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Mein Potsdam

Die Stadt bittet um Aufmerksamkeit



Potsdam, das verbinden wohl die meisten mit Schloss Sanssouci, mit Friedrich dem II., der auch der Große oder der Alte Fritz genannt wurde und der Potsdam-Konferenz 1945, auf der Europa neu geordnete wurde.

Ja, das sind ganz sicher die Punkte, die man als Tourist zuerst gezeigt bekommt, an denen man faktisch auch nicht vorbei kommt. Doch wie Paris nicht nur der Eifelturm oder Rom nicht nur das Kolosseum ist, so ist eben auch Potsdam viel mehr. Alles aufzuzählen, dauerte ganz sicher viel zu lange und das bei einer Stadt mit gut 180.000 Einwohner. Das ist wohl ziemlich einmalig.

Doch was macht Potsdam so einmalig? Vieles, sehr vieles kann man in Potsdam zu Fuß, mit dem Rad, mit Straßenbahn und Bus oder auch mit dem Wassertaxi erreichen. Angesichts des teilweise noch alten Pflasters sind allerdings bequeme Schuhe anzuraten. Doch mit denen erläuft man sich Potsdam vor allem dann auf wundervolle Weise, wenn man eben nicht den Touri-Strömen folgt, sondern sich die ganze Sache mal aus etwas andere Perspektive ansieht. Da die Stadt recht gut ausgeschildert ist, ist das auch relativ problemlos machbar.

Was mich an Potsdam so fasziniert ist das Aufeinander treffen von Historie und Moderne, das fast völlige Fehlen von Bausünden, das Treffen von absoluter Hochkultur und breit angelegter Kreativität. Potsdam ist für mich auch der Beleg dafür, dass man vor allem da gut shoppen kann, wo die großen – oder wohl eher überall anzutreffenden Namen – schlicht aus Mangel an großen Geschäften fehlen. Ehrlich, ich bräuchte sicherlich mehrere Tage um all die tollen Geschäfte abzuklappern. Gott sei Dank gibt es genügend Lokalitäten zu Stärkung. Zur Erholung laden dann die unzähligen Parks der sehr grünen (nicht politisch gemeint) Stadt ein.

Was mich an Potsdam außerdem begeistert ist die Begeisterung der Potsdamer und vieler andere Menschen für diese Stadt. Überall hört und ließt man von Menschen, die ihr Herz für Potsdam entdeckt haben und ihr Portemonnaie dafür geöffnet haben. Da baut einer – Hasso Plattner – für seine Sammlung französischer Impressionisten gleich ein ganzes Museum. Dieser Mann, der Gründer von SAP, taucht auch an vielen anderen Stätten als großzügiger Spender auf. Ein anderer, der immer wieder genannt wird, ist Fernsehmoderator Günther Jauch, aber auch Versandkönig Otto, die Reemtsma-Stiftung, Mercedes-Benz und unzählige andere ohne die Potsdam heute nicht so ein Kleinod währe.

Potsdam, das ist eine Stadt, die man unbedingt in seine Reiseplanung einbeziehen sollte. Wer nicht nur von einem Weltkulturerbe-Ort zum nächsten eilen will, der sollte mindestens vier volle Tage einplanen.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 10.06.2022

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