ende nur noch ein dumpfes Hörerlebnis, länger anhaltendes Rauschen in den Ohren inklusive.

Nach einer solchen Hörschwellenverschiebung (Temporary Threshold Shift) wird sich das Gehör in den meisten Fällen zwar wieder erholen, sofern eine ausreichende Ruhephase gegeben ist, aber die Gefahren von Hörschäden, anhaltenden Ohrgeräuschen (Tinnitus) und Überempfindlichkeiten bei normalen Geräuschen (Hyperakusis) bleiben bestehen.

Wer verantwortungsbewusst mit seinem Hörsinn umgeht, beachtet daher einige sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen: Abstand zu Lärmquellen wie Maschinen, Fahrzeugen und Lautsprechern halten und Schallschutz nutzen. Eine komfortable Lösung ist der individuell angefertigte Gehörschutz vom Hörakustiker. Dieser dämmt den Schall linear und verändert nicht das gewohnte Klangbild. Wer also seine Ohren schützt, sorgt in zweierlei Hinsicht vor: Hörschäden durch Lärm- und Lautstärkeeinwirkungen werden verhindert und der verantwortungsvolle Umgang mit dem Gehör führt zu mehr Bewusstsein und Sensibilität gegenüber möglichen Veränderungen der Hörleistung.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 10.04.2022

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